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Die Jahreszeit auf die wir jetzt lange gewartet haben – der Frühling

Die Jahreszeit auf die wir jetzt lange gewartet haben – der Frühling

Hallo hier ist Jenny – Eigentlich mache ich meine Ausbildung im Büro, aber heute wollte ich mal nachschauen, wie das Gemüse überhaupt auf den Acker kommt.


Vorweg: Nein ich habe absolut keine Erfahrungen im gärtnerischen Tätigkeitsbereich und wenn ich es nicht erklärt bekommen hätte, wäre ich nach wie vor der Überzeugung, dass die Arbeit auf dem Acker heutzutage ja gar nicht so schlimm sein kann 😀 – ich kann euch sagen, ich war schon lange nicht mehr so erschöpft nach der Arbeit.


Mit dem Beginn, der milderen Temperaturen tagsüber herrscht auch in unserer Gärtnerei und vor allem auf unseren Äckern wieder reges Treiben.Ich durfte mit unseren Gärtnern Darek und Tomek bei wunderschönem Wetter dabei helfen, die Kohlrabi Setzlinge und die Blumenkohl Pflanzen auf den Acker zu setzen. Jetzt ist diese Zeit, in der der Boden durch den Frost, die tagsüber kalten Temperaturen und die Vorbereitung durch das Pflügen nach dem Abernten, wieder darauf wartet zahlreiche Gemüsesorten groß werden zu lassen. Kiste für Kiste landete dann also mit Handarbeit im Acker und ist jetzt bereit zum Wachsen. Da in den letzten Wochen die Temperaturen nicht optimal waren, sind die Setzlinge, die ihr auf den Bildern sehen könnt, schon etwas größer. Ich glaube, mir ist das allererste Mal bewusst geworden, wie viel Arbeit hinter den Produkten tatsächlich steckt. Wir waren an 2 Tagen knapp 9 Stunden im Einsatz und ich war danach wirklich fix und fertig. Abschließend dazu kann ich aber sagen, dass es eine sehr schöne Erfahrung war und ich mich schon darauf freue, wenn die Sachen in den nächsten Wochen dann richtig anfangen zu wachsen.


Eure Jenny vom LAISEACKER

So eine Eierei – gefärbte Eier vom Demeterschmid

So eine Eierei – gefärbte Eier vom Demeterschmid

So langsam klopft der Frühling dann doch an und Ostern steht ja quasi auch schon vor der Tür. Nachdem wir wochenlang mit Eierknappheit zu kämpfen hatten, kommen die Legehühner mit längeren Tagen also mehr Tageslicht in Fahrt. Gefärbte Eier sind trotzdem noch Mangelware und so sind wir unserem langjährigen Eierlieferant, dem Jagsthof sehr dankbar für uns gefärbte Demeter-Eier vom Biohof Schmid in Westhausen organisiert zu haben.


-> zu den bunten Eiern im 6er Pack

Wir haben uns ein knappes Kontingent sichern können. Eine Hälfte bekommen wir diese, das andere das kommende Wochenende. Bestellen Sie also für bunte Ostern am besten jetzt schon vor.

So ein Quark! – Das Neue Fruchtquarkduo

So ein Quark! – Das Neue Fruchtquarkduo

Wir haben zwei Kinder, eines mag den Fruchtquark von Berchtesgadener Land über alles, das andere Schokolade…damit ging die Überleitung schon gründlich schief! Schade!!


Unser Milchspeisenlieferant Berchtesgadener Land ist auf eine richtige Quarkidee gekommen, wir bekommen ab sofort ein einem Gebinde (das sind 8 x 150g Becher) je 4 x Erdbeerquark und je 4x Heidelbeerquark gemischt geliefert. Das macht es uns relativ unmöglich, weiterhin die Einzelsorten im Onlineshop anzubieten, ohne in einer Heidelbeer- bzw. Erdbeerquarkschwemme zu ersticken (Da würden sich Ihre Vorlieben ganz genau bemerkbar machen ?).


Also machen wir das beste daraus und packen beide in einen Fruchtquark Doppelpack – Das Fruchtquark Duo, dass je einen von beiden Sorten enthält. Eigentlich schmecken ja auch beide gleich gut.

-> Zum Duo…

Quarkige Grüße vom LAISEACKER

PS: Hier wurden keine Kinder gequält, der Quark schmeckt ihm wirklich

Lokal, regional aus Göttingen? Wie passt denn das??

Lokal, regional aus Göttingen? Wie passt denn das??

Zugegeben, als ich die Verpackungen vom Hofgut Kleinschneen in der Hand hielt, habe ich erstmal mit der Nase gerümpft…lokale Landwirtschaft aus Göttingen?!

Das kam mir als Südländer dann schon etwas suspekt vor. Schüttelt mein einmal kurz den Kopf und sortiert die Gehirnzellen anschließend wieder zusammen, wird einem schnell klar, dass man da was besonderes in Händen hält – Quinoa, Kichererbsen und Mohn aus deutschem Anbau sind wirklich etwas sehr Besonderes und die Vermarktung von dem Hofgut ist gut und nachhaltig. Weitere Infos dazu sind auf der Webseite des Hofguts Kleinschneen zu finden.

Also ok, lokale Landwirtschaft akzeptiert und für gut befunden ?.

Kein Aprilscherz – der Hofladen hat am 1.4. geöffnet!

Kein Aprilscherz – der Hofladen hat am 1.4. geöffnet!

Am 2.4.2021 ist Karfreitag, da ist Hofladen wirklich geschlossen. Am Donnerstag, den 1.April öffnen wir jedoch wirklich unsere Pforten im Mühlweg 1 für Sie und öffnen den Hofladen wie gewohnt von 9-19 Uhr, ohne Sie in den April zu schicken! Übrigens lohnt sich die Internetsuche über den Ursprung des Aprilscherzes – da ranken sich die verschiedensten Theorien über den jahrhundertealten Brauch.

Wie z.B. die Geschichte über den Brezelwitz, der Deizisauer Bäcker aus dem späten 16. Jahrhundert – diese Quelle ist im Internet jedoch nur schwer zu finden.

Ihr LAISEACKER-Team

Bi-Ba-Bäcker, die Brezeln schmecken lecker

Bi-Ba-Bäcker, die Brezeln schmecken lecker

Seit fast 15 Jahren beziehen wir unsere Brot- und Backwaren von der Bioland-Bäckerei Stumpp aus Deizisau. Wir haben Herrn Stumpp gebeten, mal etwas über sich zu erzählen. Also nicht wundern, über die Wir-Form im untenstehenden Text – ganz schizophren sind wir noch nicht ?.

Biobäckerei Stumpp Wir stehen für natürliche, ökologische und vor allem ehrliche Back-Handwerkskunst, welche so gut wie möglich im Einklang mit der Natur steht. Bei uns erwarten Sie noch traditionelle Handarbeit, mit viel Zeit für viel Aroma. Beste regionale, biologische Zutaten, selbstgemachte Vorteige und verschiedene Natursauerteige, nur hauseigene Rezepturen, alle Gebäcke bis auf wenige Ausnahmen sind bei uns vegan! Freuen Sie sich auf Natursauerteigbrote ohne Hefe gebacken; Dinkel-Emmer-Einkorn-Brote, die 15 Stunden Zeit zum Reifen hatten und ebenfalls ohne Hefe gebacken werden können.


Weißbrote wie unser Parisienne, Ciabattabrot oder unsere Dinkelmehlbrote dürfen ebenfalls über weit mehr als 20 Stunden Ihr volles Aroma entfalten. Jedes Produkt, das Sie aus unserer Backstube beziehen ist zu 100% handwerklich von unseren gelernten Bäcker-Gesellen und unseren Auszubildenden hergestellt worden. Dafür nehmen wir uns viel Zeit, um nachher ein bekömmliches Produkt anbieten zu können. Unsere Rohstoffe beziehen wir zum Großteil aus Baden-Württemberg. Unsere Getreide sind von der Obeg Hohenlohe. Kürbiskerne von Schnells aus Bayern. Sonnenblumenkerne ebenfalls aus Baden-Württemberg. Butter und Käse von der Molkerei Herz aus Bayern. Schon seit mehr als 2 Jahren verwenden wir für unsere Feingebäcke ausschließlich Bruder-Hahn Eier! Inzwischen backen wir seit über 10 Jahren mit 100%iger Öko-Strom gewonnen aus den Wasserkraftwerken der Stadtwerke Ulm.

Bei uns erhalten Sie ein 100%iges Bioland Gebäck mit fairem Hintergrund, ökologisch hergestellt und einfach lecker! 😀

Liebe Grüße Achim Stumpp

Achtung jetzt kommt ein…Feiertag!

Das muss man dem Frühling hoch anrechnen: Alle Jahre besingen ihn die Dichter, und er kommt trotzdem wieder. (Karl Valentin) und mit dem Frühling „schneien“ uns auch die ersten Feiertage 2021 wieder ins Haus. Unser Valentin ist zwar kein Dichter, er bringt Ihnen dafür aber die Biokisten um kommt auch jede Woche wieder. Da der Samstag bei uns zum festen Liefertag geworden ist, haben wir leider keine Ausweichtermine mehr für Sie. Genau bedeutet das:

  • Freitag, 2.4. – Karfreitag entfällt
  • Montag, 5.4. – Ostermontag entfällt
  • Samstag, 1.5. – Tag der Arbeit entfällt
  • …damit es nicht so negativ aussieht, hören wir hier erstmal auf 🙂

Ihr LAISEACKER-Team

Wenn Umweltschutz Kultur trifft!

Wenn Umweltschutz Kultur trifft!

Bei uns auf dem Hof ruht die Erde noch ein wenig, darum nutzen wir die Zeit um auf das eine oder andere interessante Projekt aufmerksam zu machen. Bei der insecta küsst oder besser sticht der Umweltschutzgedanke die stark gebeutelte Kunst. Alle Infos dazu im unten stehenden Text und auf der verlinkten Webseite von gedok-stuttgart.

insecta – 10 Positionen zur Abwesenheit Ausstellung der Reihe ›Fliegender Wechsel‹ vom 19.–21. März, GEDOK-Galerie, Freitag 17–20 Uhr, Samstag 15–20 Uhr, Sonntag 11–17 Uhr. Auf Wiesen und Wäldern kreucht und fleucht es immer weniger, das Insektensterben wird spürbarer, die Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht lassen sich allenfalls erahnen. Auch wenn mittlerweile Bienenstöcke und Insektenhotels in vielen Gärten Einzug halten, bleibt das Verhältnis von Menschen und Insekten ambivalent. 10 Künstlerinnen der GEDOK nähern sich diesen fremden, faszinierenden, verletzlichen Wesen künstlerisch an. Mit den angewandten Künstlerinnen: Ulrike Grigorieff, Alkie Osterland, Noa Price, Rita Thoma, Monika Kurz-Werner, Bärbel Gallenmüller, Gudrun Seyfert, Nicole Walger, Tatjana Seehoff, Karen Philipp


Programmablauf:

  • Donnerstag, 18. März, 19:30 Uhr – Vernissage mit Paul Nickel am Flügel: Improvisationen zum Thema
  • Freitag, 19. März, 19 Uhr – Vortrag ›Schön und gefährdet – warum verschwinden die Insekten und was können wir tun‹ von Dr. Sebastian Görn, Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart
  • Samstag, 20 März, 15–20 Uhr – Kurzlesungen mit Wolfgang Haenle, Lucie Neumann, Monika Rapke, Regina Rechsteiner, Svenja Rehse, Juliane Rusteberg, Ingeborg Santor, Claudia Stursberg, Jutta von Ochsenstein, Jutta Weber-Bock
  • Sonntag, 21. März, 11–17 Uhr – Kurzlesungen und Mitmachaktion Wachstücher selbst herstellen

https://www.gedok-stuttgart.de/aktuell/veranstaltungen/insecta/

Heldinnen und Helden gesucht!

Heldinnen und Helden gesucht!

Homeschooling, Distanzunterricht und Schulschließungen – hinter den Grundschulkindern liegt ein Jahr voller Veränderungen und Verunsicherung. Nicht jedes Kind hatte während dieser Zeit das Glück vom Elternhaus Unterstützung zu bekommen. Für Kinder aus bildungsfernem Milieu wird es jetzt immer schwieriger den schulischen Anschluss zu halten.


Daher sucht die gemeinnützige Organisation KinderHelden, in Kooperation mit der Stadt Stuttgart, ehrenamtliche Lern-, Lese- und Freizeitbegleiter für Stuttgarter Grundschulkinder.

Gemeinsam lachen, lesen, lernen, einem Kind ungeteilte Aufmerksamkeit schenken, es begleiten und in seinem Selbstwertgefühl stärken. Bei KinderHelden unterstützen ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren Kinder mit erschwerten Startbedingungen zurzeit digital 1-2 Mal pro Woche. Für die Kinder ist das eine große Chance einen „großen Freund“ oder eine „große Freundin“ zu gewinnen. John 10 Jahre berichtet: „Wir treffen uns im Video-Call. Das ist cool. Besonders gut ist, dass ich mit Valentin Sachen besprechen kann, über die ich noch gar nichts wusste z.B. Stromsparen. Zum Glück können wir uns weiter treffen!“

Sobald persönliche Treffen wieder möglich sind, können die MentorInnen die Kinder „in echt“ kennenlernen und sie weiter begleiten. Schenken Sie einem Grundschulkind Ihre Zeit und Aufmerksamkeit für mehr Bildungsgerechtigkeit!


Hier geht es zum Informationsvideo. Anmelden können Sie sich unter www.kinderhelden.info Bei Fragen wenden Sie sich jederzeit an:

Unsere Kooperationsschulen: Altenburgschule, Carl-Benz-Schule und Martin-Luther-Schule Bad-Cannstatt, Wilhelmsschule Stuttgart-Wangen, Wilhelmsschule Untertürkheim, Steinbachschule Vaihingen/Büsnau, Marienschule Stuttgart-Süd, Jakobschule Stuttgart-Mitte, Schwabschule Stuttgart-West, Pragschule Stuttgart-Nord, Fasanenhofschule Fasanenhof, Hohensteinschule, Silcherschule Zuffenhausen

Ganz schön Chic, der Chicorée!

Ganz schön Chic, der Chicorée!

Ich muss zugeben meine Vorstellung von Chicorée war mehr oder weniger in einer Salatpflanze einzementiert. Nächste Woche bekommen wir dankbarerweise von der Partnergärtnerei Willmann aus Ingersheim frischen Chicorée für ihre Biokiste. Was steckt also dahinter oder darunter? Der Chicorée ist der Spross der Zichorienwurzel und ist, wenn man es sich mal genauer betrachtet sehr spannend im Anbau.


Erst im zweiten Jahr, wird der eigentliche verzehrbare Chicorée geerntet – im ersten Jahr bildet die Wurzel „nur“ eine lockere Blattrosette aus (da sehen die Blätter noch eher dem Löwenzahn ähnlich). Die Demeter Gärtnerei Willmann überbrückt dieses eine Jahr und kauft die bereits ein Jahr alte Wurzel von einer anderen Demeter Gärtnerei zu, diese benötigt zwischen dem 1. Und dem 2. Jahr eine lange Ruhephase, um den schmackhaften Chicorée ausbilden zu können. Dazu wird die Wurzel bereits im späten Herbst des Vorjahres geerntet und an einem kühlen dunklen Ort mindestes 3 Monate gelagert. Diesen Vorgang nennt man „Antreiben“.

Nach der Anlieferung in der Gärtnerei Willmann kommen die Wurzeln mindestens nochmal für 2 Wochen in den Kühlraum, um sich von der Reise erholen zu können. Erst dann wird die Wurzel eingepflanzt und mit dem Zusammenspiel von Wärme, bei Bedarf Kühlung und Wasser, wird alles dafür getan, dass die Zichorienwurzel das macht was sie soll, anwurzelt und den leckeren frischen Chicorée ausbildet, den sie kommende Woche in den Händen halten werden. Mit dem Salat lag ich dennoch nicht ganz falsch, entdeckt wurde der Chicorée vor über 150 Jahren nämlich in Belgien, einigen ist sicher auch die Bezeichnung „Brüsseler Salat“ ein Begriff.

Ihr Botanischer Ratgeber

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