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was gerade bei uns wächst

Was gerade bei uns wächst

Zugegeben sehr viel saisonales Gemüse ist es zur Zeit noch nicht und unsere Gärtner hoffen inständig auf noch ein paar frostige Nächte. Diese braucht der Boden dringend, um richtig zufrieren zu können, somit lockerer wird, besser umgegraben werden kann und nicht zu vergessen, die Schädlinge sich auf natürlich Weise reduzieren.

Widmen wir uns aber lieber dem zu, was auf unseren Feldern und in unseren Gewächshäusern gerade wächst :-). Und da haben wir auch mein absolutes Lieblings-Grünzeug, den Postelein-Salat. Der Pflücksalat, den unsere Gärtner seit Jahren anbauen führt zwar im Schatten des beliebten Feldsalats ein kleines Stiefmütterchen-Dasein, hat aber sein Fans (mich!). Das Wintergemüse hat einen sehr hohen Vitaminanteil und wirkt blutreinigend – ich esse ihn am liebsten zusammen mit einer zerkleinerten Zwiebeln, 1-2 (ich geb´s zu nicht gerade saisonal & regional) Tomaten (gewürfelt) und einem klassischen Essig- & Öldressing. Das geht blitzschnell und schmeckt herrlich erfrischend!

Ich werbe hiermit nicht für die GroKO sondern für mehr Postelein-Fans!

Niels vom LAISEACKER…alle Fakten zum Postelein im Text unten –

und psst: nächste Woche im Eigenanbau-Angebot, Asia-Mix (diesen Salatmix gibt´s (fast) nur bei uns) und eigener Grünkohl (lecker). Den Sellerie, die Kartoffeln & den schwarzen Rettich haben wir rechtzeitig eingelagert – diese kommen auch von unseren Gärtnern.

Name

Winter-Postelein = Kuba-Spinat = Winter-Portulak = Gewöhnliches Tellerkraut

Gewöhnliches Tellerkraut, Kuba-Spinat, Winterportulak, Postelein, Winterpostelein

Herkunft

Stammt (vermutlich) aus Nordamerika = ursprünglich im Westen Nordamerikas beheimatet;

Kam (vermutlich) über Kuba nach Europa à daher Kuba-Spinat

Wilder Postelein wächst z.B. an der Nordseeküste

Gab es aber auch in Griechenland und Vorderasien (war den alten Ägyptern schon als Heil- und Gemüsepflanze bekannt)

Eigenschaften

fleischige Blätter, knackige Stiele und ein mildes Aroma

= winterhart à deswegen Wintergemüse

einjährige Pflanze

dünne zarte Stiele zeigen sich die tellerförmige (?) Blätter

Geschmack:

ähnlich dem Feldsalat, aber mit weniger Aroma; Aroma ist mild-nußig

gekocht ähnlich Spinat

mild schmeckende Salat

erfrischend, nussartig, säuerlich, ein wenig salzig

Anbau und Ernte

Da der Postelein nur eine Temperatur um die 10°C zum Keimen braucht (Kaltkeimer), kann er in kalten Jahreszeiten (September bis März) ausgesät werden.

Wird jung geerntet;

mit Stiel abgeschnitten;

kann 2-3 mal pro Saison geerntet werden; Grundblätter stehen lassen sind auch zwei bis drei Ernten möglich

zarte Blätter mit charakteristischer breiter, rautenartiger Form

geerntet wird November bis April

Anbau im ungeheizten Gewächshaus; kann sogar ins Freiland gesät werden: die Pflanzen vertragen Frost bis -20°C

Vom kleinen Pflänzchen bis zur ausgewachsenen blühenden Pflanze kann den ganzen Winter bis ins Frühjahr hinein geerntet werden, d.h. wenn man das Herz stehen läßt, wachsen die Blätter nach und weitere Ernten können erfolgen.

Gehalt

Die Blätter enthalten (neben Kohlenhydraten und Eiweiß):

hohem Vitamin C-Gehalt (in 100 g Blättern sind ca. 22 mg Vitamin C enthalten)

außerdem: Vitamin B1, B2, B6 und Provitamin A und die Mineralstoffe Calcium, Eisen, Magnesium, Natrium und Phosphor, Oxalsäure, Vitamine B1, B2 und B6 ; aber wenig von dem unerwünschten Nitrat, das bei anderen Salatpflanzen oft ein Problem ist

hat den niedrigsten Nitratgehalt, ist reich an Vitamin C und enthält Magnesium, Calcium und Eisen und ist deshalb ideal für Vegetarier

heilende Wirkung: die alten Ägypter nutzen ihn als Tee zubereitet bei Blasen- und Nierenleiden und er wirkt blutreinigend und lindert Schmerzen bei Sodbrennen

Verwendung

Roh und gekocht

Salat, Rohkostplatten, Butterbrotbelag, Zutat zu Suppen, Kräutersoßen, Quark, Remoulade, gekocht wie Spinat (in wesentlich kürzerer Kochzeit), in Eintopfgerichten

Blütenknospen als Kapernersatz

In erster Linie machen die Leute einen Salat aus den Posteleinblättern. Sie schmecken aber auch sehr gut als Belag auf einem Brötchen oder auch als (gegartes/blanchiertes) Gemüse.

heilende Wirkung

die alten Ägypter nutzen ihn als Tee zubereitet bei Blasen- und Nierenleiden und er wirkt blutreinigend und lindert Schmerzen bei Sodbrennen

Bei den Indianern: So sollen die Shoshonen die Pflanze in Breiumschlägen gegen rheumatische Schmerzen verwendet haben. Die Nlaka‘pamux benutzten sie bei Augenschmerzen und die Mahuna tranken den Saft bei Appetitlosigkeit. Über die Verwendung als Nahrungsmittel gibt es Nachweise bei mehreren anderen Indianerstämmen

er hilft vor allem bei Kreislaufproblemen, Arteriosklerose, Vitamin- oder Nährstoffmangel (vor allem Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen, Vitamin A, B und C)

wegen entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkung gut gegen Sodbrennen und Magenentzündungen

(früher) in der Heilkunde als Mittel gegen Darmparasiten

wirkt bei Nervenbeschwerden, Verstopfung, Frühjahrsmüdigkeit und Nierenprobleme

Skorbut-vorbeugendes Mittel

Blutreinigend, bringt Linderung bei Sodbrennen, Portulak-Tee wird empfohlen bei Blasen- und Nierenleiden

Lagerung

Der Posteleinsalat hält sich etwa eine Woche im Kühlschrank, wenn man ihn in eine Schüssel gibt und mit einem feuchten Tuch abdeckt.

Schlusswort

mittlerweile vor allem durch die Biobauern wiederentdeckt wurde, die ihn so anbauen, dass ein Großteil der Nähstoffe auch noch beim Endverbraucher ankommt, was bei herkömmlichen Salaten ja oftmals leider nicht der Fall ist

Postelein bietet eine regionale, gesunde Alternative zu den importierten Salaten (kommt aus der Umgebung und entspricht der Jahreszeit)

ideal für Vegetarier

Bio: jede Pflanze wird noch von Hand gepflückt/geschnitten

Aus den Händen der Wikinger – Skyr, der andere Joghurt

Aus den Händen der Wikinger – Skyr, der andere Joghurt

naja eigentlich auch kein richtiger Joghurt, den die Wikinger der Geschichte nach vor etwas mehr als 1000 Jahren von der alten in die neue Heimat gebracht haben und der jetzt mit wachsender Begeisterung auch das europäische Festland erobert.

Die Mischung aus Magerquark und Joghurt zeichnet einen hohen Protein (11%)- und einen sehr geringen Fettanteil von ca. 0,2% aus und besitzt ähnlich dem Magerquark einen leicht säuerlichen Geschmack. Skyr, früher die Nahrungsgrundlage der isländischen Bauern wurde und wird traditionell gern zusammen mit Heidelbeeren gegessen – es passen aber alternativ auch Banane, Erdbeere, Birne oder anderes Obst & Früchte gut als Partner im Zusammenspiel.

Übrigens als Tipp für Fitnessliebhaber, Skyr ist ein wahrer Kalziumtresor – nach einem Workout kann man seine Speicher mit ein paar Löffeln wieder auffüllen. Zum historischen Abschluss…„Skyrgámur“ findet sich auch in der isländischen Mythologie wieder und ist der Achte der dreizehn Weihnachtstrolle.

Ihr LAISEACKER-Troll-Team

Die andere Alternative – neue Abholstellen für unsere Biokisten in Stuttgart

Die andere Alternative – neue Abholstellen für unsere Biokisten in Stuttgart

Liebe Biokistler aus Stuttgart,

wir sind immer mal wieder damit konfrontiert, dass interessierten Biokistlern unsere Liefertage nicht ganz zusagen, da sie während der Anlieferung nicht Zuhause sind. Obwohl wir täglich maßgeschneiderte Lösungen finden, um Biokisten bestens zu deponieren, kommt es gelegentlich vor, das wir für Interessierte keine optimale Lösung finden können. Viele von Ihnen sind dann selbst aktiv geworden und haben in der Nachbarschaft liebe Leutle gefunden, bei denen wir die Kiste zwischenlagern dürfen. Jetzt sind wir auch aktiv geworden und haben 4 spannende Partner gefunden, bei denen wir offiziell Biokisten für Sie deponieren dürfen. Schauen Sie unsere neuen Partner in Sache Abholstelle mal durch, ein Besuch lohnt sich dort auch, wenn es keine Biokiste abzuholen gibt. Und wenn Sie noch geheime Tipps für uns haben, freuen wir uns über eine Flüsterpost, um hier noch weiter zu wachsen und Ihnen gute Möglichkeiten anzubieten.

Café Justus

Die liebe Irina lebt mit dem Café Justus ihren Traum, sie hat ein Wohlfühl-Café in Stuttgart von Stuttgartern für Stuttgarter geschaffen. Mit einem einzigartigen Angebot, viel Lokalkolorit, Persönlichkeit, Wärme und noch mehr Herzlichkeit. Mit sorgfältig ausgesuchten Produkten, regionalen Leckereien und besonders hochwertigen Basics.“

Olgastraße 118/120, 70180 Stuttgart

Wann kann die Biokiste abgeholt werden?

Mittwoch     ab 12 Uhr bis 19 Uhr

Freitag         ab 13 Uhr bis 21 Uhr

Da Fabio – Mediterraner Genuss

Unser Freund Fabio verkauft auf dem Wochenmarkt in Zuffenhausen Südfrüchte und italienische Spezialitäten aus seiner Heimat. Von Orangen, italienischer Wurst & Käse bis Antipasti, hat er viele köstliche Leckereien im Gepäck. Wenn gewünscht, bringt Fabio Ihnen künftig auch die vorbestellte frische Biokiste mit auf den Markt.

Hohenloher Straße 4/1, Zuffenhausen (Festplatz) U-Banh Stelle Kelterplatz

Wann kann die Biokiste abgeholt werden?

Samstag     ab 7 bis 12.30 Uhr

Mein Müsli-Laden – 1.000 Körner Markt

Dieter ist ein Naturkost Pionier mit einem umfassenden Fachsortiment rund um´s Müsli und Backen. Hier bekommt ihr alles von Sonnenblumenkerne, über Leinsaat, Amaranth, Brotgetreide, leckere (und immer zuckerfreie!!) Müslimischungen – grunsätzlich ist hier alles Bio. 1.000 Körner zählt zu den kleinsten Bio-Herstellern – hier werden Umweltschutz und vollwertige, ehrliche Ernährung noch wahrhaftig miteinander verbunden.

Franz-Schubert-Straße 42, 70195 Stuttgart-Botnang

Wann kann die Biokiste abgeholt werden?

Mittwoch      ab 14 bis 19 Uhr

Freitag            ab 8 bis 19 Uhr

Samstag         ab 9 bis 18 Uhr

Basti´s Getränke-Eckle

Wer seine Biokiste bei Basti´s Getränke-Eckle abholt, kann gleich noch ein paar leckere Getränke zum Dinner auswählen. Neben dem Standard-Getränke-Sortiment von Sprudel, Bier und Energydrinks gibt´s bei Basti auch ostdeutsche Biere und Liköre, die in und um Stuttgart sont kein Mensch hat.

Gablenberger Hauptstr. 26, 70186 Stuttgart Ost

Wann kann die Biokiste abgeholt werden?

Mittwoch     ab 12 bis 20 Uhr

Freitag         ab 12 bis 20 Uhr

Ein gutes neues Jahr 2017

Ein gutes neues Jahr 2018

wir vom LAISEACKER-Team wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gutes neues Jahr 2018 – natürlich mit allem was dazu gehört und was einfach unbezahlbare Güter sind: Glück, Zufriedenheit und (ganz wichtig ;-)) Gesundheit.

Vielen Dank, dass Sie auch 2018 bei uns dabei sind, am Dienstag 3.1. geht es wieder wie gewohnt los – wir freuen uns!

Unser Hofladen in Nussdorf (Mühlweg 1) hat am Mittwoch, den 3.1.2018 & Freitag, 5.1.2018 Uhr von 9-19 Uhr wie gewohnt für Sie geöffnet.

Liebe Neujahrsgrüße…

Ihr LAISEACKER-Team

Italienische Woche beim LAISEACKER

Italienische Woche beim LAISEACKER

vor einigen Wochen haben wir uns gefreut, Ihnen Birnen vom elterlichen Hof unseres Mitarbeiters Mattia anbieten zu dürfen. In der kommenden Woche packen wir Äpfel von Mattias Eltern & Onkel aus seiner Heimat Bibiana, Italien (nahe Turin) in ihre Biokiste.

Seinen Urlaub verbringt Mattia fast immer in seiner Heimat und wird dort immer wieder gern eingespannt ;-).  


Mehr Infos zum Erzeuger auf www.fruttopermesso.com  (auch auf deutsch).

Passend dazu hat Tabea vorletzte Woche bei Ihrer Erzeugerreise in Italien ein nettes Mitbringsel mitgebracht – Clementinen ????❤. Sie wachsen auf den fruchtbaren Böden der Sybaris-Ebene in Kalabrien. Das wechselhafte Klima dort sorgt für reichhaltiges Wachstum und einen unübertrefflichen Geschmack. Die kommenden Wochen packen wir für sie die köstlichen Schätze in die Biokiste. Familie Minisci schickt sie Euch mit warmen und herzlichen Grüßen, direkt aus Italien :-).

Also auf in die italienische Obst-Woche beim Laiseacker!

Ihr LAISEACKER-Team

Vitaminspeicher auffüllen mit unserer Orangen- und Clementinenaktion!

Vitaminspeicher auffüllen mit unserer Orangen- und Clementinenaktion!

so langsam aber sicher erreichen uns im Spätherbst die ersten Erkältungswellen – Zeit also die eigenenen Vitaminspeicher aufzufüllen. Das geht eigentlich recht einfach und schmeckt (und riecht) dazu auch noch lecker 😉 mit z.B. Clemens der Clementine und seinem Ahnen der Orange! Die Clementine ist nämlich eine Kreuzung aus der Mandarine und der Orange und ist i.d.R. kernlos.

Beide Vitaminspender haben wir für Sie ab kommender Woche zu attraktiven Preisen im Angebot – beachten Sie auch auch den günstigeren Staffelpreis.

 Clementinen:

Orangen:

In der Zwischensaison – Bio-Gemüse von CampoJoyma

In der Zwischensaison – Bio-Gemüse von CampoJoyma

Langsam aber sicher geht die Saison in Nussdorf zu Ende, diese Woche packen wir unsere letzten Tomaten und Paprika in die Biokiste für sie. Das bedeutet, dass wir ihnen nun nach und nach die Ware von unseren Partnern aus dem wärmeren Süden anbieten. Dabei gelten wie immer unsere Grundsätze: Bio und Persönlich. Wir selbst waren schon in den schönen spanischen Plantagen, haben ihnen darüber berichtet.

Paprika Rot und Spitz, Tomaten am Strauch, Cherrytomaten (Cocktailtomaten) und Schlangengurken kommen den Winter über von CampoJoyma aus der spanischen Gegend Campohermoso. Wir möchten den ökologischen Landbau auch in südlichen Ländern unterstützen und haben den CampoJoyma Bauern unser Versprechen gegeben, die Produkte von ihnen zu beziehen, sodass sie ihren Anbau sicher planen können. Die Bio Nachfrage vor Ort ist in den südlichen Ländern noch zu klein, um weitere Flächen rentabel auf Bio umzustellen. Damit sind wir für die Bauern wichtige Abnehmer, ihrer kontrolliert biologisch angebauten Produkte.

Würden wir in Deutschland diese Produkte nicht wünschen und Bauern auf diesem Wege begleiten, dann würden einige den Schritt zur Umstellung gar nicht wagen.

  • Das wäre schade für alle: Für den Bauer, weil er durch Preisdruck zum unökologischen Landbau gezwungen ist.
  • Für die Natur, weil sie ausgelaugt und vergiftet wird.
  • Für sie, weil es die köstlichen Bio -Paprika, -Tomaten und -Gurken einfach nicht gäbe.

Und übrigens, wer die überregionalen Produkte trotzdem nicht haben möchte, für den haben wir die heimischen Obst- und Gemüsekisten, jede Woche neu geplant

Ihr LAISEACKER-Team

Die Grüne Chance – kein Glyphosat!

Die Grüne Chance – kein Glyphosat!

Schwarz, gelb und grün…eine seltsame Zusammensetzung in unserer politischen Landschaft! Aber vielleicht auch eine Chance für die Grünen, etwas ganz Großes zu bewirken. Am 25.10.2017, also nächsten Mittwoch, stimmen die EU-Länder voraussichtlich darüber ab, ob das (wahrscheinlich ziemlich sicher) krebserregende Pflanzengift Glyphosat weiter verwendet werden darf – wenn die Genehmigung verlängert wird, gilt dies wahrscheinlich für 10 weitere Gift-Jahre.

Bei der letzten Abstimmung hat sich Deutschland der Stimme enthalten und somit weitere 18 Monaten Giftgespritze durchgewunken (Wo kommt der Konzern denn her?). Frau Merkel steht einer weiteren Enthaltung bzw. einem Ja zu Glyphosat ziemlich sicher näher als einem Nein, was immens wichtig wäre, um das gefährliche und meistgenutzte Pflanzengift zu verbannen.

Die Grünen haben, obwohl die „alte“ Regierung noch in Amtswürden, die Chance, die Forderung auf ein „Nein“ als großes Pfund mit in die Koalitionsverhandlungen zu nehmen! In Ihrem Wahlkampf standen die Grünen klar für „Stopp Glyphosat!“.

Dazu gibt es von Campact, eine progressive Bürgerbewegung, einen Eil-Apell, der an die verantwortlichen eventuellen Koalitionspartner des Jamaikabündnisses weitergeleitet wird. Helfen sie dabei, bis Mittwoch die 200000 zu knacken.

> Zum Online-Eil-Apell! (Dort finden Sie auch alle weiteren Infos)

Ihr LAISEACKER-Team

Willst für Halloween du üben, nimm Kürbisse keine Rüben…

Willst für Halloween du üben, nimm Kürbisse keine Rüben…

Zugegebenermaßen, die Kürbisse unsere Laisi-Gärtner sind zum Kürbisgeisterschnitzen eigentlich viel zu schade ;-). Dennoch steht in wenigen Wochen das auch in Deutschland immer beliebtere Halloweenfest am 31.10. an.

Kurz zusammengefasst: Halloween verbinden wir i.d.R mit den USA , mit „Süßes oder Saures“ ziehen dort Jahr für Jahr gruslig maskierte Kinder von Haus zu Haus und betteln um Süßigkeiten J. Eigentlich kommt der Brauch aber schon aus Europa, genauer aus dem keltischen Irland, wo es als „Samhain“ eines der vier großen keltisch-irischen gefeiert wurde. In dieser Nacht öffnet sich dem Brauch nach die Tür zur „Anderwelt“, der Welt der Geister…hui …in Mexiko gibt einen ähnlichen Brauch, den „Tag der Toten“ – meiner Meinung nach fast noch grusliger.

Soviel zum historischen Ausritt. Aaah nee nicht ganz. Wieso sollen wir denn jetzt Kürbisgeister schnitzen??

Auch der Brauch, Haus und Garten mit Kürbissen zu schmücken, stammt aus Irland. Einer Sage nach lebte dort ein alter, böser Mann mit Namen Jack Oldfield, der den Teufel überlistete und mit einem fiesen Trick betrog. Als der Betrüger Jack starb, war wegen seiner Untaten im Himmel nicht willkommen. Aber auch in der Hölle wollte der Teufel ihn nicht wissen, schließlich wurde er betrogen.

Doch der Teufel hatte am Ende Mitleid und schenkte Jack eine Rübe (diese wurde ausgehöhlt) und eine glühende Kohle (die Rübe war somit die Laterne), damit er sich im Dunklem zurechtfindet. So liegt der Ursprung eines beleuchteten Kürbisses also eigentlich eine beleuchtete Rübe. Weil die Iren ihren Brauchtum mit in die USA nahmen und es dort keine Rüben gab, nahmen sie statt einer Rübe, eben Kürbisse. Diese ausgehöhlten und beleuchteten Kürbisse stellte man sich dann vor die Häuser, um böse Geister zu vertreiben.

Und diese Tradition ist bis heute geblieben…wie „feiern“ Sie Halloween? Wir würden uns sehr freuen wenn Sie uns per Email info@laiseacker.de oder über unsere Facebookseite ihre Halloweenbilder schicken, mit der Erlaubnis diese auf unserer Homepage veröffentlichen zu dürfen.

Für das passende Halloweenmahl eignen sich unsere Kürbisse natürlich hervorragend, die finden sie selbstverständlich bei uns im Onlineshop und im Hofladen (Di+Fr 9-19 Uhr).

Ihr LAISEACKER-Team

Groß, krumm… außerhalb der Norm? Schmeckt lecker!

Groß, krumm… außerhalb der Norm? Schmeckt lecker!

Unser langjähriger Möhrenprofi hier vor Ort ist der Möhren Albert, auch bekannt als Albert Burger. Viele von Ihnen warten jedes Jahr mit einer gewissen Vorfreude auf die neue Ernte der Nussdorfer Bioland-Möhren.

Dieses Jahr hat der Albert ein wenig mit der plötzlichen vielen Nässe zu kämpfen…die hohe Feuchtigkeitszufuhr hat dazu geführt, dass viele der Möhren zu groß werden oder einfach „aufplatzen“. Die Qualität und der Geschmack der Möhren wird dabei nicht betroffen nur die Optik. In einer Gesellschaft, die geprägt ist von Normen ist das keine A-Ware die in den Verkauf gehen darf.

Es gibt bereits Anbieter auf dem Lebensmittelmarkt die sich dieser Sparte „Aussortierter“ bedienen und „krumme Dinger“ als gehyptes Produkt zum Preis genormter A-Ware verkaufen ;-).

Die krummen, geplatzten…superleckeren Möhren bekommen Sie bei uns als Saftmöhren zum günstigen Preis.

Ihr LAISEACKER-Team

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