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It´s a rainy day in Nussdorf

It´s a rainy day in Nussdorf

Und Georgia on my mind…in der letzten Zeit, vielleicht durch die ganzen betrübenden Handels, Energie- und Wirtschaftsthemen, die auch uns am Wickel haben und dem alles verändernden Klimawandel unserer Zeit, ist unser Herz auch ein wenig in Vergessenheit geraten. Unser Herz, die Gärtnerei schlägt noch und der Patient ist noch bei guter Gesundheit!

Aber auch hier sind wir dieses Jahr ordentlich gebeutelt worden. Ernteausfälle durch die anhaltende Trockenheut über Monate hinweg und der Substanzverlust im Personal, gerade wenn es um den Anbau von pflegebedürftigen Kulturen wie z.B. Gurken oder Paprika fehlen uns arbeitswillige Fachkräfte. Unser Team für alles auf dem Hof Darek und sein Bruder Tomek, sind Freilandprofis, halten unseren Fuhrpark am Laufen und erfüllen uns jeglichen Aus- und Anbautraum in Eigenregie.

Wir wischen uns die kleinen Tränen aus dem Auge und freuen uns, dass unser Herzstück die Gärtnerei weiterhin kräftig schlägt und für uns auch in Zukunft den Unterschied ausmacht. Dazu passt es ja, dass wir in der kommenden Woche ganz viel Eigenanbau in der Biokiste drin haben.

Am heranwachsen sind gerade schon der Feldsalat und Postelein und der Cocktailtomatenwald hofft noch auf ein paar warme Tage damit die Früchte noch ein bisschen die Farbe ins Gesicht kriegen.

Ihr Laiseacker-Team

Die Wege des Krümmelmonsters sind unergründlich

Die Wege des Krümmelmonsters sind unergründlich

Wir müssen uns wirklich nochmal für die Unruhe beim Onlineeinkauf durch die erneute Cookieabfrage bei Ihnen entschuldigen. Für alle die beim Überfliegen, die Cookies für die Linsenbande verboten bzw. nicht akzeptiert hat, gibt es auch einen Weg die Abfrage nochmal erscheinen zu lassen ohne ALLE Cookies, aller Seiten zu löschen.

Firefox: Extras-Einstellungen-Datenschutz&Sicherheit-Cookies & Webseiten Daten->hier auf „Daten verwalten“, die Laiseacker Seite aus der Liste raussuchen und den Eintrag löschen. Anschließend beim erneuten Besuch der Laiseackerseite die Cookies erlauben.

Edge: Einstellungen-Cookies&Webseitenbenachtichtungen-Cookies&Webseitendaten->Alle Cookies und Webseitendaten anzeigen. Hier die Laiseackerseite raussuchen und ebenfalls den Eintrag entfernen.

Chrome: Im Mobilbrowser ganz einfach auf das Schloss in der Adressleiste oben tippen, dann auf den Punkt „Cookies“ und ab in den Papierkorb damit.

Safari: Klicken Sie auf das Symbol „Verlauf” und wählen Sie „Gesamtverlauf löschen”. Wählen Sie „Browserverlauf > Cookies und gespeicherte Websitedaten > Zwischengespeicherte Daten und Dateien”. Klicken Sie auf „Löschen”. Nachdem Sie die gewünschten Daten gelöscht haben, schließen Sie alle Fenster und beenden den Browser.

Mogelpackung

Mogelpackung

es gibt sogar den Titel „Mogelpackung des Jahres“ – vielleicht wird der Begriff bald als Inflationspackung irgendwo auftauchen?

Wir haben in den letzten Wochen immer wieder Rückmeldung von Ihnen bekommen, dass sich Verpackungsgrößen verkleinert haben und trotzdem das Produkt teurer geworden ist. Wir merken das in der Regel erst wenn wir die Ware selbst bekommen und manchmal sogar erst wenn wir eine direkte Information von Ihnen erhalten.

Einen direkten Vorwurf kann man den Herstellern wie hier im Beispiel Berchtesgadener oder Söbbeke (200g zu 150g Sahnekefir) eigentlich gar nicht machen – auch hier, wie in vielen anderen Bereichen haben sich die Preise der vorgelagerten Produkte stark verteuert. Um den psychologischen Effekt einer zu massiven Preiserhöhung aus dem Weg zu gehen, wählt man den Weg zur Verschlankung des Produkts und irgendwann des Konsumenten (vielleicht soll ja auch der Coronaspeck weg?).


Blöd ist, dass wie hier im Fall der Buttermilch, da haben wir eine Verkleinerung von 500ml auf 400ml und dabei einen gefühlten Verpackungsmüllzuwachs im gleichen Verhältnis. Berchtesgadener nutzt hierzu aber einfach eine bestehende Verpackung aus ihrer Produktlinie.


Vielleicht fällt gewissen Menschen einfach der Himmel auf den Kopf und der schlechte Traum geht vorbei. Bis dahin nehmen wir zusammen ein paar Pfunde ab und wer weiß, irgendwann kriegen wir dann 1l Buttermilch zum gleichen Preis.

Die Laiseacker Verbraucherschutzzentrale

PS: Die beiden Beispiele sind nur exemplarisch herausgegriffen ?

get the App – go Laiseacker

get the App – go Laiseacker

Vor 30 Jahren noch mit dem Bestellblock, der dann Anfang der erst vom Telefon, dann vom Onlinebestellen am Rechner Anfang/Mitte der 2000er abgelöst worden ist, sind wir jetzt so smart geworden, dass auch wir mit ein paar Stolpersteinen im Mobilzeitalter angekommen sind und Ihnen unsere App vorstellen und anbieten möchten. Dazu müssen Sie sich jeden Tag 30 Minuten Werbeeinblendungen NICHT antun!


Wir sind dankbar, dass unser Shopbob, der die Shops aller freien und unabhängigen Biolieferservice der PC-Gärtner-Gemeinde entwickelt und betreut, uns die App anbietet. Da sie für die ganze Braveheart-Asterix-Community ist, hat sie zwei kleine Hinkebeine. Die Esst.bio App hat ihr eigenes Symbol, also keine Möhre (das können Sie aber selbst für sich ändern) und sollten Sie ein Applebasiertes Gerät haben, bzw. sich die App aus dem Store herunterladen, müssen Sie den Laiseacker 1malig mit der App verknüpfen…aber dann!

Äh, was dann? Dann haben Sie mit einem Klick aufs Icon, angemeldet bei uns die Möglichkeit ohne Umweg über den Browser einzukaufen und wenn Sie es bei der Installation zugelassen haben, pushen wir Sie auch ab und an per Pushnachricht. Mehr soll, kann, muss die App im Augenblick nicht können. Sollten Sie Verbesserungswünsche haben, so teilen Sie uns die gerne mit. Wir piksen den Shopbob dann ein bisschen.

Weil wir uns heute in der IT-Bio-Welt tummeln, wir haben unsere Datenschutzrichtlinien auf der Homepage/Shop verstärkt und eine neue Cookieabfrage eingebaut. Wenn Sie unseren Shop problemlos nutzen möchten, akzeptieren Sie bitte diese Abfrage. Da fällt mir ein, die freien Völker war eher Mittelerde.

Ihr Hobbit vom Laiseacker

Kopf nicht in den Sand stecken

Kopf nicht in den Sand stecken

Vor fast drei Jahren waren Lieferdienste wie wir die „Gewinner der Pandemie“ – so jedenfalls in der Presse betitelt. Ein Boom, der unsere Kapazität und die unserer Partner und Erzeuger an die Grenzen des Möglichen gebracht haben. Jetzt, da wir 2022 die Herbstglocke läuten, wird jedem flau im Magen bei jedem Grad, das draußen kälter wird und die Heizperiode näher rückt.

Dazu kommt der wahrscheinlich bevorstehende Strompreiskollaps der vielen wahrscheinlich mental bereits den Rest geben wird. Auch wir, sind mittendrin in diesem Sog. Als wir den Briefumschlag geöffnet haben mit einer Verzehnfachung des bisherigen Strompreises geöffnet haben, ist uns förmlich der Atem stehen geblieben. Unsere Kühlhäuser brauchen Strom – viel Strom, auch wenn es dunkel wird und unsere PV-Anlagen keinen eigenen Strom mehr erzeugen – wir sind also ganz nah bei Ihnen und hoffen, dass Sie die Möglichkeit, den Willen und vor allem die Lust an ehrlichen biologischen Lebensmitteln nicht verlieren werden und wir zusammen diese Zeit durchstehen werden. Wir versuchen gerade alle Stellschrauben beim Energiesparen so fest wie möglich zu drehen und werden diese Kosten nicht an sie weitergeben.

Wir haben für 2022 letzte Woche die letzten Setzlinge gepflanzt, unsere Felder sind nach dem sehr trockenen, heißen Jahr nochmal richtig voll und freuen sich frisch in die Biokiste zu kommen. Eigener Salat, Kohlrabi, Chinakohl, Rotkraut usw. wächst und gedeiht jetzt nochmal mit dem wichtigen Regen der letzten Tage. Was auch immer kommen wird, werden wir versuchen Ihnen immer eine ehrliche Arbeit und Service zu bieten und damit die Natur und unsere Umwelt in der wir auch noch in 2-3 Jahren leben werden, helfen zu erhalten, schön zu bleiben wir sie ist.

Vielleicht lässt die transorbitale Verstrahlung manch böser Menschen auf dieser Welt nach und wir besinnen uns eines Besseren, statt Kriege zu führen und die Erde zu zerstören.

Ihr Löwenzahn vom Laiseacker
Niels

Die Laisi-Melone kommt

Die Laisi-Melone kommt

Und zwar nächste Woche in die Biokiste und zwar direkt von unseren GärtnerInnen. Während ich zurzeit noch in Italien im Urlaub die Kaktusfeige neben mir streichle, wachsen bei uns im Gemüsegarten in Nussdorf tatsächlich die ersten Melonen. Wir sind gespannt und neugierig, wie sie bei Ihnen ankommen werden.

Rückmeldungen dazu sind also mehr als erwünscht ?…wird auf jeden Fall von Stolz so errötet wie das Innere unserer Melonen. Mal schauen, wie lange es noch dauert, bis Feigen bei uns angebaut werden.

Niels vom Laiseacker-Team

Es hagelt Eier – 10 für 6!

Es hagelt Eier – 10 für 6!

Der Jagsthof hat neue Junghennen und die legen fleißig XS-Eierchen, die so gar nicht der strengen Eiernorm entsprechen. Diese Eier werden auch Kükeneier genannt, die Junghennen legen diese ca. 5 Tage bevor sie sich zu den S-Eiern gesteigert haben. Da in den Minieiern (ca. 40g) alle Inhaltsstoffe wie bei einem ausgewachsenen Ei enthalten sind, schmecken diese besonders intensiv.

Da es aber aktuell zu viele der XS-Eier gibt, macht unser Partner die Aktion für Sie 10 für 6. Sie kaufen also 6 Eier und erhalten dafür 10 und helfen dabei dem Jagsthof enorm.

Man könnte meines es ostert schon wieder…

Albert, der Mann mit der Möhre

Albert, der Mann mit der Möhre

Albert und sein Bruder Walter sind die Möhrenexperten schlechthin und es gibt nicht wenige von ihnen, die sehnsüchtigst auf die Burgermöhren warten. Gewachsen im nicht Möhrenidealen Untergrund haben sie sich dieses Jahr trotz allen Widrigkeiten den Weg durch die Erde gekämpft um gut verlesen den Weg in die Biokiste zu finden.

Wussten sie, dass bereits eine Karotte den gesamten Tagesbedarf an Vitamin A deckt. Sicherlich bekannt aber trotzdem nochmal erwähnt, ist das Vitamin A fettlöslich und wird erst richtig gut vom Körper mit einem guten Fett zusammen aufgenommen. Außerdem verfügt Dr. Möhre auch über viele Carotinoiden, die das Immunsystem stärken und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Worauf warten wir also noch? Mama tu mal die Möhrchen!

Ihr Dr.Hase

San Marzano Tomaten von der Gärtnerei Willmann aus Ingersheim

San Marzano Tomaten von der Gärtnerei Willmann aus Ingersheim

Dieses Jahr haben wir unsere direkte Beziehung zur Gärtnerei Willmann in Ingersheim intensiviert. So waren z.B. schon die Schlangengurken und die Spitzpaprika letzte Woche von der Pioniergärtnerei in der Biokiste. In Ingersheim wird seit 1976 biodynamisch in Demeter-Qualität Gemüse angebaut. Kommende Woche freuen wir uns ihnen leckere San-Marzano-Tomaten von dort anbieten zu dürfen – im eigenen Garten sind die länglichen Tomaten, nicht ganz unkompliziert – darum ganz unkompliziert ab in die Biokiste damit.

Die Tomatensorte soll im 18. Jahrhundert als ein Geschenk des Königs von Peru nach Italien gekommen sein, vom Fruchtfleisch her, dass eher fest ist eignet sich die Tomate hervorragend als Salattomate wird aber auch sehr gern wegen des intensiven Aromas und Geschmacks für leckere Tomatensaucen verwendet.


Die Tomatensorte soll im 18. Jahrhundert als ein Geschenk des Königs von Peru nach Italien gekommen sein, vom Fruchtfleisch her, dass eher fest ist eignet sich die Tomate hervorragend als Salattomate wird aber auch sehr gern wegen des intensiven Aromas und Geschmacks für leckere Tomatensaucen verwendet.

Probieren Sie doch mal :-).

Ihr LAISEACKER-Team

Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid

Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid

Beliebte Zungenbrecher und zum Glück keine Gaumenbrecher…kommende Woche säen unsere GärtnerInnen schon die letzten „Sätze“ Gemüse für 2022, dann biegen wir schon fast wieder ein, auf die Zielgerade der Anbausaison 2022.

Auf einer Tour mit der Schwalbe zwischen Nussdorf und Eberdingen sind wir an unserem Feld mit dem noch kleinen Rotkohl gekommen, die neben den Spaghetti Kürbissen ihrer Zeit bis zur Ernte in ein paar Wochen fristen. Wieso eigentlich Rotkraut, wenn der Zungenbrecher doch von Blaukraut spricht? Es ist alles das gleiche Kraut und dem Kraut graut´s vor nix – es kommt auf die Zubereitung an.

In den nördlichen Gefilden Deutschlands wird Rotkraut meistens mit Apfelstückchen zubereitet, das Rotkraut bekommt durch das Kochen mit Apfelstückchen eine typisch rote Farbe (Säurereaktion). In einem anderen Teil unserer Heimat, also Bayern wird der Kohl historisch mit Natron und häufig Wachholderbeeren zusammen gekocht – dadurch wird es zum Blaukraut (basische Reaktion). Einfach mal ausprobieren, schmecken tut wem es schmeckt beides lecker.

Ihr Fischers Fritz