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Zum Portulak! Noch eine Warenkunde

Zum Portulak! Noch eine Warenkunde

Nachdem wir unseren Feldsalat letzte Woche bereits in die ewigen Jagdgründe geschickt haben, bleibt dem Postelein auch nicht mehr viel Zeit – der Frühling naht und das Tellerkraut ist eben ein Wintergemüse. Meine Frau mag ihn nicht so sehr, da die Stiele immer gern zwischen den Zähnen hängen bleiben, dann hat man halt was für später.


Haben sie noch ein wenig Postelein zwischen den Zähnen, schließen sie die Augen und spüren, dass der überaus gesunde Salat (welches Gemüse ist überhaupt ungesund?) der Postelein im Geschmack dem Spinat sehr nahe kommt. Übrigens, Schande über mein Haupt ☹ es heißt natürlich Winter-Portulak, der darf obwohl artverwandt nicht mit dem Portulak verwechselt werden. Darum nennen wir ihn auch Postelein.


Bei dem dichten Bodenwuchs ist das Unkraut jäten gar nicht so einfach ?.

Saubohne, Ackerbohne….Dicke Bohne??

Saubohne, Ackerbohne….Dicke Bohne??

Viele Namen, eine Bohne – im Mittelalter noch eines der wichtigsten Lebensmittel überhaupt, ging die Nachfrage und somit auch der Anbau stark zurück und wurde durch die feineren Buschbohnen verdrängt. Warum?? Es gibt keinen Grund, die Viehbohnen (so heißen sie auch, weil sie inzwischen auch zur Viehmast verwendet werden) zu meiden bzw. darauf zu verzichten, außer…außer man glaubt an Geister!


Ich möchte keinem den Glaube daran austreiben – denn man vermutete früher, dass in der Hülle der dicken Bohnen Geister lebten und Alpträume hervorruft. Dabei bringt eben jedes Böhnchen ein Tönchen und selbst wenn die windtreibende Wirkung einsetzt, müssen dass noch lange keine bösen Geister sein. Dazu ist die Bohne mit einen hohen Nährwertanteil und viel Vitamin B1 auch viel zu gesund. Vertreiben wir die bösen Geister und lassen es uns schmecken.

Die Bohnen kommende Woche kommen direkt aus Spanien zu Ihnen in die Biokiste.

Feldsalat – Deine Zeit geht so langsam zu ende

Feldsalat – Deine Zeit geht so langsam zu ende

Diese Saison hatte es unser Feldsalat echt nicht einfach. Zuerst wollte er nicht richtig wachsen, dann durfte er ein bisschen und jetzt ist er uns sprichwörtlich abgesoffen. Für kommende Woche suchen wir noch die besten Stücke für Sie aus. Sollte der Ackersalat bereits diese Woche nicht akzeptabel bei Ihnen angekommen sein, bitten wir um Entschuldigung. Geben Sie uns bescheid, wir schreiben den gammeligen Übeltäter selbstverständlich gut.


Gut geschützt vor Wind und Wetter, entwickelt sich unser erster Satz Salat in unseren Folientunneln langsam, aber sicher. Nur noch wenige Wochen und dann gibt es wieder den frischesten Laiseackersalat in der Boiokiste. Nun aber wieder schnell zugedeckt, er soll ja nicht frieren ?.



Ihr LAISEACKER-Team

Was der Hochbeetgärtner noch wusste – von der Planung bis zur Ernte

Was der Hochbeetgärtner noch wusste – von der Planung bis zur Ernte

Wenn die Anbausaison im November des Jahres langsam aber sicher zu Ende geht und die letzten Felder abgeerntet und aufgeräumt sind, beginnt bereits die Planung für das nächste Pflanzjahr. Dabei sind viele Faktoren wichtig und zu beachten – wie Fruchtfolge (war z.B. Kohl im Vorjahr angebaut worden), Bodenart, Lage, usw. Wir haben das Glück, dass wir mit unserem lokalen Erdbeerlieferanten und Obergsälzbären Swen Seemann immer wieder Flächen pachten dürfen.



Das ist eine tolle win-win-Situation, da durch unseren Gemüseanbau seine Flächen auch einer natürlichen Fruchtfolge unterzogen sind und im Endeffekt die zukünftigen Erdbeeren davon profitieren werden. Darek unser Gärtner hat die ca. 20 Hektar Anbaufläche, die wir bewirtschaften, immer genau im Blick und gibt mir „Hochbeetgärtner“ seine Aufzeichnungen dann für die Übertragung in die EDV gestützte Anbauplanung, die uns eine genau Übersicht gibt, bei der Saatgutbestellung hilft (das Programm berechnet den genauen Saatgutbedarf) und Grundlage für die spätere Biokontrolle ist. Außerdem hilft sie bei der Meldung der Anbaufläche gegenüber den Landwirtschaftsamt.


Auf dem Luftbild kann man das Flurstück genau ausmessen und in die Anbauplanung übertragen. Die Flurstücke sind in Flurstücksnummern unterteilt. Einige tragen aber zudem noch ihre historischen Bezeichnungen, wie hier z.B. Waldäcker.


Auf der Anbauübersicht sehen sie, dass wir nach den „Starkzehrern“ Kohl, „Mittelzehrer“ wie Salat oder „Schwachzehrer“ wie Bohnen anbauen. Die Zehrgrade beschreiben, wie viele Nährstoffe (z.B. Nitrat) die Pflanzen dem Boden entziehen. Ist das ganze Puzzle zusammen, das Saatgut bestellt, die Jungpflanzenbabys auf dem Weg ins richtige Feld, braucht es nur noch das richtige Wetter, um irgendwann frisch in Ihrer Biokiste als Salat oder Kohlrabi zu landen.

In Ehrfurcht vor dem Anbau

Niels

Heumilch Ziegen Camembert aus dem Schwarzwald

Der Streichelzoo für Zuhause – Heumilch Ziegencamembert aus dem Schwarzwald

Wir freuen uns Ihnen eine kleine Geisserie aus dem Schwarzwald vorstellen zu dürfen, über die wir ab sofort leckere Hand gekäste Ziegen-Camemberts anbieten zu dürfen. Aber lassen wir Familie Schulz den Vortritt, Vorhang auf…


Ziegen-Camembert aus 100% Ziegen-Heumilch
Ausgangspunkt für den Geschmack des Käses ist die Fütterung unserer Ziegen: Sie fressen ausschließlich frisches Gras im Sommer, Heu im Winter und im Melkstand erhalten sie eine Getreide- und Mineralstoffmischung als besonderes Leckerli. Wir verzichten auf die Herstellung und Verfütterung von Silage, welche immer einen geschmacklich nachteiligen Einfluss auf die Milch hat. Die in der Milch vorhandenen Fette sind von entscheidender Bedeutung für den Geschmack des daraus hergestellten Käses.

Während der Lagerung und Verarbeitung der Milch werden diese Fette zu Fettsäuren abgebaut. Da bei uns der Transport entfällt, stellen wir durch die kurze Zeit zwischen Melken und Käseherstellung ein ausgewogenes Verhältnis sicher. Der Aufbau des Eiweißes in unserer Ziegenmilch ist zarter und feiner im Vergleich zu Kuh- oder Schafmilch. Hieraus entsteht der zarte Schmelz im Ziegenkäse. Jeder einzelne unserer Ziegen-Camembert wird in liebevoller Handarbeit hergestellt und verpackt.

Schwarzwälder Geisserie
Seit Juni 2018 sind wir stolz, einer Herde Bunter Deutscher Edelziegen hier auf unserem Hof eine Heimat zu geben. Damit konnten wir unseren Lebensplan von einem eigenen Bauernhof mit Tierhaltung und Hofkäserei erfüllen. Jede unserer Ziegen hat eine eigene Persönlichkeit, die wir schätzen und lieben. Gerne nutzen sie die Kletter- und Kratzmöglichkeiten, die im Stall eingebaut sind.


Wir beobachten unsere Tiere sehr genau. Je besser man ein Tier kennt, umso besser kann man für es sorgen. Im Sommer freuen sich alle auf den Weidegang. Unsere steilen Wiesen und die Sträucher sind dabei besonders beliebt. Die Fütterung ist der Ausgangspunkt für den Geschmack der Milch und des Käses. Die Ziegen fressen frisches Gras im Sommer und Heu im Winter. Wir verzichten auf die Herstellung und Verfütterung von Silage, um einen geschmacklich nachteiligen Einfluss auf die Milch zu vermeiden.


Wir sind Vera und Tile Schulz. Vera kümmert sich als Tierärztin und Fachagrarwirtin für Handwerkliche Milchverarbeitung liebevoll um die Tiere und die Käseherstellung. Tile ist als Landwirt und Agraringenieur der perfekte Ansprechpartner für die Außenwirtschaft und alle Aufgaben im und um den Stall. Zusammen liegt uns Nachhaltigkeit bei der täglichen Arbeit besonders am Herzen.

-> Zum Camembert im Shop!

Ein Bund Asia-Mix Gnä´ Frau?

Ein Bund Asia-Mix Gnä´ Frau?

Nachdem sich die Biokiste letzte Woche bereits am eigenen Postelein erfreuen durfte, haben wir für Sie kommende Woche gleich den Asia-Mix zum Nachlegen bereit. Noch kommt natürlich alles aus unseren Folientunneln – draußen ist es einfach noch zu unwirtlich. In den kommenden Wochen hätscheln wir unseren ersten Satz Salat, der ebenfalls in einem Tunnel bei uns in Nussdorf gedeiht.



Wenn Sie mal auf einen Besuch bei uns im Hofladen vorbeikommen, können Sie gerne einen Blick hineinwerfen – er beißt nicht. Lassen wir diese Woche einfach mal die Bilder sprechen und schweigen ein wenig. Was der Asia-Mix genau ist, hatte ich Ihnen 2020 in einem Bericht -> hier <- schon mal berichtet (gerne nachlesen ?).

Die Arbeit auf dem Acker beginnt wieder

Hier ist wieder Jenny mit einem Newsletter für euch. Niels hat mir diese Woche mal wieder die Regie für einen neuen Newsletter gegeben. Viel Spaß beim Lesen ?

Die Arbeit auf dem Acker beginnt wieder

Die Gärtnerei ist wieder aus Ihrem Winterschlaf erwacht Nach einigen Wochen Pause gibt es auf unseren Äckern wieder Arbeit. Unser Gärtner hat damit begonnen, jeden Acker zu pflügen. Das ist ein Vorgang, der enorm wichtig ist. Aber hättet ihre gewusst warum?


Ehrlich gesagt, ich auch nicht. Aber seitdem ich hier arbeite, beschäftige ich mich total gerne mit den Vorgängen, die alle dazu beitragen, dass ihr immer schönes Obst und Gemüse in eueren Kisten habt?.

Die frostigen Temperaturen kommen dem Boden besonders zugute, da sie ihn schön auflockern. Da der Boden jetzt hart ist, kann er auch optimal befahren werden. Unser Gärtner war die ganze Woche bereits ab 5 Uhr morgens auf dem Acker und hat die Temperaturen ausgenutzt. Nachmittags würden die Räder vom Traktor keinen Halt mehr auf der Erde finden und es könnte nicht mehr gepflügt werden.


Diese Arbeit darf man definitiv nicht unterschätzen, denn der Boden darf weder zu sehr gefroren sein noch von der Sonne zu sehr aufgetaut werden. Außerdem wird langsamer gefahren. Das Wasser, welches im Boden ist, dehnt sich bei Frost aus und „sprengt“ den Boden auseinander. Diesen Prozess nennt man „Frostgare“. Durch das Umpflügen wird die Erde feinkrümelig und dadurch kann man im Frühjahr leichter säen.

Wofür ist ein lockerer Boden denn eigentlich so wichtig?

Lockerer Boden speichert sowohl das Wasser als auch die Nährstoffe, die unser Gemüse zum Wachsen benötigt und lässt sich leicht bearbeiten. Dadurch entsteht eine optimale Luftzirkulation zum Wachsen und der Boden erwärmt sich schneller.

Das Gold des Gärtners

Das Gold des Gärtners…

hat mir mal eine Dame in unserem Hofladen über den Feldsalat gesagt. Eine krisensichere Anlage ist der putzige Salat schon mal mit Sicherheit nicht. Vorletztes Jahr durfte ich helfen den Feldsalat zu pflanzen – danach hing ich drei Tage im Schlingentisch – eine wirkliche Knochenarbeit, kalt und kniend auszuführen. Ende letztes Jahr haben uns die Feldsalatbabys ein wenig im Stich gelassen, wir konnten einfach nichts ernten weil das Wachstum durch die erste Winterperiode komplett ausgeblieben ist.


Die warme Phase um Weihnachten rum nährt bei uns die Hoffnung, dass wir Ihnen in den nächsten Wochen doch noch superfrischen, eigenen Feldsalat für Ihre Biokiste anbieten können. Wir hoffen darauf und halten Sie auf dem Laufenden.

Gartenbaucenterweltbank Laiseacker

Deckel sucht Topf

Deckel sucht Topf

Ja, wir haben sie noch die passenden Deckel für die Glas- oder Blechschüsseln, die sie bei uns bis vor kurzem im Müllvermeidungsoutlet kaufen konnten (Maße 17,5×11,8 cm). Wie konnte das nur passieren, dass wir immer noch verwaiste zum Teil kunstvolle Deckel für die Schüsseln haben? Nun sucht der Topf nicht den Deckel sondern der Deckel den Topf…


Retten Sie die Welt noch ein bisschen mehr und gönnen Sie sich einen Zweitdeckel, der nachhaltig wie er nunmal ist auch perfekt als kleines Schneidbrett mit Ablauf eingesetzt werden kann.


Zu den letzten Ihrer Art…

#worldcover

Welches Schweinderl hätten´s denn gerne?

Welches Schweinderl hätten´s denn gerne?

Geben ist seeliger als Nehmen – wir haben eigentlich seit Anfang des Jahres überlegt, ob wir Ihnen ein kleines Präsent zukommen lassen zum Jahresende oder doch eher Spenden sollen… Der mit Firmenlogo gravierte Zahnstocher hat dabei gegen nützliche Spenden für von uns für wichtige Projekte verloren. Mensch & Umwelt gehören für uns dabei zusammen, daher die Projektwahl, die wir Ihnen untenstehend vorstellen.


Ich denke damit ist vielen mehr geholfen als bei der Zahnpflege des Einzelnen. Unsere monatlichen Spende an Ärzte ohne Grenzen seit September verdoppelt, die weiteren Spenden gehen an lokale Projekte:

1. EVA Stuttgart, Projekt „eine warme Mahlzeit am Tag“. Unsere Spende 1.500 € versorgt 2 Bedürftige für ein Jahr, täglich mit einer warme Mahlzeit. https://www.eva-stuttgart.de/spenden-helfen/jetzt-helfen/aktuelle-spendenprojekte/evas-tisch?evangelische-gesellschaft-stuttgart-e-bf

2. Nabu, Projekt: „Moorschutz ist Artenschutz und Klimaschutz“ Bei Moor denken viele nicht unbedingt an Artenschutz und Klima. Dabei leben im Moor unzählige Arten, viele von ihnen gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Und das Klima? Werden Moore zerstört, setzen sie innerhalb kürzester Zeit eine große Menge an klimaschädlichen Gasen frei. In natürlichem Zustand speichern Moore große Mengen an Kohlenstoff. In Deutschland enthält eine 15 Zentimeter mächtige Torfschicht auf gleicher Fläche in etwa gleich viel Kohlenstoff wie ein 100-jähriger Wald. Moorschutz ist also nicht nur Artenschutz, sondern auch Klimaschutz. 1.500 € um weitere Moore zum Schutzgebiet hinzuzufügen und für die Zukunft zu sichern. Weitere Infos: https://www.nabu.de/spenden-und-mitmachen/spenden/moore.html

3. Christophorushilfe e.V. Förderverein für das Kinderzentrum Maulbronn. Wir helfen, dass Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen, Entwicklungsstörungen, Behinderungen, psychischen und sozialen Problemen im Kinderzentrum Maulbronn umfassend gefördert und behandelt werden. Dazu gehört auch, dass die Not ihrer Familien gelindert wird. Spende von 1.500 €

Wir, Tabea, Lena, Niels & das ganze Laiseacker-Team wünschen Ihnen einen guten Rutsch nach 2022

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