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Neues von Jenny from the Block

Unser Gärtnerteam

Hallo zusammen, hier ist wieder Jenny – diese Woche möchte ich euch ganz besondere Menschen vorstellen. Unser Gärtnerteam. Und ich habe sehr sehr viel Zeit gebraucht, um von jedem das okay für ein Foto zu bekommen, aber ich wollte euch unbedingt ein Gesicht zu den Namen geben.


Vorab kann man sagen, dass, ich selten so freundliche und hilfsbereite Menschen getroffen habe, mit denen man sich versteht, obwohl man nicht dieselbe Sprache spricht Ganz vorne im Bild seht ihr Darek. Darek ist Chef der Gärtnerei und organisiert jedes Jahr sein Team mit dem er arbeiten möchte. Bei uns ist der Vorteil, dass wir jedes Jahr ziemlich das selbe Team haben, was die Arbeit um einiges erleichtert. Im Durchschnitt bleiben die Erntehelfer 3 Monate bei uns. Mit dabei sind sein Bruder Tomek und sein Bruder Daniel (leider nicht auf dem Foto zu sehen). Aktuell sind bei uns Jolanta Jeslawa und Luzyna.


Wenn man einmal die Möglichkeit hat, mit den Erntehelfern zu arbeiten, dann hat man auf jedenfall einiges zu Lachen und Muskelkater für den Rest der Woche. 😀 Dieses Team sorgt dafür, dass Ihr jede Woche genügend Gemüse für eure Biokiste habt und ist – wetterunabhängig für euch im Einsatz. Ich finde, dass das mit der wichtigste Bestandteil ist, und man auf keinen Fall vergessen sollte, woher das ganze Gemüse überhaupt kommt. Man kann sagen, dass die Zusammenarbeit immer reibungslos abläuft. Am Wochenende wurde Blumenkohl geerntet mit Hilfe dieser Maschine. Dabei ernten die Erntehelfer im Stehen den Blumenkohl und legen ihn auf das Förderband.


Oben auf dem Anhänger hat dann Darek den Blumenkohl in Kisten verpackt. Ich freu mich immer, wenn ich etwas für euch schreiben darf. Jetzt wisst ihr, wer hier auf den Äckern und in den Gewächshäusern für euch im Einsatz ist. Und mal ehrlich: Wer fragt sich manchmal nicht, wer die Menschen hinter den Kulissen sind?

Einen schönen Sonntag.

Liebe Grüße, Jenny

Was ist bleibt, auch wenn es neu ist – die Laiseacker GmbH

Was ist bleibt, auch wenn es neu ist – die Laiseacker GmbH

34 Jahre gibt es den LAISEACKER schon. Wir sind froh und dankbar für diese gute und sehr intensive Zeit zusammen – gleichzeitig wollen wir eine Veränderung nach den vielen Jahren ! Seit 2016 ist der Generationswechsel eigentlich bereits im Gange. Wir finden das, was hier passiert, nach wie vor eine wunderbare und sinnvolle Arbeit.

 

Wir bauen durch unser Gärtnerteam gesunde und wertvolle Lebensmittel auf unseren Feldern an.
Durch eine optimale und sehr gut organisierte Logistik kommen die Waren sorgfältig und gewissenhaft gepackt durch unsere MitarbeiterInnen im Kommissionsbereich knackig frisch zu unseren Kundinnen und Kunden. Unsere Fahrer leisten eine tolle Arbeit bei der Belieferung und dem Kundenkontakt, das Büroteam sorgt für eine zuverlässige und serviceorientierte Betreuung unserer Kundinnen und Kunden. Und der Laden ist unser bestes Aushängeschild für direkten und freundlichen Kontakt mit unserem Betrieb.


Alles in allem, eine wunderbar ineinandergreifende Verkettung von über 100 Mitarbeitern, die alle einen super Job machen und dafür sorgen, dass Laiseacker hier in der Region einen Namen hat, der uns allen alle Ehre macht. Darauf sind wir stolz und glücklich und danken Euch allen, die diesen Erfolg in den letzten Jahren möglich gemacht haben. Wir spüren nun aber einfach, dass es jetzt wirklich Zeit ist, Platz zu machen für neue Ideen und Impulse. Die Biowelt hat sich in den letzten 34 Jahren enorm verändert. Es waren früher vor allem Bauern, die einfach gemerkt haben, dass die Bewirtschaftung ihrer Höfe mit Gift und Chemie unserer Welt schadet, dass die Vermarktung der landwirtschaftlichen Produkte eigentlich in Bauernhand gehört und nicht in die Hände von nur nach Profit und Gewinn strebenden Supermarktkonzernen, dass Landwirtschaft auch viel mit Kultur auf dem Land, mit den Menschen, die die Arbeit jeden Tag machen, zu tun hat. Heute drucken die großen Lebensmittelketten nette Flyer auf Ökopapier und machen sich genau diese Grundtugenden der Biopioniere zu Nutze… aber auch wieder mit dem Hautgedanken, Profit und Gewinn zu maximieren. Genau das funktioniert aber in der Bio-Landwirtschaft nicht, weil wir einfach von der Natur abhängig sind und unsere Produktion nicht wie eine Schraubenfabrik planen können.


Sehr glücklich und froh sind wir nun, dass es junge Menschen gibt, die diese Arbeit, die hier gemacht wird, auch sehr lieben und sich einbringen wollen. Wir sind mehr als glücklich und freuen uns, dass der Laiseacker weiterhin Laiseacker bleibt und unsere beiden Kinder Tabea und Lena, gemeinsam mit Niels weiter machen, was wir aufgebaut haben.


Somit ist die Weiterführung des Betriebes auf lange Sicht gewährleistet und in guten Händen. Wir bitten nun euch alle, das Vertrauen, das ihr in uns gesetzt habt, auch in Niels, Lena und Tabea zu geben, sodass wir auch in 20 Jahren noch die Arbeit tun dürfen, die wir in den letzten 34 Jahren hatten. Nächste Woche im Newsletter, stellt sich das junge Gemüse selbst vor. Bis dahin, stellen Sie vielleicht schon die Formale Änderungen fest, dass Sie auf den Rechnungen „Laiseacker GmbH“ und der Bankeinzug von einer neuen Kontonummer ausgeht. Wir möchten nochmal unterstreichen, dass der Laiseacker ein Familienunternehmen bleibt und sich an unseren Werten und Inhalten nichts ändern wird und die Biokiste hoffentlich das bleibt, was Sie sich davon erwarten! Regional, frisch und von Menschen für Menschen gemacht.


Vielen Dank für Ihr Dabeisein und Ihre Treue! Liebe Grüße

Gudi & Patrick Butz

Uns kraut´s vor nix

Uns kraut´s vor nix

Nein, dieses Mal keine Anspielung auf unsere Herkunft sondern wir befinden uns in der Woche der Düfte und der Kräuterbüschel. Es wird spannend, wissen Sie wie Liebstöckel aussieht oder duftet? Mir kommt da gleich die Kindheitserinnerung als es im Kaufladen noch die kleinen Maggiflaschen gegeben hat.


Für dieses Geruchserlebnis müssen wir unseren Zinken jetzt aber nicht über die Öffnung der bösen Flaschen stülpen, sondern wedeln locker mit dem Büschel und würzen glutenfrei wie es und gefällt. Aber es wird weiter gekräutert, wir haben außer den Klassikern Petersilie glatt und kraus, Dill, Schnittlauch und Koriander noch Minze, Zitronenmelisse, Thymian, Salbei und Sauerampfer für Sie im Angebot.

Ich als alter Druide und Kräuterexperte habe übrigens letztes Mal gekonnt Koriander für Petersilie glatt gehalten und in die Lasagne eingearbeitet – war dann eher der Asian-Style ging aber auch. Also auf geht’s und rein in die Hexenküche. Nur nicht in den Zaubertrank fallen!

Wo die Erdbeeren blühen

Wo die Erdbeeren blühen

Letzte Woche durften wir unseren Lieblingserdbeer-Anbauer, Marmeladenrührer und neuerdings „Erdbeerkranzrauszwirbler“ Swen Seemann mit unserem Team besuchen (Coronakonform!). Vielen Dank für die sehr interessanten Einblicke in die Welt der beliebtesten Beerensorte die es gibt. Nächste Woche gibt es besonders viele und leckere sonnengereifte Erdbeeren, die haben wir nicht für Sie in die Biokiste eingeplant, die müssen Sie sich dieses mal selber in den Einkaufswaagen legen.


Eine weiter kleine Empfehlung ist unsere stets aktueller WhatsApp-Status von unsere Ana – Ana ist zwar nicht so gut Rapbar wie in der Quadratur des Kreises „Anna“ bietet aber deutlich mehr Einblicke in unsere tägliche Arbeit (0176/99857511).


Ihr Freundeskreis Erdbeere

do the funky chicken! 1 kg Eier in der praktischen Tragetasche

Palimpalim, ich hätte mal gern 1kg Eier bitte…

Ok Eier sind keine Flasche Pommes, aber vom Michi Mauer aus Iptingen kommen die Bioland-Eier im Karton und zwar unsortiert und ungenormt. Große Eier, kleine Eier, eckige Eier usw.

Also 1 kg beste Iptinger Eier zum Vorteilspreis von € 7,99/kg (ca. 20 Eier) – da fällt mir nur ein „do the funky chicken“ ein.

Infos vom Erzeuger:

Unsere Legehennen werden nach Bioland Richtlinien gehalten. Sie genießen bestes Biofutter, viel Platz im Stall und frische Luft zu jeder Jahreszeit im großzügigen Wintergarten sowie im Auslauf im grünen.

Unsere neue Legehennenherde ist es seit kurzem in Ihrem neuen Stall eingezogen und die Hennen sind noch jung. Daher legen sie momentan noch etwas kleinere Eier. Diese sind aber genauso lecker und eignen sich beispielsweise hervorragend zum backen, kochen oder als Frühstücksei.

Rückrufaktion für Meerrettich im Glas mit dem MHD 15.9.2021

Rückrufaktion für Meerrettich im Glas mit dem MHD 15.9.2021

Das der Tafelmeerrettich scharf ist, haben wir ja gewusst – aber jetzt haben sich in der Charge 004 mit dem MHD 15.9.2021 auch noch scharfkantige Fremdkörper versteckt. Wir haben unsere KundInnen, die das Produkt mit dem MHD von uns bekommen haben, bereits informiert – sofern wir alle ausfindig machen konnten! Wenn Ihnen also so ein scharfer Spitz über den Weg laufen sollten, den sie bei uns gekauft haben – melden Sie sich bitte wir erstatten Ihnen den Kaufpreis.

Milde Grüße!

Ihr Laiseacker-Team

Was ist da los in Iptingen? Biomania…Mehl und Korn vom Biolanb Bäuerle!

Was ist da los in Iptingen? Biomania…Mehl und Korn vom Biolanbauern Bäuerle!

Iptingen ist das Nachbardorf von Nussdorf und liegt im Tal…diesen Ruf hatte auch die Bevölkerung eine ganze Zeit lang und als wir uns ein Eigenheim gesucht haben und meine Frau tatsächlich in Erwägung gezogen hat nach Iptingen zu ziehen, musste ich einen Hilferuf über das Gemeindeblatt starten, dass mir geholfen werden muss. Aber, die Talmenschen haben das geschafft, wovon die Gemeinde Eberdingen noch ein ganzes Stück entfernt ist. Fast alle Landwirte dort arbeiten nach Biorichtlinien.


Vom Bioland Bauer Frank Bäuerle beziehen wir jetzt schon ein gutes Jahr lang Mehle, Saaten und Körner – regionaler geht es gar nicht mehr. Wer mehr über Frank Bäuerle wissen möchte, dem ist der untenstehende Text sehr zu empfehlen…wir wohnen mittlerweile immer noch in Nussdorf, in der Iptinger Straße ? und Iptingen ist doch ganz schön!

Sonnenhaldenhof Iptingen

Frank Bäuerle Frank Bäuerle bewirtschaftet den Sonnenhaldenhof mit seiner Familie in vierter Generation, seit der Aussiedlung 1996 mit einem Neubau auf der schönen Iptinger Sonnenhalde. Dieser Schritt erlaubte es, die beengte räumliche Situation im Ortskern Iptingen zu verlassen und den Hof um ein Vielfaches zu vergrößern. Die Bewirtschaftung des Hofs wurde 2009 auf biologische Wirtschaftsweise umgestellt, um unabhängig zu sein von politisch diktierter Agrarpolitik. Seit Beginn deckt eine eigene Photovoltaik-Anlage den Strombedarf des Hofs. Haupterwerb ist die Milchwirtschaft, 60 Milchkühe liefern eine wertvolle Basis für Molkereiprodukte der “Schwarzwaldmilch”. Auf einer Anbaufläche von ca. 150 ha wachsen Feldfutter, Klee und Mais für die Tiere des Hofs. Die Anbaufläche wird zu 50 % für Ackerbau genutzt. Die anderen 50 % sind Grünland (Wiesen-/Weideflächen) als Futtergrundlage für die Milchkühe. Neben der Produktion von Feldfutter, Klee und Mais werden zahlreiche andere Kulturen auf den Ackerflächen geerntet. Dazu gehören:

  • Weizen
  • Dinkel
  • Roggen
  • Linsen
  • Hafer
  • Leinsamen
  • Hanf
  • Purpurweizen
  • Hartweizen

Das geerntete Getreide wird zu 100 % bei den nach Bioland-Richtlinien zertifizierten Mühlen in der Umgebung zu Mehl gemahlen. Dies sind die Mühle Beck in Keltern-Weiler und die Tonmühle Siegle in Ditzingen. Bei der Kelterner Mühle erhält der Erzeuger garantiert das Mehl aus dem selbst angelieferten Getreide. Ein gut gepflegtes Netzwerk erlaubt es Frank Bäuerle, 60 % seiner Produkte direkt zu vermarkten. Dies garantiert eine komplett transparente Lieferkette und erhöht die Wertschöpfung. Der Verbraucher profitiert von Rückverfolgbarkeit und der nachhaltigen, von kurzen Transportwegen gekennzeichneten, Vermarktung. Im Hofladen des Sonnenhaldenhofs werden Milch und das komplette Produktsortiment selbst erzeugten Getreides angeboten sowie reichhaltige Öle der Ölmühle Illingen. Ideenreichtum und Neugierde zeichnen Frank Bäuerle aus. Er traut sich, Neues auszuprobieren und ungewohnte Wege zu gehen. Die Wünsche der Verbraucher verändern sich, der Erzeuger muss sich diesen Wünschen anpassen. Und meistens sind die “Wagnisse” von Erfolg gekrönt.


So war auch die Teilnahme bei der von verschiedenen Institutionen ausgetragenen Ackerwildkrautmeisterschaft in 2019 ein voller Erfolg. Der Sonnenhaldenhof erhielt eine Auszeichnung in der Kategorie “Biodiversität”, den Sonderpreis für einen ausgesprochen artenindividuenreichen Ackerwildkrautbestand. Diese Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung für bedrohte Pflanzen, für die es auf den Äckern des Hofs von Bauer Bäuerle wertvollen Lebensraum gibt. Nebenbei unterstützen die Bäuerles die Bemühungen des LSV-Landschaftserhaltungsverbands, der nach Landschaftspflege-Richtlinien Naturschutzflächen schafft und pflegt. Unter der Aktion “Landvergnügen” werden Wohnmobilbesitzern Stellplätze für einen kurzfristigen Aufenthalt kostenlos zur Verfügung gestellt. Die angeschlossenen Betriebe erhoffen sich dadurch eine weitere Belebung ihrer Hofläden. So gelingt es, den Menschen hochwertige Bioland-Qualität anzubieten. Bioland-Höfe und deren Produkte leisten einen wichtigen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft.


Frank Bäuerle und seine Familie engagieren sich mit großer Leidenschaft und haben sich bewusst für die Landwirtschaft nach Bioland-Richtlinien entschieden.

Denkst Du an Tomaten, dann schreibe doch Omaten!

Denkst Du an Tomaten, dann schreibe doch Omaten!

Tatsächlich war das ein ausgesprochener Tipp von einem Kollegen eines anderen Betriebes als wir nach Möglichkeiten gesucht haben, die Suchfunktion in unserem Shop zu verbessern. Das ist jetzt auch schon wieder eine ganze Weile her und es ja sich ja auch einiges in der Zwischenzeit getan und ist in vielen Dingen besser geworden. Ich habe mich aber auch nie wirklich getraut Ihnen diesen Tipp nahe zu legen ?.


Besser ist der Blick in unsere Gewächshäuser, wir hatten noch gar keine wirkliche Zeit einen Blick hineinzuwerfen – die Tomaten tragen ja schon Babys bei uns und beginnen stattlich zu werden. Gut geschützt und mit viel Pflege und Liebe werden wir sicher in wenigen Wochen die ersten Omaten ernten.


Neben unserem Omatenhaus haben wir mehrere Sätze Salat gepflanzt, die wir nach und nach frisch für Sie abernten. Verrückt durch das durchwachsene, kalte Frühjahr geht unsere Saison so langsam erst richtig los, 4 Wochen später als gewohnt.


Ihr Gartenbaucenter

Bunt, bunt, bunt sind alle meine Farben – Mitmachmalwettbewerb!

Bunt, bunt, bunt sind alle meine Farben!

Wir sind es leid! Unsere Gutscheinvorlagen haben ausgedient – das Pferd mit dem Wintermotiv ist gen Süden gezogen und die echt scharfen Peperoni längst verschrumpelt.


Unsere Einkaufs- und Geschenkgutscheine benötigen einen neuen Lebenshauch und da kommen Sie und Ihre Kinder ins Spiel. Zu Beginn des Corona-Zeitalters haben uns viele bunte selbstgemalte Bilder Ihrer Kinder erreicht, die unser Gemüse, unseren Lieferbus oder einfach die Logomöhre gezeigt haben. Wir waren überwältigt von so viel positiven, lieben Feedback. Vielleicht haben auch sie für uns gemalt oder gebastelt und sich nicht getraut das zuzugeben, keine Angst sie dürfen auch gerne mitmachen!


Wir suchen zu folgenden Themen neue Gutscheinvorlagen:

Danke – Grüße – Gute Besserung – Glückwunsch – neutrales Bild (also irgendwas) – Winter/Weihnachten – Ostern.

Das Gewinnermotiv für jedes Thema erhält einen Einkaufsgutschein von € 50,-. Einzulösen im Onlineshop oder bei uns vor Ort im Hofladen. Außerdem gibt es noch ein paar Sachtrostpreise für Beiträge, die es nicht ganz geschafft haben, aber trotzdem großartig sind ?. Bitte verwenden Sie die Vorlagengröße, die es hier zum Downloaden gibt oder halten sich an das Format 21×10,5cm (gerne ein wenig drüber hinaus malen, kleben, basteln damit es keinen Rand gibt). Und jetzt mitmachen wir sind tierisch gespannt auf Ihre Beiträge, die sie uns an info@laiseacker.de mailen oder direkt in die Biokiste legen können (Name/Kundennummer nicht vergessen). Bei den Gewinnern benötigen wir dann die Originalvorlage bzw. eine Datei in druckfähiger Qualität.

-> Download Vorlage

Ihr LAISEACKER Kreativteam

Dicke Dinger!

Dicke Dinger!

Ab kommender Woche haben wir dicken, zarten Suppenspargel vom Spargelrenner im Angebot – dazu hat uns der Dieter einen schönen Text geschrieben, der seinen „Spargel“ sehr schön umschreibt. Aber das der Spargel vom Dieterlein lecker ist, wissen wir ja auch ohne, dass alles zu lesen, oder? Damit er den Text nicht umsonst geschrieben hat, regen wir unsere Fantasien also ein bisschen an…Spargel soll ja nicht umsonst ein Sexspender sein! Also bleiben wir in Gedanken mal in der Richtung, dann wirken Textstellen wie „Wir freuen uns über kräftige Stangen“ Oder „…viel lieber schöne Stangen anstatt Bleistifte“ ganz anders.


Andererseits… „Ja, die Optik leidet etwas, wenn solche dicken Brummer als Stange auf dem Teller liegen“ oder „Geschält und rautenförmig, mundgerecht geschnitten oder längs halbiert sind „die Dicken“ genauso hübsch und lecker“ …lässt das Bild wieder ein bisschen bröseln. Lassen wir es lieber dabei, auf die Sauce kommt es an.

Ich empfehle als Wein dazu den Fass 39 vom Weingut Sander, eine Mischung aus Grau- und Weißburgunder.


Von Spargelkeulen und Suppenspargel

Suppenspargel ist rar und der Anteil an Stangen von 14-18mm wesentlich geringer als letztes Jahr. Wir freuen uns über kräftige Stangen. Und die Mitarbeiter ernten auch viel lieber schöne Stangen anstatt „ Bleistifte“. Die weit verbreitete Meinung, dass dicker Spargel holzig wäre ist bei uns vielfach getestet und widerlegt worden. Selbst Jumbos mit über 30mm Stangenstärke sind butterzart. Und der Schälabfall ist bei dicken Stangen geringer als bei den Dünnen. Ja, die Optik leidet etwas, wenn solche dicken Brummer als Stange auf dem Teller liegen.

Muss ja aber nicht sein. Geschält und rautenförmig, mundgerecht geschnitten oder längs halbiert sind „die Dicken“ genauso hübsch und lecker. Aber was macht den Spargel eigentlich dick oder dünn? Wieso gibt es Jahre in denen wir mit der Stangenstärke unzufrieden sind, und dann wieder Ernten wie 2021? Die einfachste Antwort wäre: Das ist normal bei einem Naturprodukt. Und die Ausführliche geht ins Detail: Anschnallen!! Standortwahl, Sortenwahl, Pflanzdichte, Reihenabstand, Düngung, Beregnung, Krankheiten, Schädlinge, Bodentemperatur bei der Ernte, alles Faktoren die sich auf die Stangenstärke auswirken Letztlich aber entscheidend für die Stangenstärke sind der Sommer, der Herbst und der Winter des Vorjahres. Wieso das jetzt? Weil kräftiges grünes Sommerlaub von Juli bis Oktober durch die Photosynthese reichlich Zuckerstoffe produziert und sie im großen Wurzelwerk der Pflanze einlagert.

Das wiederrum stimuliert das Rhizom (den Wurzelkopf) und regt die Neubildung von Knospen an. Gleichmäßige Wasserversorgung, ausgeglichene Nährstoffversorgung und viel Sonne fördern die Bildung von kräftigen Knospen. Trockene Sommer, Pilzerkrankungen oder Schädlinge können das Gegenteil bewirken. Dann bildet die Pflanze schwache, kleine Knospen aus und daraus können keine dicken Stangen werden. Winter mit ausreichend Frost sorgen für die nötige Winterruhe und einen kräftigen, wüchsigen Austrieb. Letztes Jahr hat vieles gepasst. Eine Beregnungsgabe nach der Ernte hat für kräftigen Austrieb und üppiges Sommerlaub gesorgt. Der trockene Sommer hat es Pilzerkrankungen schwer gemacht, Schädlinge waren kaum da. Mechanische Beikrautregulierung und Fahrgassenbegrünung waren gut gelungen. Und die Wasserversorgung hat auf unseren schweren Lössböden, für den tief wurzelnden Spargel wohl noch gereicht. Also viel Zutun der Natur, die uns jedes Jahr aufs Neue überrascht und reich beschenkt.

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