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Da haben wir den Salat

In unseren Folientunneln in Nussdorf wächst er schon der erste Laisi-Salat 25 – zugegeben hier sind die Sprösslinge zugekauft, aber zusammen mit den Tomatenpflanzen und den Kartoffeln ist das das Einzige, was wir das Jahr über an Jungpflanzen oder bei den Kartoffeln an Steckkartoffeln nicht selber großziehen.

Am Freitag und gestern haben Darek und seine starken Frauen und Männer die ersten Salatpflänzchen aus unserer „Schule“ ins Freiland ausgesetzt. Bereits kurz nach der Winterpause haben wir die Salate gesät und im kuscheligen Jungpflanzentunnel „groß“ werden lassen. Nach ca. 6 Wochen ist es nun so weit, es geht raus aufs Feld, wo die kleinen Köpfe wachsen und gedeihen können. Wer am Freitag oder gestern draußen auf dem Feld war, hat das rege Treiben der Landwirte sicher beobachten können. Die Frühlingswoche war der finale Startschuss für die Freilandsaison, wir hoffen auf eine schöne Ernte für Ihre Biokiste.

 Ihr Biokistenheini vom Laiseacker

Am Dienstag, den 4.3.2025 wolle mer se nimmer reilasse

Am Dienstag, den 4.3.2025 wolle mer se nimmer reilasse

Für alle, die Ihren privaten Karnevalsumzug nächste Woche nachmittags in den Hofladen verlegen wollen, muss ich Sie leider enttäuschen, da schließt die berühmte gelbe Automatiktür des nicht minder berühmten Laiseacker Hofladens ausnahmsweise bereits um 13 Uhr, damit sich unser Hofladenteam pünktlich und wohlverdient in die jährlich und zur Tradition gewordenen Hallenpolonaise einreihen können.

Ab Freitag hat uns die Milch dann wieder munter gemacht, dass wir wie immer bis 19 Uhr durchhakten.

Ihr Ernst von Blankenese

Wer Freizeit will wählt Milch – 2 für 1 Freizeitaktion von der Berchtesgadener Land Molkerei

Wenn es für Sie politisch, gewissentlich und geschmacklich vertretbar ist, stellen sie für die nächste Zeit mal jegliche Alternative in die Ecke und konsumieren die Milch von Berchtesgadener Land (3,5%ige) bis die Laktoseintoleranz anklopft.

Seit gestern, dem 1.3 und bis 30.6.2025 können Sie Ihren Kassenzettel oder Ihre Rechnung/Lieferschein direkt über den QR-Coder der auf der Milchpackung ist hochladen und erhalten einen Freizeitgutschein für über 100 Aktivitäten in Deutschland (die komischerweise hauptsächlich im Süden angesiedelt sind) „2 für 1“ – also einen Eintritt bezahlen und den Zweiten gratis. Pro Beleg gibt es natürlich honestly nur einen Gutschein, Sie können Ihren Milchpegel also auf die kommenden Wochen verteilen. Auf der Webseite von Berchtesgadener Land können Sie nochmal alle Bedingungen nachlesen und natürlich für welche Aktivitäten die Gutscheine gelten und sie somit abschätzen können, ob das für Sie überhaupt in Frage kommt.

-> zur 3,5%igen Milch

Als Unterstützer der kleineren Molkereien rufe ich natürlich auch für den Genuss der Schrozbergmilch in der Pfandlasche auf, Gutscheine dafür nur echt mit den Fettaugen auf dem Kaffee.

Ihr Fredi Fettl

CMS, AFD und FKK

CMS, AFD und FKK

CMS sind Contant-Management-Systeme zur Erstellung und Bearbeitung von z.B. Webseiten, AFD steht für Anti-Faschisten deutschlands und FKK natürlich für freier Käppi Konzern . Vielleicht liefen auch die Fantastischen 4 gerade im Radio….nachdem wir unseren Wahlschein für heute zurecht gelegt haben, kümmern wir uns aber um die Biokiste und was uns seit Anbeginn der Laiseackerzeit an Fragen umtreibt.

Da bleiben wir immer wieder an dem Kürzel CMS-Ware hängen und wie ein in Stein gemeißeltes, uraltes Gesetz kommt bei uns sowas nicht in die Kiste – wieso eigentlich? Um es gleich zu Beginn aufzulösen, es geht im Kern um Saatgut. Bis in die 1920er Jahre war Saatgut im Grunde genommen Samenfest, d.h. aus den Kernen einer (z.B.) Tomate konnte die gleiche Tomate im kommenden Jahr wieder angebaut werden. Dann kam aus patent- und wettbewerbstechnischen Gründen ein neuer Spielpartner aufs Feld, die Hybriden (F1) wo man aus zwei Elternpflanzen ein neues Kind züchtet, dass widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten und Pilzen ist, einen besseren Ertrag hat oder andere verbesserte Eigenschaften aufweist (quasi ein X-Men). Problem ist nur, dass dann der Mendel (nicht sein Sohn mit dem Klavier) und sein Vererbungsgesetz ins Spiel kommt, mit dem er uns schon im Biounterricht gequält hat. Das Kind aus so einer Züchtung, bringt kein stabiles Saatgut zur Fortpflanzung mit – baut man aus dem hybriden Saatgut neue. Z.B. Tomaten an ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich die genetischen Eigenschaften neu aufspalten und z.B. eine viereckige Überwurfmutter raus kommt.

Wer privat gärtnert sollte also auf Samenfeste Sorten achten, um vielleicht selbst für das kommende Jahr Saatgut zu bevorraten. In den 1980er Jahren kam dann wieder eine neue Karte ins Spiel, die biotechnologischen Verfahren. Mit diesen Verfahren kann man die Züchtungsvorgänge besser kontrollieren und Sie ahnen es, deutlich beschleunigen. Dazu gehört auch CMS, wie ich es in diesem Zusammenhang meine. CMS steht für Cytoplasmatische männliche Sterilität, dabei wird, ohne auf die genauen Details einzugehen direkt in die Zelle der Pflanzen eingegriffen, warum macht man das eigentlich? Bei Kreuzungen natürlich der gezielt in der biologischen Züchtung werden die Merkmale der Elternpflanzen bei Kohlgewächsen wie z.B. Broccoli nur zu 90% übertragen, man möchte aber 100% – der Handel wünscht sich einheitliche Größen, günstige Einkaufspreise durch hohen Ertrag und 1A Optik. Das erreicht man mit Methoden wie dem CMS-Verfahren, einem der Gentechnik sehr nah angesiedeltem Verfahren. Profitieren tun natürlich die 3 großen Saatguthersteller, leiden tut der artenreiche und vielfältige Anbau und im Regelfall auch der naturgegebene Geschmack der Pflanze, bzw. des Ertrags. Ich könnte noch viel mehr auf die genauen Details eingehen und warum der Rettich mit dem Broccoli verbunden wird, will aber nur auf dieses sensible Thema hinweisen und warum sämtliche Bioanbauverbände wie Bioland und Demeter dieses Verfahren entschieden ablehnen und Ihr Verständnis dafür gewinnen auch den etwas kleinen Broccoli anzulächeln oder genau unter die großen Blätter des Blumenkohls zu schauen, was sich darunter verbirgt. Bioanbau ist und darf kein Schraubenhandel werden, wir und unsere GärtnerInnen geben sich Tag für Tag Mühe, Ihnen sehr gute Ware in die Biokiste zu packen, auch wenn uns die Natur manchmal die Hände fesselt.

Darum kommt mit uns keine CMS-Ware in die Kiste!

Für einen vielfältigen Anbau und eine hoffentlich weiterhin vielfältige Gesellschaft

 Ihr Saati Saatgut

Hafer ohne Bananenblues

Hafer, das ischt, was man haben muß…

Sang schon das Pferdle und ist heute ohne seinen kongenialen Partner das Äffle ohne Bananen unterwegs. Die Getreideprofis aus Brackenheim von der Spielberger Mühle, denken sich immer wieder neue, spannende Aktionen aus – wie diesmal mit „der Sinn der Sache“ wo man Pflanzendrinks am Küchentisch mit oder ohne Robert herstellen kann.

Da wir ehrliches Marketing betreiben, geht das natürlich nur mit einem Selbstversuch und aus Dinkel, Reis, Soja und Hafer wähle ich für mich die Hafervariante aus, da ich immer noch in meinem investigativen Hinterkopf habe, dass mir Brüste beim Genuss von Sojamilch wachsen könnten! Reis hatte ich gerade in der Schüssel und Dinkel unter der Marmelade darum also der Hafer.

Die Zubereitung ist denkbar einfach und mit im Paket 500g Haferflocken (Großblatt), ein Pressbeutel (vorgewaschen, wir waschen es trotzdem nochmal), eine Anleitung und ein praktisches Gummi (das wir für dieses Projekt jedoch nicht benötigen).

80g der Haferflocken in 200ml Wasser für 30 Minuten einweichen. Dann die Haferpampe abgießen und ganz wichtig die gequollenen Haferflocken mit frischem Wasser waschen (habe ich vergesse, darum war der Abgang wohl etwas kratzig, rauchig). Dann mit 1l Wasser aufgießen und mit dem Mixer oder unserem Zauberstab durchmixen. Die noch sehr grobe Hafermilch nun in den Pressbeutel füllen und in ein neues Gefäß durchlaufen lassen. Zum Abschluss benötigen wir noch etwas Muskelkraft und drücken den Beutel ordentlich aus – das ist auch dazu geeignet den Wochenfrust wegzupressen!

Das Ergebnis: Also vorab, Hafermilch ist supergesund, ist gut für Cholesterin und Darm und lässt das Hautbild ca. 20 Jahre jünger erscheinen. Ich persönlich finde neben dem rauchig, kratzigen Aspekt (Fehler von mir siehe oben) den Sud etwas zu dünn, in anderen Rezepten werden 100g Haferflocken für die Brühe, die verwendet – ich glaube das teste ich nächstes Mal, so wandert das nicht in den Kaffee. Vielleicht ist es auch etwas zu puristisch ohne Süßungsmittel auszukommen, einen Schuss Honig oder Agavendicksaft hätte dem Geschmack sicher nicht geschadet, aber wir mögen es ja gesund.

Weil wir natürlich nachhaltig sind, formen wir aus dem Trester leckere Haferklöße und versuchen die dem Hund als Leckerli zu verkaufe – Feini!

Wichtig noch:

Das ischt der Haferblues, ja das ischt der Haferblues,
der Super-Doppelzentner-Haferblues,
Hafer, das ischt, was man haben muß.
Er macht das Traben trabenswert,
ohne ischt man nur ein halbes Pferd.
Das ischt der Haferblues.

Aus dem sonnigen Süden

Ihr Äffle

PS: Sid der Hund einen Haferkeks gegessen, alternativ auch als Pausenleckerli fürs Kind, natürlich ungesüßt.

Frühlings-. Bund-, oder Lauchzwiebel…was denn nu?

Frühlings-. Bund-, oder Lauchzwiebel…was denn nu?

Nach jedem Packtag zücken wir unseren Trekki Phaser, den Zebra 2000TI und zählen mit der höchsten Technik das Obst- und Gemüse, das übriggeblieben ist und am kommenden Tag noch gepackt werden kann. Das ist in der Regel nicht viel – wir kommen so gut wie ohne Verderb durch Überbestellungen aus und weil die Karotte immer noch keine Schraube ist und Karotte A sich von Karotte B nicht nur in Form, sondern auch in Gewicht unterscheidet, geht es nie ganz auf – darum die täglich notwendige Inventur.

Letzte Woche hat mich eine Kollegin gefragt, dass sie die Frühlingszwiebeln im Zählbiepser nicht finden kann, kann sie auch nicht – das sind bei uns ja auch Bundzwiebeln (was denn sonst 😊). Also habe ich den Zeigefinger auf den Morseapparat gelegt und Tabea folgendes gemorst:

– .- -… . .- / -… .. – – . / -… ..- -. -.. –.. .– .. . -… . .-.. -. / . .. -. .–. .-.. .- -. . -.

Was so viel heißt, wie „Tabea, bitte Bundzwiebeln einplanen. Gesagt getan, Bundzwiebeln sind drin in der Biokiste, aber wussten Sie, dass die Bundzwiebel gar nicht am Bund wachsen, sondern jedes Zwiebelchen einzeln?

Wir bekommen kommende Woche Lauchzwiebeln, aber eigentlich heißen die auch Frühlingszwiebeln und sind, wenn man den Quellen glauben kann, ein und dasselbe. Es ist einfach eine spezielle Art einer Speisezwiebel und wird früh geerntet, so dass sich die untere „Zwiebel“ nicht weiter ausbilden kann. Mit Lauch hat das gesunde Gemüse nichts zu tun, ebenso wenig wie mit dem Frühling. Der Name Frühlingszwiebel kommt daher, dass im regionalen Anbau die ersten lauchähnlichen Stängelchen ab März/April geerntet werden können – also wenn der Lenz bei uns einbricht.

Der Überlieferung nach kommt die Lauch- oder Bundzwiebel aus dem asiatischen Raum und wird dort auch gerne in den unterschiedlichsten Küchen und Gerichten verwendet. Manchen Sorten bilden eine „Bulbe“ aus, also eine Verdickung am Ende die das Gewächs zwiebelähnlicher erscheinen lässt – manche bleiben oben wie unten fein schlank.

Wie angekündigt sagt uns Darek: „Lauchzwiebeln sind reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C und Vitamin K. Vitamin C ist ein starkes Antioxidans!“

Also supergesundes frischen Gemüse und das beste kommt noch in unserem selbstzerstörendem Lifehack! Die unteren Enden mit den feinen haarähnlichen Wurzeln werfen sie bitte weder weg noch stecken sie sich in die Nase, um mit den ätherischen Ölen ihre Erkältung zu bekämpfen oder sich ein schickes Nasenbärtchen stehen zu lassen – Nein, das stecken sie in die Erde, aber so, dass Sie noch was vom abgeschnittenen Ende sehen können. Dann fein gießen und vielleicht, wenn Sie nett zum Zwiebelchen waren, wächst ein neues Frühlingszwiebelchen. Zum Bund müssen Sie, dass dann aber selber machen.

Ihr Green Onion

Ciao Kakao?

Was für ein Darben! Jetzt haben alle Vorsatztreuen Nichtveganer und Alltagsalkoholiker sich der jährlichen Combo-Mottoparty Dry Veganuary hingegeben und dann das…wer hat den Keks in der Dose geklaut und unsere geliebte Schokolade so teuer werden lassen?

Schuld war dieses Mal nicht der Elon, der Donald oder sein Double der Fritze sondern die explodierten Kakaopreise – die an der New Yorker Rohstoffbörse um ganze 161% im vergangen Jahr gestiegen sind (was vielleicht wieder Donald oder Elon ins Munkelspiel bringen könnte). Fakt ist aber, dass über 50% des Kakaos weltweit aus Westafrika (Ghana und die Elfenbeinküste) kommen. Jetzt wird es Zeit für schwurbeliges „Oooh“, denn oh Wunder – auch wenn die Alienwatcher der Meinung sind, dass die Simpsons die Weltgeschichte voraussagen (siehe Quelle Stern) und es keinen Klimawandel gibt – haben Extremwetterereignisse zu starken Ernteausfällen geführt. Die Dürren und der Starkregen hat an den empfindlichen Kakaobäumen vielerorts Krankheiten „aufkeimen“ lassen = Ertrag nahe 0.

Was tun also, wenn die Süßigkeiten aus dem letzten geheimen Versteck aufgebraucht sind? Das ist eine gute Frage, bitte auf keinen Fall an Wladis Kartoffelbrause schlürfen – lieber sich gekonnt eine Kumquat reinschnippen, ist eh viel gesünder. Wir sind ja auch der Laiseacker und die Biokiste bringt Gesundes, darum geht es nächste Woche in „Darek und die Antioxidantienfarbrik“.

Ihr Mutzi Mystery vom Klöppelverlag

Knollenprediger und der Kartoffelbefehl…

Zugegeben die Zeiten haben gewisse Parallelen, Mitte des 18 Jahrhunderts gab es in Deutschland keine Diskussionen über „Foodwaste“ – Hungersnöte waren eher noch an der Tagesordnung und so erließ der alte Fritz (Friedrich II, nicht der Fritze aus dem Sauerland) Kartoffelbefehle, Rundschreiben, Anordnungen, die die Verbreitung der Kartoffeln in Preußen vorantreiben sollten. Dazu wurden sogenannte Kartoffelprediger durch die Lande geschickt um den Bauern den Anbau, Ernte und die Verwendung der „Tartoffeln“ für Mensch und Vieh nahezubringen.

Die konnten damit anfangs so gar nichts mit dem Knollengewächs anfangen und haben sich eher über die Samen und das Blätterwerk hergemacht und diese gekocht. Es wird gemunkelt, dass die Kartoffelfelder anschließend von königlichen Soldaten bewacht wurden, damit sich niemand über das Grünzeug hermacht oder besser gesagt, es wurde Interesse an der Knolle geweckt und Diebstahl der Knollen, um den Anbau weiter zu verbreiten war gewollt – was bewacht wird muss ja was Wertvolles sein. So begann der Siegeszug der Knolle und der deutsche Spitzname war geboren „Kartoffel“!

Damit sind wir in der Gegenwart, besser gesagt 2024 angekommen…die Kartoffeln, die sie bei uns bekommen stammen zumeist vom Bioland Familienbetrieb Grieshaber – und das schon ziemlich lange und nicht mehr als einen beherzten Steinwurf vom Laiseacker entfernt. Die Ernte letztes Jahr war schon fast existenzbedrohend, durch den starken Niederschlag im Mai/Juni haben sich keine Bauern aus der Romantik über das Blattwerk hergemacht, sondern Heerscharen von Pilzen und anderen Krankheiten. Da ich schon 233 Wörter für die geschichtliche Herleitung verballert habe, versuche ich mich kurz zu halten!

Ohne Grünzeug findet kein Wachstum der Kartoffeln statt, sie bleiben klein und bekommen zu allem Übel auch noch zum Teil Faulstellen im Inneren der Knolle. Für den konventionellen Anbau „null Problemo“ da wird einfach Fungizid, Pestizid oder was auch immer draufgehauen und fertig ist der Superertrag – im Bioanbau geht das leider nicht. Also fassen wir zusammen: schlechter Ertrag, keine optimale Qualität macht teurer Preis für Sie (und uns) und dazu noch unzufriedene Gesichter, wenn man die Minidinger schält, was wirklich keinen Spaß macht. Sie aber, liebe Freunde der Kartoffeln unterstützen maßgeblich, dass der Bioanbau weiter stattfinden kann und auch so ein Jahr ohne Gram auf den Erzeuger übersteht. Das weiß auch die Familie Grieshaber zu schätzen und möchte sich bei Ihnen mit einem super Angebot für die Drillinge bedanken (das sind die kleinen Kartoffeln, die auch direkt mit der dünnen Schale super schmecken), die Sie ab sofort für € 3,29/2kg bei uns erhalten. Drillinge sind festkochend und durch die Größe bereits nach 10-15 Minuten gar.

So und nun schauen wir, was der neue, alte Fritze, der Aktentaschenolli, Spendenrobbi, Sozialistenalice…und wie sie alles heißen alles verunordnen werden, hauptsache es bleibt demoktatisch!

Ihr Mr. Potato Head

Von der Oblate in den Folientunnel

Von der Oblate in den Folientunnel

der letzte Lebkuchen ist gerade im Magen gelandet und der erste Vorsatz vielleicht schon zerbröselt, da wird es Zeit das Jahr wirklich zu beginnen und das Alte hinter sich zu lassen.

Diese Woche sind die ersten Salatsetzlinge in unseren Folientunnel gezogen, zugegeben es handelt sich um Adoptivkinder, die nicht auf unserem Hof gezogen worden sind – aber wir behandeln sie wie unsere eigenen Kinder und in paar Wochen ziehen sie auch schon wieder aus und sind bei Ihnen in der Biokiste.

Draußen im Freiland hat Darek die frostigen Tage genutzt und umgegraben was ging, um zu ermöglichen, dass in den schweren Erdschollen, die durch den Pflug entstehen der Frost einzieht und die verdichtete Erde quasi aufsprengt, um so wieder einen feineren Boden für die Bearbeitung im Frühjahr zu erhalten. Überall gelingt das leider nicht, die Böden sind vielerorts zu schwer, zu nass und bereits zu verdichtet was den Anbau sicherlich nicht vereinfachen wird. Das hat Darek aber alles in dem neuen Anbauplan berücksichtigt, der gerade vor mir auf dem Schreibtisch liegt. So versuchen wir auch dieses Jahr wieder einen vielfältigen Eigenanbau hinzubekomme, mit dem Wissen das, dass eine oder andere sicher auch mal nicht gelingen wird – bleiben wir Optimisten!

Zu allem Verdruss aber läuft die gesamte Lüftung und Elektrik gerade nicht in unseren Folientunneln in Nussdorf. Darek vermutet, dass ein zweischwänziges Murmeltier der Gattung Aurichteritis eine Phase des Stroms durchgenagt hat und macht sich mit Recyclingfliegenklatsche und Stirnlampe auf, um die Bissstelle aufzuspüren und zu reparieren.

Yo, wir schaffen das!

Ihr Blättertiger vom Laiseacker

Freunden werben Freunde 2025

das Jahr 2025 beginnt leider traurig. Unser Freunde-werben-Freunde-Zähler hat bei einem gemeinen Tapirangriff 2 Finger verloren und kann nun leider nur noch bis drei zählen – die andere Hand hält ja den Stift! Um es ihm ein bisschen leichter zu machen, streichen wir kurzum die „nach der 4.Bestellung erhalten Sie einen Warengutschrift von“ € 20,- “ -Klausel und machen aus der 4 eine 1 (sie erahlten die Prämie also bereits nach der ersten Bestellung!).

-> Empfehlen geht am einfachsten und schnellsten über das Formular hier

Unser Freunde-werben-Freunde-Zähler ist übrigens von der VFB Fangruppe „zwitschernde Bachtauben“ abgeworben worden und fungiert dort nun als Einzähler „uno, duo, tre….KSC“.

Wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg viel alles Gute

Ihr unteres Gürteltier vom Laiseacker