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Alles außer Tiernahrung

Alles außer Tiernahrung              

Es war Sommer und sie war nicht 31 aber das Kätzchen musste trotzdem satt werden…ein fast unentdeckte Galaxie in unserem Shopuniversum ist der Bereich Tiernahrung.

Für alle, die es nicht wussten, wir haben Katzen- und Hundefutter in Bioqualität , dass den Tieren sogar schmeckt. Im August hatten wir Das Nassfutter für Katzen und Katerchen von Yarrah (Huhn & Truthahn) im Angebot. An unserem verwöhnten Stubentiger, der je nach Tageszeit den Namen Merlin, Herr Beißer, Gargamel oder Giovanni Müller trägt haben wir das Futter getestet – es wurde geherzt, verspeist und natürlich entsprechend verdaut.

Somit schließen wir das Sommerloch, das ein bisschen verregnet ist mit diesem kleinen Hinweis und hoffen, Sie bleiben trocken.

Ihre Nassfutterspezialisten

Das kommt mir nicht in die Kiste

 Das kommt mir nicht in die Kiste

Beim Enterhaken und Klabautermann, wo ist nur mein Schürhaken, meine Schicke Hose mit seitlichem Aufprallschutz, mein Tampon, der mir bei Nasenbluten hilft und Trüffel der Glückshase???

Vielleicht habe ich das alles ja in der Biokiste vom Laiseacker liegen lassen…

Außer dem Hasen, ist das ein kleiner Auszug dessen, was wir beim Ausliefern in den Kisten vorfinden, die wir mitnehmen. Dazu gesellen sich Laubhaufen und Dinge die sie gar nicht wissen möchten. Wir reinigen unsere Kisten regelmäßig und fortlaufend – wenn wir die leeren Kisten bei Ihnen abholen, haben wir aber i.d.R. immer noch Lebensmittel an Bord, die wir ausliefern möchten. Da kommt das mit dem Versuch Käse in leeren Milchflaschen zu machen für den Rest der Lieferung nicht so gut. Das macht natürlich niemand absichtlich, sie würden uns aber sehr unterstützen, wenn Sie darauf achten könnten, dass die Kisten bei der Abholung leer sind.

Wenn sie einen Schürhaken, den komischen Rock oder das Stöckchen von Bello dem Hund vermissen sollten, können Sie sich gern bei uns melden.

Ihr Fundbüro vom LAISEACKER

Kein falscher Hase sucht ein liebevolles Zuhause

Kein falscher Hase sucht ein liebevolles Zuhause

Die Lena ist nicht nur beim Laiseacker richtig mit dabei, sondern auch auf die Züchtung hocheffizienter männlicher Zwergkaninchen spezialisiert – kurz „Rammler“. Der Hase ohne Name ist kuschelig süß, stammt aus der Linie der Rüden vom listigen Lurch und wünscht sich ein neues , liebevolles Zuhause.


Hasen oder Kaninchen (ich gebe, zu nicht mein Spezialgebiet – das sind eher die Kräuter ?) sind Gruppentiere und sollten nie allein gehalten werden. Bevor sie den Kuschelhasen aber in eine bestehende weibliche Gruppe platzieren, sollten sie sich überlegen ihm vielleicht einen Teil seiner Männlichkeit zu nehmen, außer sie wollen auch eine Zucht aufmachen. Bei ernstem Interesse, melden Sie sich bitte bei uns per Mail (info@laiseacker.de) oder WhatsApp (0176/99857511), wir geben die Anfragen dann direkt an Lena weiter.


Ihr ein Herz für Tiere-Team

hokus pokus Rosmarinus

hokus pokus Rosmarinus

ich, von Natur aus mediales Medium und septisch Kräuterbewandert, habe vorige Woche den ausgefallenen Rosmarin „Thymianis aka Bohnenkrautix“ botanisch entdeckt und bestimmt. Beim zubereiten eines manisch magischem Coronawegzaubermittels mit dem neu entdeckten Zauberkraut ging irgendwas schief!?


Also packte ich meinen Kräuterbewanderten Zinken nochmal aus und stieß auf Bohnenkraut, dass so aussah wie Rosmarin…leise musste ich Peter & Gabriel Summen, um bei Verstand zu bleiben!

Da hilft nur ein Zauberspruch: Krötendreck und Entenschleim, Rosmarin soll wieder Bohnenkraut sein…


Blitz und Donner – alles ist wieder normal! Der Rosmarin von letzter Woche ist wieder Bohnenkraut und das Bohnenkraut wieder Rosmarin. Gegen Corona hilft es trotzdem leider nicht.

Der Kräuterhexer vom Heckengäu hat noch ein kleines Bilderrätsel vorbereit, die ersten 5 die uns mitteilen (Email oder WhatsApp, 0176/99857511), was das für eine Pflanze auf dem Foto ist, bekommt mit der nächsten Lieferung einen Bund „echten“ Rosmarin gratis.


Ihr Weißnix

Rosmarin, das unentdeckte Kraut beim Laiseacker

Rosmarin, das unentdeckte Kraut beim Laiseacker

Seit einigen Jahren wächst direkt neben unseren Gewächshäusern in Nussdorf ein kleiner Blühstreifen mit Rosmarin, den wir Ihnen derzeit frisch gebündelt anbieten.

Wenn es mal gerade nicht regnet und man an dem Rosmarin vorbeiläuft, brummt und summt es wie auf der Bienenautobahn. Wahrscheinlich stressen die emsigen Sammlerinnen die vielen kleinen Blüten, die sie alle abklappern müssen.

Aber was tun mit dem intensiv riechenden Kraut? Einen Rosmarinsalat oder Rosmarinpfanne mit Kartoffel-Mangold? Das macht man ja nicht ?! Klatscht man sich in gutem Gewissen ab und an einen Zweig aufs Grillgut, braucht man das oder auch nicht, so intensiv kann der Geschmack bei einer Überdosierung sein.

Doch in dem Tau des Meeres, wie die lateinische Übersetzung lautet steckt so viel mehr. Seit Jahrhunderten gilt er als wichtiges Heilkraut und hilft durch die ätherischen Öle in ihm bei vielerlei Beschwerden. Ob als Tee innerlich oder mit Hilfe von z.B. Armbädern kann er helfen Entzündungen zu lindern. Das Spektrum der Anwendungen ist immens und ein Blick ins Heilpflanzenbuch oder die Zuhilfenahme der Suchmaschine zeigt das deutlich auf.

Also ich leg mich jetzt erstmal in die Rosmarinwanne und höre Scarborough Fair…“Parsley, sage, rosemary, and thyme“ soll man da vom Markt mitbringen, danach bei dem Wetter den Film „Rosmarys Baby“ und nichts kann mehr schief gehen.

Die Miraculixbande vom Laiseacker

Dem Sturm trotzen

Dem Sturm trotzen

Irgendwie braut sich wieder was zusammen. Zu trocken, zu nass irgendwie passt es dem Gärtner nie so richtig. Aber da braut sich wieder was zusammen. Wir hoffen, dass wir und sie weitestgehend von Sturm und Hagel verschont bleiben.

Die kleine Heuschrecke versteckt sich auch flugs wieder in unserem Fenchelurwald.

Hapiness ist wasteless

Hapiness ist wasteless

Mit Einbruch in das finstere Corona-Zeitalter sind die Plastikfrei leben, wasteless oder zerowaste Begriffe leider ein wenig in den Hintergrund gerutscht. Ganz ehrlich, die Begrifflichkeiten sind mir völlig egal, es geht hier nicht um einen Trend, sondern darum die irreversiblen Schäden an Umwelt und Klima zumindest zu verlangsamen im optimistischsten Fall zu stoppen!


Bei uns im Onlineshop und im Laden finden Sie seit einiger Zeit bereits viele plastikfrei verpackte Lebensmittel bzw. Lebensmittel im Pfandglas. Etwas neuer sind die plastikfreien Alltagsretter, wie Brotbeutel und Thermoflaschen aus Edelstahl, Glas- und Edelstahlbehälter z.B. fürs Vesper. Schauen Sie sich doch einfach mal um, vielleicht ist was für Sie dabei?

-> Zur Pastikfrei-Warengruppe


Ok über das Besteck aus Bambus lässt sich streiten, da tut es auch das normale ausrangierte Besteck von Muddi, aber mit der schicken Gravur, sind das die absoluten Hingucker. Schauen wir, dass wir diesen Planeten noch ein bisschen lebenswert erhalten, bevor wir die nächste schrotten!

Wir schreiben die Sternzeit -301439.42323059356

die Tabea

die Tabea…


Boah was war ich als kleiner 3-Käse-Hoch stolz auf meine Öko-Eltern. Dass sie damals von anderen Dorfbewohnern als Freaks belächelt wurden, hab ich gar nicht wahrgenommen. Bin wohl eine von der Sorte, die dass auch heute nicht checken würde, ich glaube da steckt zu viel positive Überzeugung in mir.
In der Abschlusszeitung habe ich die Frage „was ich mal werden möchte“ ganz klar, mit verheirateter Mutter und Geschäftsführerin beim Laiseacker beantwortet.
Genauso klar war mir, dass der Einstig in den Familien-Betrieb kein direkter sein wird. Freiwilliges soziales Jahr (beste Entscheidung ever), Ausbildung im Verkauf (hier habe ich gelernt wie man gelangweilt ist und trotzdem motiviert aussieht während man in Dauerschleife Wühltische neu ordnet), eine Weiterbildung zur Textilbetriebswirtin (Sachen gibt’s) und immer das Ziel, Mode und Nachhaltigkeit zu verbinden. Die Einsicht, dass nachhaltige Mode eine Illusion ist (ich vertiefe das hier nicht) kam schnell und so hab ich mich als Mittzwanzigerin dagegen entschieden den Vertrieb eines Modelabels zu leiten, stattdessen habe ich meine Arbeitszeit dort reduziert und lieber meine Eltern auf dem Hof unterstützt.

Weil die erste Schwangerschaft bald dazu kam, lebe ich seither in einer Balance zwischen Hof und Mamasein, die ich erst finden musste und jetzt enorm genieße. Ich bin dem Laisi-Team sehr dankbar, dass sie mich so annehmen 🙂

Meine Mama erinnert mich immer wieder an meine Kindheits-Zukunftsträume von einem Leben zwischen Esel und Tüllkleid. Den Esel hab ich gegen Hühner getauscht (bis der Marder das letzte mal zugeschlagen hat ?) und das Tüllkleid gegen die everyday-Alltime-Jeans aber trotzdem bin sowas wie der fliegende Esel (nicht Einhorn ??) auf der Rosa-Zuckerwatten-Wolke beim Laiseacker. Wenn meine Phantasie mit mir durchgeht, sind Niels und Lena da, um mich wieder zu erden (die rosa Brille zu zertrümmern) – das macht uns zu einem tollen & vielseitigem Team (ihr merkt schon, meine positiven Gedanken setzten sich immer durch).
So bin ich sehr dankbar & stolz aber gleichzeitig auch respektvoll & ehrfürchtig, in die Fußstapfen meiner Eltern treten zu dürfen, meine Taschen voller Feenstaub mit dem ich dem Team einen Arbeitsplatz zaubern möchte, an dem sie sich wohl fühlen und intrinsisch motiviert sind, die Welt mit uns (und das klingt jetzt dank großer Marketing-Firmen total abgedroschen aber ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll ?) grüner zu gestalten.

Ich bin komplett überzeugt davon, dass es keine nachhaltigere Einkaufsmethode als den Wocheneinkauf über die Biokiste gibt. Deswegen mache ich mich dafür verantwortlich, dass wir nachhaltige Produkte, aus allen Lebensbereichen, von bester Qualität in der Biokiste zusammenfassen und auf möglichst kurzer Strecke, zu Ihnen liefern. Sobald uns das nicht gelingt und Sie nochmal Einkaufen fahren (laufen und radeln wäre als ökologischer Sicht okay ?) müssen, ist es gescheitert. Darum danke ich Ihnen an dieser Stelle auch für alle kritischen Rückmeldungen und konstruktive Kritik – Sie ermöglicht uns eine stetige Weiterentwicklung und Sie können sicher sein, ich nehme mir das alles sehr zu Herzen ♥️
Danke, dass Sie (dass Ihr) mir diese Arbeit geben.

Danke, dass mein Kindheitstraum wahr werden darf und ich mit einem WAHNSINNS Team im Rücken weiterführen darf, was meine Eltern erschaffen haben.

Am Schluss noch ein Dank (sie lesen das hier zwar nicht aber sie sind einfach bedeutsam für unsere Biokiste) an unsere befreundeten Bauern und Lieferanten, die zu uns halten, die uns während der Hamsterwelle 2020 die Verfügbarkeit aufrecht erhalten haben und die einfach mit uns und Euch zusammen, die Welt etwas Grüner machen.
Es wird nicht reichen um das Klima zu retten aber wir können alle tun, was wir tun können. (Hier endet der rosa Höhenflug auf dem realistischen Boden der Tatsachen)

der Niels

Niels und der Laiseacker…

Über sich selber zu schreiben und damit zufrieden zu sein…ein Ding der Unmöglichkeit! Da hilft nur kein zweites Mal lesen und weg damit :-).


1985 sind meine Eltern und ich nach Nussdorf gezogen. Es muss 1988 gewesen sein, als ich den ersten bewussten Berührungspunkt mit dem Laiseacker hatte, als meine Eltern sich mehr oder weniger abfällig darüber unterhalten haben, wie etwas „bio“ sein kann, dass an der Straße wächst oder verkauft wird. Das waren die Kinderschuhe vom Laiseacker, als noch auf dem Mühlacker an der Ortsausfahrt Eberdingen intensiv angebaut wurde.

Doch jetzt in kürzeren Schritten, 1995 befreundete ich mich mit dem Bruder eines Klassenkameraden, der bis vor kurzem noch in der Gärtnerei beim Laiseacker gearbeitet hatte, um sich anschließend mit einer Pflanzenfärberei selbstständig zu machen, nach ein paar Castortransporten lernte ich eine junge Frau kennen, in die ich mich blindlings verliebte. Wie sich raus stellte, hat die Mutter zusammen mit meinem pflanzengegerbten Freund ebenfalls in der Gärtnerei gearbeitet – die Liebe hielt nicht lange, das lag aber nicht am Laiseacker.

Mit dem Jahr 2001 waren bei meinen Eltern auch die letzten Vorurteile gegen „bio“ verflogen und sie kauften regelmäßig Dienstag und Freitag im Hofladen ein, wo ich mir als „armer“ Student auch manchmal einen Joghurt aussuchen durfte – selbst das damalige Meerschwein kam in den Genuss von Biosalat und Karotten und aß (wirklich) nichts mehr anderes! Nach abgeschlossener Ausbildung zum Bürokaufmann, wo mir schon am ersten Tag klar war, dass ich da wegmusste, einem überaus lehrreichen Zivildienstjahr in Markgröningen (Danke Marc! Marc und die Kartoffelbande aus dem BHM Markgröningen sind seit Jahren Bestandteil unserer Teams und gelebter Inklusion) einem abgebrochenen Sozpäd-Studium (wir gehen über den Jordan und essen eine Jordanwelle…puh) landete ich beim Studium zum Druck- und Medieningenieur mit Ziel die elterliche Druckerei irgendwann übernehmen zu wollen. Mit dem Diplom in der Hand machte die Druckerei pünkltich 2006 zu. Plan- und Orientierungslos (ich mache ein Kunstkaffee auf…) irrte ich durch Raum und Zeit (bzw. das Jahr 2006), bis meine Mutter die Faxen dicke hatte und Gudi fragte, ob sie einen Job für mich hat. Ab da war ich dann zuerst im Minijob Fahrer (noch mit Papierstraßenatlas), dann als ich mir kurz überlegte doch was in meinem studierten Job zu machen, reagierte Gudi wie immer intuitiv (ohne das ich meine Gedanken ausgesprochen hatte) und machte mich zum Mitarbeiter im Ladenteam, dann relativ kurze Zeit später mit zuständig für die EDV und die grafischen Arbeiten Rund um den Laiseacker. Die Zeit verflog, ich Gudi und Patrick freundeten uns an und ich und der Laiseacker verflochten immer mehr (eigentlich bin ich eine Möhre).

Inzwischen haben ich und meine (Traum) Frau, die ebenfalls glücklich beim Laiseacker gelandet ist, noch glücklicher zwei Kinder (6 und 8 Jahre alt), die den Laiseacker gleichfalls ihr Zuhause nennen. Ob ich mit Lena und Tabea wie im Augenblick z.B. darüber spreche, was wir im Zuge der neuen GmbH noch alles beachten müssen oder für sie den Käse seziere spielt überhaupt keine Rolle! Mein Wunsch, ist Ihnen am Ende des Tages Ihre Biokiste zu ermöglichen und dabei weiterhin in einem familiären, fairen und auch etwas freakigem Umfeld arbeiten zu dürfen.

Ich möchte mich nochmal herzlich bei Gudi und Patrick bedanken, die mir von Anfang an sehr sehr viel Vertrauen geschenkt haben und entscheidend zu meiner Persönlichkeitsentwicklung beigetragen haben. Das gilt aber auch den Kindern, Lena, Tabea und Wanja, die mir gleichfalls überwältigend viel Respekt und Freundschaft entgegenbringen – Danke!

So, was haben wir da gleich…200g Grienkenschmied dreimal und Allgäuer Bergkäse 300g zweimal – -los geht´s.

die Lena

Die Lena

Letzte Woche haben wir Ihnen versprochen, dass wir uns kommende – also diese Woche vorstellen. Also ich (Niels), Lena und Tabea. Jeder von uns hat sich gestern hingesetzt, um ein paar Zeilen zu schreiben. Das ist ein bisschen ausgeufert und wir schicken heute Lena vor und kommende Woche kommt dann Tabea oder ich dran – zu lang sind unsere Texte geworden. Vielleicht sind wir ein bisschen abgeschweift und haben uns zum Glück nicht in strategischem Blabla verloren, mit Lena bekomme ich jetzt sicher Ärger, weil ich Ihre Vorstellung völlig ungefiltert, frei und ehrlich präsentiere – sorry Lena, ich finde das super so ?.


Hi ich bin Lena 34 Jahre alt und Mein Problem ist meine schlechte Erinnerung und dass ich nicht gut darin bin Texte zu schreiben. 1986 bin ich zusammen mit dem Laiseacker entstanden- auf einem kleinen Bauernhof meiner Großeltern- haben meine Eltern zu dieser Zeit ihren Traum verwirklicht und wurden damals oft belächelt. Ich erinnere mich an unserem kleinen Hofladen den Wochenmarkt und das familiäre Verhältnis zwischen Mitarbeiter und uns auf dem Hof. Ich habe diesen Trubel als kleines Kind geliebt und in vollen Zügen genossen. Ob Kräuterbüscheln, Rezeptbücher zusammenstellen oder Kartoffeln wiegen es gab auch für uns immer eine Beschäftigung. In der Pubertät kam die Zeit, wo ich meine Eltern echt uncool fand. Im Nachhinein gesehen waren sie die coolsten Eltern überhaupt. Ich war auf der Waldorfschule und die erste mit einer Schlaghose in meiner Klasse und auch dafür wurden meine Eltern dumm angeschaut. Sie standen unseren Träumen und Wünschen nie im Wege, obwohl es nicht immer ihren Idealen entsprach.

Ich habe eine Ausbildung gemacht bei der Bahn mit dem Ziel anschließend fliegen zu dürfen. Ich bin heute Mama von bald drei Kindern und die Fliegerei hat mich nie losgelassen. Fliegen und Biokiste passt für viele nicht zusammen. Für mich jedoch schon. Ich liebe die weite Welt andere Kulturen und andere Menschen und ich liebe mein Leben auf dem Hof. Zurückzukommen zum Ursprung. Ich danke meinen Eltern, dass sie uns nicht Steine in den Weg gelegt haben und hinter uns standen, ich danke Ihnen als Kunden für die Treue und das Vertrauen. Ich bin stolz und glücklich darüber, dass wir weiterführen dürfen, was unsere Eltern uns aufgebaut haben. Eine Biolandgärtnerei mit eigenem Anbau vielen innovativen Ideen und euch als Kunden, die an uns glauben und uns vertrauen.

Ich hoffe auf viele weitere Jahre mit unseren Mitarbeitern und Sie als Kunden, ohne die das alles nicht möglich wäre. Wir sind immer dankbar für Tipps und Ideen, etwas besser machen zu können. Ehrliche und konstruktive Kritik, daran können wir wachsen.

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