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Eine Geschichte über Apulien & Olivenhaine

Eine Geschichte über Apulien & Olivenhaine

Und ein Grund mehr, warum Bio Produkte so sinnvoll sind. Seit 14 Jahren reise ich mit meiner angeheirateten Italienischen Familie nach Apulien in Italien. Eine Fahrt durch die wohl schönsten Olivenhaine Italiens. Doch seit 2013 ist dort ein trauriges Olivenbaum sterben zu beobachten. Die Ursachen werden unter den Einheimischen unterschiedlich diskutiert. Man ist machtlos und kann nur machtlos zusehen, wie ein Baum nach dem anderen erkrankt. Ist es höhere Gewalt, ist es genau kalkuliert, eine Naturkatastrophe oder Menschengemacht?!


Was unsere Apfelbäume sind, sind dort Olivenbäume, fast jeder hat einen im Garten und ist vom Staat aufgefordert, seinen Baum zu fällen, um die Ausbreitung der mysteriösen Krankheit Xylella zu stoppen. Demzufolge müssen jahrhundertealte Bäume verschwinden. Die Autorin Petra Reski hat sich tief in die Thematik eingearbeitet und spannende Recherchen veröffentlicht. Demnach ist zu vermuten, dass das weitläufige Olivenbaum sterben auf schief gelaufen Glyphosat Versuche zurückzuführen ist und die Entwicklung dieser Katastrophe dazu führt, dass nunmehr viel kleinere und kurzlebige Olivenbüsche angebaut werden müssen. Diese müssen regelmäßig neu gepflanzt werden und bringt die Bauern in eine neue Abhängigkeit. Die genauen Informationen finden Sie hier:

https://www.petrareski.com/2018/01/04/das-bakterium-des-neoliberalismus/


Meine Schwiegereltern Maria & Fernando, haben in der Heimat einen Bio-Bauern kennengelernt, der aufgrund seiner biologischen Anbauweise, recht unberührt von der Krankheit ist. Aus seinen Oliven macht er köstliches Öl, von dem wir Ihnen jetzt etwas aus Apulien mitgebracht haben.

Die Artikel 9286 Olivenöl Ole 3 Liter Kanister und 9288 Olivenöl Ole 1 Liter Kanister Finden Sie nun in unserem Online-Shop.


Lieferbar nur solange der Vorrat reicht und wenn es Ihnen gut schmeckt, wiederholen wir das bei der nächsten Reise wieder. Entsprechend der zweiten Hamster-Welle und der Einsparung von Verpackung, empfehlen wir Ihnen direkt den 3 Liter Kanister – nebenbei erwähnt: Auch ein schönes Weihnachtsgeschenk, mit einer spannenden Geschichte ? Dass Olivenöl sehr gesund und besonders reich an Antioxidantien ist, muss ich hier wohl gar nicht weiter ausführen. Diese Krankheit ist für mich der letzte Weckruf, warum wir eine einheitliche biologische Landwirtschaft brauchen – weltweit! Diese Bilder zeigen die vergleichsweise sehr saftigen Olivenbäume des Bio-Bauern im September 2020. Die Erntezeit für Oliven ist im Oktober. Wer Lust hat, findet auf dem Instagram Kanal vom Biohof_Laiseacker weitere Einblick in die Produktion des Olivenöls.



Tabea vom LAISEACKER-Team

Mal was anderes in dieser Zeit…Obschdmugga!

Mal was anderes in dieser Zeit…Obschdmugga!

Radio an…Fallzahlen, ok irgendwann Radio aus, traurig den Fernseher einschalten…Corona hier und da?! Wir wollen das nicht auf keinen Fall runter spielen, aber das schlägt sich doch zunehmend auch aufs Gemüt und in unseren Küchen haben einige von uns z.Z. mit ganz anderen Fallzahlen zu kämpfen – Fruchfliegen oder gemeinhin auch Obschdmugga genannt!


Nachdem Häuser vor kurzem noch mit dem asiatischen Marienkäfer zugepflastert waren, haben wir es aktuell mit wahren Heerscharen der Kirschessigfliege zu tun. Der Herbst ist die Jahreszeit der Fruchtfliege (wegen dem vielen reifen Obst, in deren Schale bereits die Larven schlummern) – und dieses Jahr ist es dazu noch sehr mild und warm, das beschleunigt den ganzen Lebenszyklus nochmal ungemein. Jetzt heißt es also die Brutplätze der Bande ausfindig zu machen. Das kann das reife Obst sein, dass die Tierchen auf enorme Weite erschnuppern oder auch in offenen Getränkeflaschen, Abflüssen und im Restmüll. Reinigen Sie diese Orte gründlich und bringen den Müll am besten zurzeit immer sofort raus.

Um die exponentielle Zunahme der Kirschessigfliegenpandemie (man fällt in dieser Zeit immer wieder in diesen Wortlaut zurück) einzudämmen, haben wir die Chance die Biester mit ihrem eigenen Geruchs- und Geschmacksinn zu überlisten. Stellen Sie Schalen mit einem Essig-Fruchtsaft (vergorener Apfelsaft) mit einem Schuß Spülmittel versetzt an die betroffenen Stellen auf. Sie werden schnell sehen wie gern die Fliegen da zum Baden rein fliegen und sorry, nicht mehr rauskommen. Dabei nicht vergessen potentielle Nester für den Nachschub in dieser Zeit gründlich zu reinigen bzw. raus zu stellen.

Viel Erfolg! Bleiben Sie gesund und optimistisch…

Ihr LAISEACKER-Team

Käse sucht Schnibbler mit Potential & Hofladen sucht Aushilfe

Käse sucht Schnibbler mit Potential & Hofladen sucht Aushilfe

Damit wir den Käse in Zukunft nicht am Stück durch die Gegen fahren müssen suchen wir…

Den Käse für unsere Biokiste wird frisch und direkt bei uns auf dem Hof geschnitten. Für unser Team suchen wir daher ab sofort zu Unterstützung eine(n) staatliche geprüften Meisterschnibbler(in) in Teilzeit, der/die/das auch in unserem Hofladen aushelfen kann. Die Zeiten wären ca.: Montag (7-10:30 Uhr), Dienstag (6-9 Uhr), Mittwoch (12-16 Uhr), Donnerstag (7-10:30), Freitag (14-19 Uhr Käse schneiden & Hofladenarbeit). Zum Schneiden gehört natürlich aus das „Einwickeln“ des kostbaren Guts. Der Wochenumfang beträgt ca. 20h je nach Bedarf. Eine gesteigerte Affinität zu Bio-Lebensmittel und Käse wären wünschenswert. Ein Nachweis „Belehrung nach § 43 Infektionsschutzgesetz“ das i-Tüpfelchen –dieser kann jedoch auch zeitnah im zuständigen Gesundheitsamt nachgebracht werden.


Und außerdem noch…

Eine (vorerst befristete) Aushilfe für unser Hofladen/Naturkostteam auf € 450,-/Basis mit flexiblen Arbeitszeiten. Auch hier wäre der Nachweis Belehrung nach § 43 Infektionsschutzgesetz“ das i-Tüpfelchen –dieser kann jedoch auch zeitnah im zuständigen Gesundheitsamt nachgebracht werden.

Bewerbungen per Email an: nn@laiseacker.de oder direkt per Whatsapp an 0176/10540213.

Ihr LAISEACKER-Team

Nicht verwirren lassen! Einige Artikel jetzt in „Stück“ bestellbar…

Nicht verwirren lassen! Einige Artikel jetzt in „Stück“ bestellbar…

um uns in den nächsten Wochen und Monaten intern noch etwas „menschlich“ zu optimieren, haben wir den Feldsalat und Postelein (den gibt es noch nicht) in 150g Schritten und den Rosenkohl und die Cocktailtomaten in 250g Schritten umgestellt.

Das funktioniert dann so wie mit den Steinchampignons, 1 Stück=150g (Feldsalat), 2 Stück=300g usw. Abgerechnet wird wie bisher das reelle Gewicht.

Damit bekommen wir unsere internen Abläufe etwas glatter geschmirgelt, um weiterhin all Ihren Wünschen zu entsprechen.

Ihr LAISEACKER-Team

Asia-Mix? Was ist denn das??

Asia-Mix? Was ist denn das??

Jedes Jahr aufs Neue bringen unsere GärtnerInnen den „Asia-Mix-Schnittsalat“ von der Ernte direkt in Ihre Biokiste – auch dieses Jahr dauert es nur noch wenige Woche bis es mit dem ersten Schnitt soweit ist. Was ist denn das genau, was wir Ihnen da anbieten? Für uns ist es so normal, dass es den Asia-Mix jedes Jahr gibt, dass wir uns selber überhaupt nicht mehr hinterfragen um was es sich dabei genau handelt.


Gibt man das als Suchbegriff bei Google ein, erhält man als Ergebnis Reis-Cracker und dem Land der untergehenden Sonne anmutende Tiefkühkost. Unser Asia mix besteht aus Frizzy Lizzy, Red Giant, Mibuna und Mizuna Early. Alle sind Kreuzblütler.

Die ersten beiden gehören zu Blattsenf. Die, die wir anbauen sind frosthart und können im Herbst oder auch im Frühjahr angebaut werden. Das tolle ist, dass sie mehrfach geschnitten werden können und durch die roten Anteile auch optisch was her machen.

Da haben wir den Salat! Als kleiner Vorgeschmack für den späten Herbst.

Ihr LAISEACKER-Team

Man kann einiges mit den Dingern anfangen…wir brauchen die Kisten dringend!

Man kann einiges mit den Dingern anfangen…wir brauchen die Kisten dringend!

Zugegeben, unser Biokiste ist auch leer der Renner und da passt so einiges rein – Kinder nicht komplett aber immerhin zum Teil. Wir brauchen trotzdem Ihre aktive Mithilfe! Geben Sie Ihrem Fahrer oder Ihrer Fahrerin das Leergut, sprich die leeren Biokisten zurück damit wir weiterhin genug Kisten zum packen und liefern haben.


Sie kennen die aktuellen Nachrichten und Werte des Virus, dessen Name ich nicht mehr aussprechen möchte – bitte, bitte ermöglichen Sie eine kontaktlose Abwicklung der Lieferung. Wir stellen die Ware am gewünschten Ablageort ab und nehmen von dort auch das Leergut mit. Sollte sich in Ihrem Haushalt eine infizierte Person befinden bitten wir Sie um die Info für unser Lieferteam.

Vielen Dank!

Gemeinsam schaffen wir auch den xxx Herbst und den bexxx Winter!!

Liebe Grüße Niels vom LAISEACKER

Palimpalim, hätten se mal ne Flasche Weihnachten?

Palimpalim, hätten se mal ne Flasche Weihnachten?

Gefühlt hat sich der Sommer gerade erst verabschiedet, schon wird man wieder seit Wochen von Weihnachtsartikeln in den Supermärkten erschlagen und die Kinder freuen sich gefühlt schon auf Ostern.

Die Pre-Weihnachtszeit verkommt immer mehr und Weihnachtsgefühle müssen Wochen gar Monate am lodern gehalten werden. Wir haben seit dieser Woche jetzt auch unsere Weihnachtsangebote im Hofladen und online in unserem Webshop platziert und das nicht grundlos. Wer sich wirklich den besonderen Weihnachtsartikel sichern möchte sollte bald zuschlagen, da die Großhändler jetzt bereits ihre festen Kontingente der Artikel haben und wir somit, wenn diese ausverkauft sind auch nicht mehr liefern können.

Mein Tipp, jetzt kaufen, weg legen und nicht vergessen was man hat sonst gibt´s das halt erst zu Ostern.

Ihr LAISEACKER-Weihnachtself

Wir sprechen in Sätzen….

Wir sprechen in Sätzen…

und zwar eigentlich nicht nur sprichwörtlich sondern völlig real! Das Gärtnerjahr befindet sich quasi schon auf der Zielgerade – unsere Jungpflanzenanzucht sogar schon fast im Auslaufen.

Im Augenblick werden die letzten Feldsalatsetzlinge gesät und zwar in verschiedenen „Sätzen“. Man könnte auch sagen in unterschiedlichen Chargen, aber so sprechen die GärtnerInnen nicht. Damit unsere Feldsalatsaison nicht zu kurz ist, säen und pflanzen wir die Feldsalatsätze zu unterschiedlichen Zeitpunkten, so können wir wenn alles gut läuft fortlaufend ernten – im Idealfall bis zu unserer kurzen Weihnachtspause (24.12.2020-4.1.2021).


Wir gehen ein kleines Risiko ein, weil wir den Ackersalat dieses Jahr überwiegend im Freiland anbauen werden um die Böden besser und nachhaltiger zu bewirtschaften. Irgendwann hat mir mal eine Besucherin einer Führung durch unsere Gewächshäuser erzählt, dass der Feldsalat das Gold des Gärtners sei – mag sein, aber mit Sicherheit nicht das Gold seiner Knie oder klammen und kalten Hände!


Feldsalat ist bei uns weitestgehend Handarbeit, einzige wirkliche Hilfe ist die Walze (Bild), die kleine „Förmchen“ in die Erde presst, praktisch als Vorlage für die kriechenden GärtnerInnen, die anschließend die kleinen Setzlinge in die Löcher legen. Den Rest macht die Natur, bei ausreichend Wasser und gutem, nicht zu trockenen Wetter wurzelt sich der Setzling fest und gedeiht. Auf dem Fotos sind die Unterschiedlichen Sätze ganz gut zu erkennen, links ist der Satz, der als erstes geerntet werden kann, ganz rechts der jüngste und in die „Löcher“ die bereits mit der Walze vorbereitet wurden, kommt dann der Satz der noch ein wenig Zeit braucht, bis die Samen sich durch die Sanddecke bohren.


Das Ernten ist dann natürlich wieder Hand- und Kriecharbeit. Übrigens, Gold kann man nicht essen unseren Feldsalat bald schon :-).

Der Laiseacker-Investmentberater

Max & Moritz Cidre beim LAISEACKER

Max & Moritz Cidre beim LAISEACKER

Max und Moritz, diese beiden,
mochten ihren Saft nicht leiden.
Er blieb er stehen und fing dann
so nach und nach zu reifen an
Und plötzlich fing‘ sie an zu lachen.
Ja, das ließe sich gut machen.
Schön vergoren wurd‘ er dann
ein Getränk für jedermann.

Ganz neu im Programm, Apfel- und Apfel-Johannisbeer-Cidre regional aus Wurmberg. Auf dass die Streiche beginnen.

Ihr LAISEACKER-Team

Freilandreport die Zweite – Wasser ist kostbar!

Freilandreport die Zweite – Wasser ist kostbar!

Heute sind wir weiter gefahren zu unserem „Schauacker“ direkt an der Ortseinfahrt von Nussdorf von Eberdingen kommend gelegen. Der Acker hört übrigens auf den Namen Kappelrain und fühlt sich mit der Bezeichnung „Schauacker“ sichtlich beleidigt.


Der Acker ist einigermaßen groß, relativ weit weg vom Wald und seinen gemüseliebenden Bewohnern und ganz wichtig bewässerbar! Zudem sind Bodenstruktur und Nähe zu uns von hohem Wert. Sie wissen vielleicht, dass unsere Felder ziemlich sternförmig von uns kreuz und quer verteilt sind. Ein kleiner Blick auf den Anbauplan dieses Ackers zeigt, wie genau geplant werden muss wann was eingepflanzt wird. Zurzeit sind z.B. 2 Sätze mit Salat mit unterschiedlichem Wachstumsgrad vorzufinden. Nur durch den versetzten Anbau können wir bis zu 4000 Salate die Woche ernten! Als Nachbarn gesellen sich außerdem Spinat, der noch genauso ein wenig braucht wie der Lauch. Zwischen einer Gründüngung finden wir noch ein paar Beete mit Staudensellerie sowie Bundzwiebeln.


Der kleine Wermutstropfen…der Status „bewässerbar“ hört sich toll an und ist es eigentlich auch, aber die Leitungen vom Anschluss mussten unsere GärtnerInnen mühevoll selber legen (über 100m) und weil der Druck bei weitem nicht ausreicht, haben wir eine kleine mobile Zwischenstation errichtet, wo das Wasser immer in einen Tank fließt, von dem dann der Kappelrain mit Hilfe einer Pumpe ausreichend bewässert wird.



Unsere Feldnachbarn sind übrigens Albert „die Möhre“ Burger und Klaus „der Beerenpapst“ Dillmann.

Der Laiseacker Feldreporter

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