Tabea
Was machst Du beim Laiseacker?: Mit 2 Kindern unterm Arm leite ich den Hof – mal vor Ort, mal vom Home-Office und mal vom Spielplatz aus. Ich schlage ein Rad und spreiz mich in den Spagat, um überall gleichzeitg und doch nirgendwo zu sein. Dankbar über die Erfindung des Handys und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens, bin ich der glücklichste Mensch, dem Laiseacker und meinen Kindern so nahe sein zu können. Fast so, wie ich es von meiner eigenen Kindheit her kenne.
Das einzige was ich derzeit bei all den organisatorischen, buchhalterischen, personellen und planerischen Tätigkeiten wirklich vermisse: Selbst bei Wind und Wetter auf dem Acker im Matsch zu knien. Sobald meine Kinder etwas größer sind, möchte ich mich dieser Leidenschaft wieder häufiger hingeben. Dafür genieße ich die Kochabende und anderen Events, die mir die Mögichkeit geben, mit unseren Kunden in Kontakt und Austausch zu kommen – das ist jedesmal eine große Bereicherung für mich.
Warum Laiseacker?: Weil es nichts sinnvolleres für mich gibt.
Was ist Deine schönste Laiseacker-Erfahrung?: Wunderschöne Kindheitserinnerungen wie: Zur TicTacToe-Kassette mit Papa Feldsalat ernten und vor Mama’s Hofladen meine Blumensträße zu verkaufen.
Was ist Dein Lieblingsgemüse?: Rote Bete und das nicht nur wegen der schönen Farbe.
Seit wann kennst Du Purple Haze Möhren?: Ich würde ja sagen seit dem es sie gibt, aber sie war schon vor mir da.
Dein Geheimrezept mit Tomaten?: Der Sugo meiner italienischen Schwiegermama, den wir traditionell sonntags kochen.