Neues aus der Kräuterküche

irgendwie geniesen wir es, Sie dieses Jahr mit frischen Gartenkräutern aus unserer Gärtnerei zu versorgen :-).Letzte Woche hatten wir Ihnen bereits von unseren neuen Artikel Pfefferminze und Zitronenmelisse im Bund berichtet, diese Woche widmen wir uns einem leider etwas verkantem Kraut dem Blutampfer.

Der Blutampfer oder Rumex sanguineus war bereits im Mittelalter als Drachenblut bekannt, dieser mystische Name rührt wohl von den „roten Adern“ auf dem grünen Blatt die grüne Drachenhaut durchziehen. Aber gut Mystik und Geschichte hin, kommen wir lieber zu den Inhaltsstoffen des Blutampfers, da haben wir Gerbstoffe, Oxalsäure, Hyperosid, Kaliumoxalat und Vitamin C. Diese speziele Zusammensetzung machen den Ampfer zu einem wertvollen, wohlschmeckendem Helferlein in Sachen Blutreinigung  –  z.B. indem man einfach ein paar Blätter unter den Salat mischt voilà.

Aber trotzdem Vorsicht, bei zuviel davon kann wie bei allem auch schnell der Schuss nach hinten losgehen und es kann u.a. zu Übelkeit und Zahnschäden kommen ;-).

Das wars mal wieder von der Laiseacker-Kräuterhex