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Wenn der Abfluss mal verstopft ist

Ich geb mir die Kugel!

Nein, nicht wie sie jetzt denken, besser gesagt ich geb meinem Sohn die Kugel…die Badekugel – noch etwas spezifischer ausgedrückt: das Tinti-Zauberbad, das muss es nämlich sein. Vor ein paar Wochen haben wir unseren Kindern zum ersten Mal die Bade-Zauber-Dinger gekauft, diese sind seitdem nicht mehr wegzudenken, wenn es ums Baden der Zwerge geht. Unser Söhnchen sortiert die Kugeln immer der Farbe nach (in einer Packung sind immer 3 Stück enthalten, wir hatten schon mal auf Vorrat gekauft) an einer Stelle, wo seine kleine Schwester eigentlich nicht hinkommt – legen wir die Kugeln im Zuge einer Aufräumaktion mal wo anders hin, hallt nach (sehr) kurzer Zeit ein langes Baaaaaaadekuuugel durch den Flur (wie die Gnome das doch immer gleich merken?). Dieser zuerst lang anhaltenden Ruf des Entsetzens wird abgelöst von einer wiederkehrenden und lang anhaltenden Abfolge von Badekugel, Badekugel, wo ist Badekugel, WO IST BADEKUGEL…..

Auf den Punkt gebracht, die Badekugeln haben sich ins Herz unserer kleinen Familie katapultiert und sind nicht mehr wegzudenken.

Der Badevorgang selbst gestaltet sich in folgender ritualisierten Abfolge:

1. Kinder ausziehen, dabei hält Sohnemann die Kugel immer fest in der Hand (davor fragen welche Farbe!!!), sollte diese kurz abgelegt werden müssen, weil das Oberteil beim Ausziehen sonst zu eng ist, wird diese an einen Ort gelegt, wo Lieblingsschwester nicht hinkommt (siehe oben).

2. Ich (Papa) und nur ich darf die Folie abpopeln (die ist echt fies).

3. Sohn wirft das Zauberdings in die noch fast leere Wanne!

4. Nun verfärbt sich das Wasser in Gelb, Blau oder Rot und die Kugel löst sich auf (Wanne bleibt sauber!!!) – bei mir müsste es schäumen, die Zauberei tut das nicht? Aber wird schon auch pflegen und nicht nur komisch aussehen?!

5. Jetzt kommt der Punkt, wo man sich Gedanken um seinen Ablauf machen sollte; die wirkliche Zauberei tritt an den Tag, wenn sich die Kugel vollends aufgelöst hat – eine Art Schwamm in Tierformat! Diese Schwämme, wir haben bereits den ganzen Meereszoo, sind von der Größe her so, dass sie sich beim Ablassen des Badewasser bei Unachtsamkeit auch sicherlich gut im Abfluss machen, um diesen zu verstopfen (hier empfehle ich das Kärcher-Hochdruck-Abflussreeinigerset :-)). Also Vorsicht hier, vor allem wenn sich alle gesammelten Tiere in der Badewanne befinden.

Das war jetzt echt zuviel oder? Egal, Fazit absolute Kaufempfehlung von meiner Seite aus!

Spaß für Groß und Klein.

Niels vom LAISEACKER-Team

Kauen, saugen, ziehen…Ölkur auch was für Sie?

Kauen, saugen, ziehen…Ölkur auch was für Sie?

Das Ölziehen ist ein in der Ayurveda und der russischen Volksmedizin seit Jahrhunderten bekanntes Verfahren zur Reinigung, Entgiftung und Stärkung des gesamten Organismus. Im Mund- und Rachenraum befindet sich eine natürliche Keimflora. Einige darin vorkommende Bakterienstämme können zur Bildung von Zahnbelag beitragen. Durch Ölziehen wird die Mundflora wieder ins Gleichgewicht gebracht.

[Quelle: Wikipedia]
Bei der Ölkur soll ein Esslöffel Öl etwa 10 bis 20 Minuten langsam im Mund hin und her bewegt und zwischen den Zähnen durchgezogen werden. Dieses Öl soll anschließend ausgespuckt und der Mund mit Wasser ausgespült werden. Das ganze solle den Empfehlungen zufolge am besten morgens etwa acht bis 14 Tage lang erfolgen.

Wir meinen, einfach mal ausprobieren – z.B. mit einem unserer hochwertigen Sonnenblumen- oder Sesamöle oder gleich mit der perfekt abgestimmten Ölziehkur Fresh. Diese  besteht aus Sonnenblumen-, Sesam- und Kokosöl, die als traditionelle Öle für das Ölziehen gelten. Ergänzt wird Fresh durch ausgewählte ätherische Essenzen. Myrrhe, Niaouli und Nelke sorgen für die Reinigung und den Schutz der Zähne und des Zahnfleisches vor entzündlichen Prozessen, Parodontose, Zahnfleischbluten und Schmerzempfindlichkeit, sowie für die Stärkung der Kiefermuskulatur. Wacholder- und Thymianöl wirken gegen Mundgeruch und verleihen einen frischen Atem.

Laiseacker im Gerber in Stuttgart

Treffen Sie uns im Kaufhaus Gerber in Stuttgart…

Am Gründonnerstag, 24.3.2016 & am Ostersamstag, 26.3.2016 sind wir mit einem Stand im Kaufhaus Gerber – dem Stadtkaufhaus an der Paulinenbrücke Sophienstraße 21, 70178  in Stuttgart zu finden (9-20 Uhr). Dort informieren wir Sie über unseren Frische-Service und bereiten leckere, gesunde Smoothies zu.

Wir würden uns freuen, Sie dort ebenfalls anzutreffen 🙂 – bringen Sie Ihre Kundennummer mit, wir haben eine kleine Überraschung für Sie.

Mehr Infos zum Stadtkaufhaus Gerber hier ->

Ihr LAISEACKER-Team


BIOLAND? Alles klar mal wieder!

Neue BIOLAND-Zertifikat!

Für uns ein Zeichen, dass wir unsere Arbeit richtig machen, für Sie ein Siegel unserer Qualität…

das gilt selbstverständlich auch für die kommenden Jahre :-).

Ihr LAISEACKER-Team

I miss you…

I miss you – Isokiste sucht Kühlakku für gemeinsame Freizeitgestaltung…

Liebe Laiseacker Kunden,

heute wenden wir uns mit einem kleinen Anliegen an Sie. Unsere Isokisten vermissen so manchen Kühlakku, welche wir den Frische-Lieferungen von Kühlprodukten, in Isoboxen beilegen, um eine ununterbrochene Kühlkette zu gewährleisten.

Wir wären Ihnen sehr dankbar, sollten Sie den einen oder anderen Kühlakku noch beherbergen, wenn Sie uns diesen wieder zukommen lassen, sodass wir Ihre Produkte wieder damit kühlen und diesen Service weiterhin „pfandfrei“ anbieten können.

Herzlichen Dank für das Verständnis und die vorübergehende in Obhutnahme unserer Kühlakkus.

Mit frischen Grüßen Ihr Laiseacker

 

Finger ans Pad, jetzt wird gewhatsappt!

Neu, der Laiseacker-Whatsappservice

um Ihnen den schnellen Kontakt zu uns zeitgemäß noch ein wenig zu erleichtern, bieten wir Ihnen ab sofort zusätzlich einen Whatsappservice an. Speichern Sie uns doch am besten gleich auf Ihrem Smartphone ab:

0176/99857511.

Wie von uns gewohnt versuchen wir Ihen so schnell wie möglich bei Ihren Fragen zur Seite zu stehen und zu helfen – dazu sollten Sie bei Ihrer Whatsapp-Nachricht an uns bitte unbedingt Ihren Namen + Ihre Kundennummer angeben.

So – let´s begin! Und um den ganzen noch ein Gesicht zu geben, was bei uns immer dahintersteckt ;-). Frau Tabea Sanzio kümmert sich um Ihre Anfragen und Wünsche ganz persönlich!

Tabea Sanzio

Liebe Grüße Ihr…

LAISEACKER-Serviceteam

 

Neu! Dr.Hauschka Markencorner im Webshop

Neu, der Dr.Hauschka Markencorner beim Laiseacker…

Wir haben unser Dr.Hauschka Sortiment, nachdem wir unseren Laden vor kurzem renoviert haben, jetzt auch für unseren Onlineshop ein wenig abgestaubt und für Sie herausgeputzt 🙂 – so wie es sich für die tollen Walaprodukte auch gehört. Viel Spaß beim stöbern im Dr.Hauschka Markencorner beim Laiseacker…

 


Dr. Hauschka Kosmetik
Hochachtung vor der Weisheit Ihrer Haut

Seit Dr. Rudolf Hauschka in den 1920er Jahren nach einem Verfahren suchte, Arzneimittel auf natürlicher Basis und ohne konservierenden Alkohol herzustellen, wächst im Hause WALA ein enormes Heilpflanzenwissen, aus dem täglich geschöpft und das regelmäßig erweitert wird. Die Arbeit mit Heilpflanzen kennzeichnet alle drei WALA Sparten: die WALA Arzneimittel, die Dr. Hauschka Kosmetik und die medizinische Pflegeserie Dr.Hauschka Med.

Dr. Hauschka Kosmetik verhilft Ihrer Haut gezielt und ganzheitlich zurück zu ihrem Gleichgewicht. Jedes Produkt enthält Auszuüge von Heilpflanzen in einer sorgsam erarbeiteten Komposition. Auch wenn jeder einzelne Inhaltsstoff eine Bedeutung hat, macht doch erst das Zusammenspiel in der Rezeptur die besondere Qualität aus. Genauso ganzheitlich wird Ihre Haut betrachtet: Die stärkenden und ausbalancierenden Impulse, mit denen sie angesprochen wird, teilen sich dem gesamten Organismus mit.

Die gesamte Kosmetik von Dr. Hauschka ist mit dem BDIH-Siegel für „Kontrollierte Naturkosmetik“ und/oder dem internationalen Qualitätssiegel für Natur- und Biokosmetik „NATRUE“ zertifiziert. Sie können sich darauf verlassen, dass keine synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe enthalten sind.



Dr. Hauschka Gesichtspflege
Natürlich schön. Wirksam gepflegt.

Ihre Haut und Sie passen nicht in starre Schubladen. Sie brauchen an unterschiedlichen Tagen und Orten, zu bestimmten Jahreszeiten und in den einzelnen Lebensphasen jeweils stimmige Pflegekonzepte. Bei Dr. Hauschka spricht man deshalb von Hautbildern, die auftreten und wieder abklingen – statt von unveränderbaren Hauttypen. Verwenden Sie zum Beispiel die Quitten Tagescreme für normale Haut an den meisten Tagen eines Jahres und steigen Sie um auf die Rosen Tagescreme, wenn Ihre Haut empfindlich ist.

Die kostbaren Kompositionen der Dr. Hauschka Gesichtspflege geben Ihrer Haut den Impuls, sich aus eigener Kraft zu regenerieren. Das gilt auch für die fettfreie Nachtpflege. Sie lässt Ihre Haut nachts tief durchatmen, sich öffnen und die Zeit der Regeneration nutzen.



Dr. Hauschka Körperpflege
Achtsamkeit spüren

Bei der Entwicklung der Dr. Hauschka Produkte wird der ganze Mensch mit seinen Bedürfnissen betrachtet: Welche Inhaltsstoffe ermöglichen in welcher Anwendungsform, eben diese innere Verbindung wieder bestmöglich freizusetzen? Denn jedes Pflegeprodukt, sei es ein Öl, eine Lotion, eine Dusche oder ein Bad, hat durch seine Konsistenz einen ganz eigenen Charakter. Die Dr. Hauschka Körperpflege eröffnet vielfältige Möglichkeiten, die Qualität der Achtsamkeit gegenüber sich selbst zu erleben.

Bei den Pflegeölen beispielsweise entfaltet sich die Wirksamkeit der Heilpflanzen durch die Kombination aus Rezeptur und Anwendungsweise. Bei Lotionen wiederum ist es das Zusammenspiel von wässrigen und öligen Inhaltsstoffen, die die Vielseitigkeit der eingesetzten Heilpflanzen aufblühen lässt. Diese Leichtigkeit und Lebensfreude übertragen sich als Impuls auf Körper und Seele.



Dr. Hauschka Regenerationspflege
Die Kraft der Erneuerung

Das Wissen und die Kraft zur Erneuerung sind in Ihren Zellen gespeichert, alle 28 Tage erneuern sich die Zellen Ihrer Haut. Dieser natürliche Rhythmus wird bei Dr. Hauschka studiert, geachtet und gefördert. Aus reichhaltigen Ölen und sorgsam kombinierten Heilpflanzenauszügen werden Pflegeimpulse kreiert, die den Regenerationszyklus Ihrer Haut anstoßen und fördern. Ihre Haut wird angeregt, Feuchtigkeit zu bewahren und sich zu straffen.

In jedem Dr. Hauschka Produkt für reife Haut wirkt eine spezifische Komposition. Die Regeneration Tagescreme etwa vermittelt Ihnen ein spürbar neues und glattes Hautgefühl, während die Regeneration Hals und Dekolletécreme Fältchen reduziert. Der Regeneration Körperbalsam zieht besonders schnell ein und verleiht ein gestrafftes Hautgefühl.


Dr.Hauschka Med
Die Pflege, die besondere Bedürfnisse versteht

Ob extrem trockene Haut mit Juckreiz, kribbelnde Lippen oder entzündliches Zahnfleisch: Die drei Serien von Dr.Hauschka Med sind auf besondere Bedürfnisse bei Ihrer Haut-, Zahn- und Lippenpflege abgestimmt.

Viele pflanzliche Inhaltsstoffe haben sich in der medizinischen Pflege bewährt: Zum Beispiel hilft der Presssaft von Mittagsblumen, selbst neurodermitische Haut zu beruhigen und ihre natürliche Barriere zu reaktivieren. Die Feuchthaltefaktoren der Mittagsblume ähneln zudem denen der menschlichen Haut und können dieser langfristig dabei helfen, Feuchtigkeit selbständig zu bewahren.


Dr. Hauschka Dekorative Kosmetik
Pflegende dekorative Akzente

Schönheit ist Ausstrahlung. Und die können Sie zwar nicht auftragen, aber gekonnt unterstreichen. Was auch immer Ihr Stil ist: Die Pflege kommt in keinem Produkt der Dekorativen Kosmetik von Dr. Hauschka zu kurz. Hochwertige Öle, Wachse und Seidenpulver werden mit sorgsam ausgewählten Heilpflanzen kombiniert. Das macht sie so verträglich und empfiehlt sie auch für Kontaktlinsenträgerinnen.

Schimmerndes Perlweiß oder tiefblaues Ultramarin – die Natur bringt die schönsten Farben hervor. Für die Dekorative Kosmetik konzentriert sich Dr. Hauschka auf Farbpigmente mineralischen Ursprungs und schöpft damit aus einer wahren Schatzkammer. Alle Farbtöne sind wunderbar leicht und lebendig und entfalten auf jeder Haut eine ganz eigene Nuance. Mit Glimmer wird zusätzliches Funkeln, mit echter Seide ein luftiges Finish gezaubert, das Ihre Haut frei atmen lässt.

Unser Hoffest 2015 – wir sagen Danke!

Liebe LAISEACKER-Freunde & MitarbeiterInnen,

wir möchten uns an dieser Stelle nochmal ganz herzlich für Ihren Besuch auf dem LAISEACKER bedanken. Wir hatten am Samstag den 20.6.2015 ein sehr schönes Fest mit wundervollen Momenten mit Ihnen.

-> Hier geht´s zur Hoffest-Bildergalerie

Unsere Dank gilt auch all den fleißigen Helfern die uns die letzten Tage und am Hoffest selbst mit der Leidenschaft unterstützt haben die nötig war Ihnen den angebotenen Rahmen bieten zu können.

Danke!

Die Vaihinger Kreiszeitung zu unserem Hoffest am 20.6.2015

 

Die Vaihinger Kreiszeitung vom 22.6.2015 über unser Hoffest…

Ganz unbemerkt hat sich am Samstag, den 20.6.2015 auf unserem Hoffest die Presse eingeschlichen und am Montag diesen schönen Bericht darüber veröffentlicht – vielen Dank dafür!

Pressebericht Hoffest 2015

Für eine vergrößerte Ansicht klicken Sie bitte das Bild an :-).

Ihr LAISEACKER-Team

Produktinfo Kürbis

Kontaktbild

1. Historisches

Vor mehr als 8.000 Jahren wurde der Wildkürbis von den Menschen in Mexiko und Texas kultiviert und ist seit dem ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Mit der Entdeckung Amerikas gelangte der Kürbis auch nach Europa, denn seine rund 800 Sorten lassen sich zum Großteil auch auf unseren heimischen Feldern anbauen. Nur der aus Afrika stammende Flaschenkürbis war bereits vor dem 16. Jahrhundert in Europa bekannt. Er wurde damals sehr vielseitig eingesetzt: als Topf, Kanne, Löffel, Karaffe oder Musikinstrument.

Vermutlich wurden früher vor allem die Samen genutzt, die durch die Kultivierung und die damit verbundene Auslese des Kürbisses ihre Bitterstoffe verloren haben. Der Kürbis selber wurde zunächst als Schweinefutter verschmäht, bis er lecker zubereitet auf dem Esstisch landete.
Übrigens: der Kürbis gehört (botanisch) zu den Beerenfrüchten.

2. Arten

Den Kürbis unterscheidet man in Zier- und Speisekürbis, Letzteren noch einmal in Sommer- und Winterkürbis.

Sommerkürbis
Sommerkürbisse sind viel kleiner als Winterkürbisse, sie wachsen viel schneller und sie haben eine weiche Schale, die meistens mitgegessen werden kann. Die Erntezeit dieser Kürbisse reicht von Spätfrühling bis Anfang Herbst. Sie halten sich aber nur eine bis zwei Wochen. Zu den bekanntesten Sommerkürbissen gehören Zucchini, Rondini, Crookneck, Patissons und Spaghettikürbis.

Winterkürbis
Die Winterkürbisse sind es, die wir normalerweise meinen, wenn wir sagen, wir essen Kürbis. Sie haben eine harte Schale, die in der Regel nicht zum Verzehr geeignet ist. Ihre Reifezeit ist viel länger als die der Sommerkürbisse, sie werden erst im Frühherbst geerntet. Dafür halten sie sich aber auch viel länger (mehrere Monate oder sogar Jahre).
Zu den Winterkürbissen gehören die folgenden Sorten:

  • Hokkaido:nussiges Aroma; die Schale ist zum Verzehr geeignet; der hohe Betacarotingehalt (1,65mg-3,74mg/100g) bewirkt seine orange Farb

    Butternut

    Hokkaido

  • Moschuskürbis: Die bekanntesten Sorten sind der Butternut (flaschen- bzw. birnenförmig; hellgelbe Schale; oranges Fruchtfleisch; intensiver, würziger süßlich-nussiger Geschmack, reich an Carotin), der Schlangenkürbis (keulenartige Form) und der Muskatkürbis (runde, stark gerippte, dunkelgrüne bis braun-orange Schale; oranges Fruchtfleisch; intensiver Geschmack mit leichter Muskatnote).
  • Gelber Zentner: gehört zu den Riesenkürbissen (kann bis zu 50kg wiegen); leicht wässriges, gelbes Fruchtfleisch mit wenig Aroma; leicht genetzte Schale

Zierkürbis
Viele Zierkürbisse enthalten einen ungenießbaren Bitterstoff. Sie werden deshalb nicht verzehrt, sondern dienen zur Dekoration in Obstschalen, in Blumengebinden, auf Tischen und Fensterbänken.

3. Inhaltsstoffe

Der Kürbis enthält kein Fett, dafür aber etwa 90% Wasser, viele Ballaststoffe, Calcium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Kalium, Selen und Phosphor, Vitamin B und C, und ist besonders reich an Carotin (Beta-Carotin)/Provitamin A und Vitamin E.
Kürbisse sind kalorienarm und machen trotzdem satt: 100 g Fruchtfleisch haben nur 27 Kalorien.
Die meisten Nährstoffe hat der Hokkaido (Ergebnis des Stuttgarter Wissenschaftlers Professor Antal Bognar): Er enthält das Siebenfache an Nährstoffen im Vergleich zu anderen Kürbissorten. Auch seine Beta-Carotin-, Vitamin B6- und Vitamin C-Werte sind viel höher als die von anderen Kürbissen.

4. Verwendung

Nahrungsmittel
Vom Kürbis lässt sich eigentlich alles verzehren: die Blätter, die Blüten, die Samen, das Fruchtfleisch und die Schale. Er kann gekocht, püriert, gebraten, gegrillt, gedünstet, geschmort, gepresst, eingelegt oder ge- und überbacken werden. Oft erreicht der Kürbis durch Zugabe von Gewürzen (Knoblauch, Majoran und Basilikum aber auch Zimt, Nelken, Ingwer und Kardamom) einen delikaten Geschmack.

Aus dem Fruchtfleisch lassen sich die vielfältigsten Gerichte herstellen: Suppe, Eintopf, Gemüse, Püree, Salat, Chutney, Auflauf, Marmelade, Babybrei, Saft, Käse, Kuchen und Brot. Die Kürbissorte entscheidet oft darüber, was aus ihm zubereitet wird. Der Hokkaido eignet sich vor allem für Suppen. Wegen seiner Birnenform lässt sich der Butternut gut füllen und dann im Backofen garen. Der Gelbe Zentner wird süß-sauer eingelegt. Aus dem Muskatkürbis mit seinem süßen Aroma lässt sich Marmelade herstellen.

Die Kürbiskerne können geschält geknabbert werden und finden als Backzutat Anwendung. Vor allem aber werden sie zur Kürbiskernölherstellung verwendet.

Ein kleiner Tipp: Vor der Zubereitung der Gerichte sollte man den Kürbis immer probieren. Wenn er bitter schmeckt (das kann leider immer mal wieder vorkommen), dann muss man ihn wegwerfen. Die Bitterstoffe können zu heftigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich führen.
Und noch ein kleiner Tipp: Kürbis, eingelegt zusammen mit Essig, Rotwein, Zitrone und Gewürzen, kann ein sehr schönes Geschenk sein.

Heilmittel
Aufgrund seiner Inhaltsstoffe findet der Kürbis auch als Heilmittel Anwendung. Die hohe Menge an Karotinoiden, die antioxidativ wirken, trägt zum Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Tumoren bei, stabilisiert unser Immunsystem und wehrt freie Radikale ab. Die Ballaststoffe sind gut für die Blutfettwerte und für die Verdauung. Toxine, Gallenstoffe und Fettsubstanzen werden gebunden und ausgeschieden. Auch Vitamin E regt den Fettstoffwechsel an. Das Spurenelement Selen wirkt krebshemmend.

Wegen seiner entwässernden und harntreibenden Wirkung ist der Kürbis ein sanftes Heilmittel bei Blasenproblemen und bei Nieren- und Prostataleiden (Phytosterole (hormonähnliche Stoffe) hemmen das gutartige Wachstum der Prostata und haben offensichtlich auch positive Wirkung bei bösartigen Wucherungen). Als Gemüsetrank ist der Kürbissaft unschlagbar: Die Zusammensetzung der Vitamine und Mineralien ist beim Kürbis optimal für einen gesunden Stoffwechsel. In der chinesischen und indianischen Medizin gilt das Kürbisfleisch als entzündungshemmend und wird auf Wunden gelegt.

Halloween

Halloween

Die Wurzeln des heutigen Halloween-Festes gehen auf die irischen Kelten zurück. Am letzten Tag des keltischen Jahres (31. Oktober) feierten sie ein Fest, um den im vergangen Jahr Gestorbenen den Weg „nach Hause“ zu leuchten. Dazu höhlten sie Rüben aus und beleuchteten diese mit einer Kerze.
Später wurde aus Schutz vor bösen Geistern der Toten und vor Dämonen ein Gesicht in die Rübe geschnitzt, damit sie den Anschein vermittle, dass an diesem Ort bereits böse Geister oder Dämonen seien.

Im Zuge der Christianisierung wurde aus dem keltischen Neujahrsanfang (01. November) „Allerheiligen“ (engl. „All Hallows“). Der Abend davor ist im englischen der „All Hallows Eve(ening)“, was sich zu „Halloween“ verkürzte. Die Iren brachten ihren Brauch in Folge der großen Hungersnot im 19. Jahrhundert mit in die USA, wo man statt Rüben Kürbisse verwendete. Der Brauch des ausgehöhlten Kürbisses breitete sich weiter aus und ist seit einigen Jahren auch in Deutschland angekommen.

5. Lagerung

Im Keller, wo es kühl und dunkel, aber frostfrei ist, lässt sich der ganze Winterkürbis problemlos lagern. Teilstücke halten im Kühlschrank etwa eine Woche. Eingefroren kann der Kürbis nicht werden, denn dann wird er zäh. Kürbissuppe und Aufläufe hingegen lassen sich problemlos einfrieren.
Der Sommerkürbis ist nur wenige Tage (max. zwei Wochen) gekühlt haltbar. Sind Zierkürbisse vollständig ausgereift und ist ihre Schale unverletzt, halten sie sich nahezu unbegrenzt. Übrigens: Die Indianer haben das Fruchtfleisch haltbar gemacht, indem sie es in Streifen geschnitten trockneten.

6. Ökologischer Anbau

Im Allgemeinen ist der Kürbisanbau relativ anspruchslos. Der Kürbis ist kräftig im Wuchs und wenig anfällig. Der Aufwand im ökologischen Kürbisanbau besteht in der passenden Kulturtechnik. Vor Kulturbeginn muss der Biobauer dafür sorgen, dass der Boden den optimalen Bedingungen entspricht. Um dem Boden die benötigten Nährstoffe zu geben, wird bereits im Herbst des Vorjahres oder im zeitigen Frühjahr mit Mist gedüngt. Anders als bei der konventionellen Landwirtschaft sind Desinfektionsmaßnahmen (z.B. mit Hilfe von Kalkstickstoff) nicht erlaubt.

Die Jungpflanzen erhalten eine weitere Nährstoffzufuhr durch das Mulchen mit Mist. Die Mulchauflage hält außerdem den Boden feucht, was wiederum dazu beiträgt, den Boden weniger wässern zu müssen und dadurch dem Befall der Blätter mit dem Echten Mehltaupilz entgegenzuwirken. Der Schneckenfraß kann nur durch Absammeln der Schädlinge oder mit Hilfe von Laufenten verhindert werden.

7. Kürbiskerne und Kürbiskernöl

Kürbiskerne sind sehr lecker als geröstete und gesalzene Knabberei oder auch als Backwerkzugabe. Aus ihnen kann aber auch eine besondere Delikatesse gewonnen werden: das Kürbiskernöl. Sehr bekannt ist der Steirische Ölkürbis, dessen Kerne von Natur aus keine Schale besitzen. Das Steirische Kürbiskernöl gilt auch über Österreichs Grenzen hinaus als Spezialität, die beispielsweise zum Würzen von Salaten, Suppen und Rindfleisch verwendet wird. Es eignet sich allerdings nicht zum Kochen, Braten oder Frittieren, da es nicht erhitzt werden darf.

Das Kürbiskernöl riecht und schmeckt würzig-nussig. Dieses Aroma erhalten die Kürbiskerne durch den Röstprozess, dem sie vor dem Pressen unterzogen werden. Für die dunkelgrüne Farbe des Kürbiskernöls sind die Carotinoide und die Porphyrine verantwortlich.

Kürbiskerne

Kürbiskernöl wird schnell ranzig und sollte deswegen kühl und dunkel gelagert werden, am besten im Kühlschrank. Kürbiskerne enthalten etwa 42 bis 53% Fett, das zu ca. 57% aus wertvollen, einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (vor allem Ölsäure und Linolsäure (= Omega-6-Fettsäure)) besteht. Zu den weiteren Inhaltsstoffen zählen neben hochwertigem, pflanzlichen Eiweiß auch zahlreiche Mineralstoffe (vor allem Kalium, Magnesium, Calcium und Phosphor), Spurenelemente (vor allem Eisen, Zink, Mangan, Kupfer und Selen) und Vitamine (vor allem Vitamin A, B und E). Kürbiskernöl und Kürbiskerne sind ein wirksames Heilmittel z.B. bei Blasen- und Nierenleiden, bei Prostatabeschwerden (bei gutartigen Prostatavergrößerungen ist die heilsame Wirkung der Kürbiskerne wissenschaftlich belegt, es gibt außerdem Hinweise auf eine positive Wirkung bei bösartigen Wucherungen), bei rheumatoider Arthritis und Arteriosklerose.

Sie leisten zudem unserer Gesundheit eine wichtige Vorsorge: z.B. Schutz vor freien Radikalen, die an der Entstehung und dem Verlauf von Arteriosklerose, Alterungsprozessen und Herz-Kreislauferkrankungen verantwortlich gemacht werden können, und blutdrucksenkende Wirkung.
Die in den Kernen und im Öl enthaltenen Phytosterine senken den Cholesterinspiegel, weisen einen positiven Einfluss auf den prostataspezifischen Hormonstoffwechsel auf und wirken antioxidativ, was das Immunsystem unterstützt und freie Radikale abwehrt. Zu den heilenden Wirkungen wird auch auf das obige Kapitel „Heilmittel“ verwiesen.

Kürbiskernöl wird auch in der Kosmetik verwendet, da seine Wirkstoffe hautpflegende Eigenschaften besitzen. Es schützt die Haut u.a. vor dem Austrocknen, vor Faltenbildung und vor Schwangerschaftsstreifen.

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