Schrecken der Kindheit – Rote Bete
Ich tu ihr so unrecht der Roten Bete, einfach weil ich mit ihr in meiner Kindheit einfach gar nicht in Berührung gekommen bin. Eigentlich erst, seit ich beim Laiseacker bin und auf der ersten Slow Food Messe mit einem Entsafter bewaffnet und dem Gemisch aus Äpfeln, Roter Bete, Ingwer den „Blutregenerator“ entsaftet hatte (Der Trester eignet sich übrigens zum Eindicken von Soßen oder Babybrei).
Nach ca. 5 Gläsern davon und dem ersten Klogang anschließend, war ich der festen Meinung nur noch wenige Tage leben zu dürfen – ich lebe noch, also ein wahres Superfood. Ich hatte die Roten Bete roh entsaftet, wenn sie, wie üblich die Bete kochen sollten, achten sie bitte darauf die Rübe davor nicht zu schälen – sie blutet sonst aus. Der rote Farbstoff „Betanin“, der mich in Schockstarre versetzt hat, eignet sich übrigens auch zum Färben von Stoffen oder Ostereiern.
Von unserer Laisi-GärtnerInnen kommt die Rote Bete in Bunden in die Biokiste. Das Grün muss dabei nicht auf den Kompost, es kann z.B. wie Mangold zubereitet werden uns ist supergesund.
Ihr Eigentherapieberater vom Laiseacker