Du bist hier:

Zuletzt angeklickt:

Fauser Biolandhof

alle lieferanten

FAUSER BIOLANDHOF
trennstrich width 620px

FauserBanner

Josef und Rita Fauser aus Mutlangen auf der schwäbischen Alb, beliefern den Laiseacker mit frischem Fleisch, von ihrem Biolandhof seit 1989.

trennstrich width 620px

Die Tiere können sich natürlich entwickelntrennstrich width 620px

„Als Bioland-Betrieb haben wir uns zum Ziel gesetzt, natur-, tier- und menschenfreundlich zu arbeiten, d.h. ohne vermeidbare Boden-, Wasser- und Luftbelastung. Unsere Tiere werden artgerecht gehalten und können sich somit natürlich entwickeln. Wir verwenden keine Importfuttermittel aus der dritten Welt und verzichten auf Fütterungsantibiotika und chemische Leistungsförderer.“

Die Einhaltung der EU-Bio-Verordnung wird von der Öko-Kontrollstelle DE-006 überwacht. Darüber hinaus ist der Hof Mitglied im Bioland-Verband und Demonstrationsbetrieb für Ökologischen Landbau. 

trennstrich width 620px

Das Betriebsleiterehepaar legt Wert auf regionale Kreisläufe  

trennstrich width 620px

Zwischen Schwäbischem Wald und Schwäbischer Alb liegt der Gemischtbetrieb der Familie Fauser. Der Aussiedlerhof wurde 1989 als Milchviehbetrieb neu erbaut und zwei Jahre später anerkannter Biolandhof. Das Betriebsleiterehepaar legt Wert auf regionale Kreisläufe in der Produktion und der Vermarktung. Den Rindern stehen im Sommer große Weideflächen zur Verfügung. 

trennstrich width 620px

Den Rindern stehen große Weidenflächen zur Verfügungtrennstrich width 620px

Durch die Tierhaltung produziert der Betrieb ausreichend organischen Dünger. Das Futter wird auf dem Hof erzeugt, auf den Äckern wird hauptsächlich Getreide angebaut. Die Fruchtfolge mit Kleegras, Ackerbohnengemenge, Weizen, Triticale, Sommergerste, Hafer und Kartoffeln fördert die Fruchtbarkeit des Bodens. Das Unkraut wird nur durch die Fruchtfolge und mechanische Bodenbearbeitung reguliert. Als Bioland-Betrieb wird auf regionale Kreisläufe in der Produktion und der Vermarktung größter Wert gelegt. Den Rindern stehen im Sommer große Weideflächen zur Verfügung.

Familie Fauser


http://www.fauser-bioland.de/

FauserFamilie

WEINGUT FORSTSHOF

alle lieferanten

WEINGUT FORSTHOF
trennstrich width 620px

ForsthofLogoquer
Ausgewählte & regionale Weine vom Weingut Forsthof aus dem wunderschönen Bottwartal runden die frischen Speisen vom bestens Laiseacker ab. 

trennstrich width 620px

IM WEIN IST LEBEN: NATUR UND KULTUR, LAND UND LEUTE, ARBEIT UND VERGNÜGENtrennstrich width 620px

ForsthofReben

Der Familienbetrieb Weingut Forsthof existiert seit 1753. Auf dem Weingut arbeiten Generationen Hand in Hand, unter der Leitung von Wilfried Roth (Landwirt) und Andreas Roth (Weinbautechniker ): So haben sie das optimale Zusammenspiel aus jahrelanger Erfahrung und junger Dynamik und Fachkenntnis – und das schmeckt man in den Weinen.

Die Weinstöcke werden auf einer Anbaufläche von 12ha kultiviert, davon 65% für Rotweine und 35 % für Weißweine. Weingenießer können hier aus einem reichhaltigen Angebot aus  überwiegend trockenen bis halbtrockenen Weinen genießen. 

Das Weingut ist seit 15. August 2009 auf Ökologischen Weinbau umgestellt. Seit 1.1.2010 ist der Forsthof Naturland-zertifiziert und damit auch Naturland Mitglied.
trennstrich width 620px

HOHE QUALITÄTSSTANDARDS UND PRÄMIERTE AUSZEICHNUNGENtrennstrich width 620px

Wir setzen hohe Qualitätsstandards um: durch reduzierte Erträge, schnelle, schonende Traubenverarbeitung, kontrollierte langsame Gärung, z.T. Spontanvergärung und gezieltem Einsatz moderner Kellertechnik.
Auf unserem Weingut ist Tradition und Innovation im Einklang.

Unsere Spitzenqualitäten beim Wein werden immer wieder mit Auszeichnungen prämiert.
Weinführer: 
Eichelmann, Gault Millau, Feinschmecker, etc.,

Auszeichnungnen:  
DLG, Württemberger Weinprämierung, Mundus Vini Biofach
Internationaler Bioweinpreis 2014: 1 *Großes Gold, 2*Gold und 4 * Silber
Internationaler Bioweinpreis 2015: 9 *Gold, 3 *Silber

Familie Roth
http://www.weingut-forsthof.com/

ForsthofFamilie

Chiemgauer Naturfleisch

alle lieferanten

CHIEMGAUER NATURFLEISCH
trennstrich width 620px

ChiemgauerLogo

Ob Fleischsalat, Steaks oder Salami der Laiseacker bezieht für Sie ausgewählte Produkte von Chiemgauer Naturfleisch – Alles eine Frage der Haltung.

trennstrich width 620px

DIE ÖLOLOGISCHE LANDWIRTSCHAFT IST DIE ZEITGEMÄßE FORM, EINEN EHRFURCHTSVOLLEN UMGANG MIT DEN ANVERTRAUTEN TIEREN ZU PFLEGEN.
trennstrich width 620px

Wir leben in einer sehr schönen Gegend mit Bergen, Seen und Schlössern und in einer traditionsreichen Kulturlandschaft. Die Schönheit zu achten und zu erhalten ist Auftrag und Verpflichtung zugleich. Die ökologische Landwirtschaft ist die zeitgemäße Form, die Fruchtbarkeit der Erde mit einer vielfältigen Pflanzengemeinschaft zu erhalten und einen ehrfurchtsvollen Umgang mit den anvertrauten Tieren zu pflegen. Die biologische Wirtschaftsweise ermöglicht ein Miteinander von Natur und Kulturlandschaft. Deshalb verarbeitet Chiemgauer Naturfleisch nur Tiere von anerkannten Bio-Bauern.

trennstrich width 620px

IM ÖKOLANDBAU IST DAS TIER EINGEBUNDEN IN DEN GROßEN KREISLAUF BODEN – PFLANZEN – TIER – MENSCH
trennstrich width 620px

Die Tierhaltung ist fester Bestandteil der Landwirtschaft in unseren Breiten. Vor allem Gegenden mit hohen Niederschlägen, wie das Alpenvorland, der Bayerische Wald, der Schwarzwald und die Mittelgebirge sind traditionelle Grünlandgebiete. Überwiegend die Wiederkäuer (Rinder, Schafe) fressen Gras und Klee und wandeln es zu Milch und Fleisch. Schweine und Geflügel werden in der ökologischen Landwirtschaft in kleineren Mengen gehalten, da sie Nahrungskonkurrenten des Menschen sind. Diese Tiere verwerten in der Regel den Teil der Lebensmittel, der beim Reinigen, Verlesen, und Aufbereiten der Lebensmittel übrig bleibt, wie Ausputzgetreide, Bruchkörner, kleine Kartoffeln, Preßrückstände aus der Ölgewinnung, etc.; zusätzlich werden Bohnen und Erbsen als notwendige Stickstoffsammler in der ackerbaulichen Fruchtfolge angebaut und auch an diese Tiere verfüttert.

Im Ökolandbau ist das Tier eingebunden in den großen Kreislauf Boden – Pflanze – Tier – Mensch. Die wunderbare Fähigkeit, aus Gras und Klee Milch, Fleisch zu erzeugen ist für die Menschen in sehr früher Zeit schon von großem Nutzen gewesen. Leider ist in der „modernen“ Landwirtschaft das Tier zum Produktionsfaktor degradiert worden. Der Ökolandbau gibt dem Tier wieder einen sinnvollen Platz im Stoffkreislauf des landwirtschaftlichen Betriebes. Eine artgerechte Tierhaltung ist in den Richtlinien vorgeschrieben. Was heißt das?

trennstrich width 620px

AUSLAUF UND WEIDE SIND VORGESCHRIEBEN
trennstrich width 620px

Die Haltung
der Tiere muß ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit gewähren; Auslauf oder Weide sind vorgeschrieben; es können maximal so viele Tiere gehalten werden wie der Betrieb auch von seinen eigenen Flächen ernähren kann; der anfallende Dünger wird fein verteilt wieder ausgebracht und entspricht der natürlichen Flächenaufnahme für organische Dünger. Ein tiergerechter Liegeplatz ist gewährt. Vollspaltenhaltung ist verboten, da Tiere dabei keine Liegeflächen haben, sondern sowohl beim Fressen wie beim Liegen auf Spalten direkt über dem Güllekanal liegen (das ist das übliche konventionelle Mastkonzept).

Die Fütterung
der Tiere muß von biologisch bewirtschafteten Feldern erfolgen; Grünfutter und Heu sind für Wiederkäuer vorgeschrieben. Jegliche Futterantibiotika, synthetische Futterzusätze, billige Importfuttermittel aus der Dritten Welt, hormonelle Masthilfen, Tiermehlfutter, etc. sind verboten; somit werden die größten Ursachen der Fleischskandale der letzten Jahre ausgeschlossen.

trennstrich width 620px

KRANKE TIERE WERDEN ZUNÄCHST MIT HOMÖOPATISCHEN MITTELN BEHANDELT
trennstrich width 620px

Krankheiten
In der ökologischen Tierhaltung werden keinerlei Medikamente in der Fütterung eingesetzt. Sollte ein Tier krank werden, wird zunächst versucht, mit pflanzlichen oder homöopathischen Mitteln diese Krankheit zu kurieren. Sollte in Einzelfällen ein allopathisches Mittel eingesetzt werden müssen, um das Leben des Tieres zu retten, so wird bei Chiemgauer-Naturfleisch-Lieferanten die gesetzliche Wartezeit verdoppelt, um ganz sicher zu gehen.

Schlachtung
Die Richtlinien für ökologische Fleisch- und Wurstherstellung regeln auch, daß das Tier auf kurzen Wegen zur Schlachtung kommen soll, mit schonendem Transport, mit ausreichendem Platz und ohne zusätzlichen Stress.

Kontrolle
Alle Erzeuger für Chiemgauer-Naturfleisch-Produkte sind Mitglied in einem anerkannten Anbauverband (Biokreis, Bioland, Demeter, Naturland). Sie verpflichten sich vertraglich auf die jeweiligen Richtlinien, die nicht wesentlich differieren. Auf diese Richtlinien werden die Erzeuger regelmäßig von einer unabhängigen EG-Kontrollstelle kontrolliert. Chiemgauer Naturfleisch ist ebenso Vertragspartner des Verbandes Biokreis und die gesamte Produktion wird von einer EG-Kontrollstelle überprüft; die zusätzlichen Kriterien der Verbände werden von diesen selbst überprüft. Grundlage sind die Verarbeitungsrichtlinien der Verbände. In diesen Richtlinien ist die Schlachtung, Verarbeitung, mögliche Zutaten, Verbot von Nitrit, Phosphat, etc. geregelt. Die bestandene Kontrolle berechtigt uns, die Verbandszeichen zu führen.

Unser Hoffest 2015 – wir sagen Danke!

Liebe LAISEACKER-Freunde & MitarbeiterInnen,

wir möchten uns an dieser Stelle nochmal ganz herzlich für Ihren Besuch auf dem LAISEACKER bedanken. Wir hatten am Samstag den 20.6.2015 ein sehr schönes Fest mit wundervollen Momenten mit Ihnen.

-> Hier geht´s zur Hoffest-Bildergalerie

Unsere Dank gilt auch all den fleißigen Helfern die uns die letzten Tage und am Hoffest selbst mit der Leidenschaft unterstützt haben die nötig war Ihnen den angebotenen Rahmen bieten zu können.

Danke!

Ihre Informationsquelle: Eve & Schrot und Korn

 

Liebe KundInnen,

bislang haben wir Ihnen die beliebten Naturkost- & Biomagazine grundsätzlich kostenlos in Ihre Biokiste gepackt. Da dies nicht jedermanns Wunsch entspricht haben wir uns entschlossen ab sofort „Eve“ sowie die „Schrot und Korn“ nur noch auf Ihre Bestellung hin kostenlos beizulegen*.

Diese finden Sie in unserer Shoprubrik „Sonderangebote“.

Ihr LAISEACKER-Team

*Es handelt sich um monatliche Maganzine!

Messezeit im März

LAISEACKER auf dem Wimsheimer Bauernmarkt (12.3.2016)

besuchen möchten, dort sind wir ebenfalls mit einem Stand von 9-16 Uhr  in der Hagenschießhalle anzutreffen. Der Wimsheimer Bauernmarkt bietet Erzeugern und Direktvermarktern aus dem Heckengäu und den angrenzenden Regionen die Gelegenheit, einem breiten Publikum ihre Erzeugnisse zu präsentieren. Die Besucher können auf dem Bauernmarkt ihre Wochenendeinkäufe tätigen und sich bei einem Frühstück in Marktatmosphäre stärken.

Mehr Infos hier -> Wimsheimer Bauernmarkt

Wann & Wo?

  • Samstag, 12. März 2016, 9–16 Uhr

Hagenschießhalle, Mühlweg, 71299 Wimsheim

Wir würden uns sehr freuen Sie auf der einen oder anderen Messe begrüßen zu dürfen.

Ihr LAISEACKER-Messe-Team

Biohandel im Aufwind! – Die Grünen zu Besuch beim LAISEACKER

 

Letzten Woche hat und eine Delegation der GRÜNEN besucht. In den Gesprächen sollte erörtert werden in welcher Situation sich vor allem der Bio-Anbau & Handel zur Zeit im Land befindet. Der Landtagsabgeortnete Dr. Markus Rösler hat dazu einen Text (untenstehend) verfasst.

Liebe Grüße Ihr LAISEACKER-Team

LAISEACKER mit 260.000 Lieferkisten Frei-Haus pro Jahr

Rösler: Biohandel im Aufwind!

„LAISEACKER, eine regionale BIOLAND-Gärtnerei mit Handel zeigt mit einem jährlichen Umsatz von ca. 5 Mio € ganz praktisch, wie man auch im ländlichen Raum mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben sowie Arbeitsplätze schaffen und sichern kann“, freut sich MdL Dr. Markus Rösler, stellvertretender Vorsitzender des Finanz- und Wirtschaftsausschusses des Landtages Baden-Württemberg. Gemeinsam mit Harald Ebner, dem Sprecher der 11 MdBs der GRÜNEN aus Baden-Württemberg hat er am Montag das Unternehmen LAISEACKER  von Patrick und Gudi Butz in Eberdingen-Nussdorf besucht.

mehr

Impressionen vom LAISEACKER 2015

Impressionen vom LAISEACKER 2015   

 

 Wunderschöne Impressionen vom LAISEACKER 2015. Gefilmt und geschnitten zum Teil mit Hilfe einer kleinen Drone von Andrea Signoretto.

Vielen Dank!

Produktinfo Kürbis

Kontaktbild

1. Historisches

Vor mehr als 8.000 Jahren wurde der Wildkürbis von den Menschen in Mexiko und Texas kultiviert und ist seit dem ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Mit der Entdeckung Amerikas gelangte der Kürbis auch nach Europa, denn seine rund 800 Sorten lassen sich zum Großteil auch auf unseren heimischen Feldern anbauen. Nur der aus Afrika stammende Flaschenkürbis war bereits vor dem 16. Jahrhundert in Europa bekannt. Er wurde damals sehr vielseitig eingesetzt: als Topf, Kanne, Löffel, Karaffe oder Musikinstrument.

Vermutlich wurden früher vor allem die Samen genutzt, die durch die Kultivierung und die damit verbundene Auslese des Kürbisses ihre Bitterstoffe verloren haben. Der Kürbis selber wurde zunächst als Schweinefutter verschmäht, bis er lecker zubereitet auf dem Esstisch landete.
Übrigens: der Kürbis gehört (botanisch) zu den Beerenfrüchten.

2. Arten

Den Kürbis unterscheidet man in Zier- und Speisekürbis, Letzteren noch einmal in Sommer- und Winterkürbis.

Sommerkürbis
Sommerkürbisse sind viel kleiner als Winterkürbisse, sie wachsen viel schneller und sie haben eine weiche Schale, die meistens mitgegessen werden kann. Die Erntezeit dieser Kürbisse reicht von Spätfrühling bis Anfang Herbst. Sie halten sich aber nur eine bis zwei Wochen. Zu den bekanntesten Sommerkürbissen gehören Zucchini, Rondini, Crookneck, Patissons und Spaghettikürbis.

Winterkürbis
Die Winterkürbisse sind es, die wir normalerweise meinen, wenn wir sagen, wir essen Kürbis. Sie haben eine harte Schale, die in der Regel nicht zum Verzehr geeignet ist. Ihre Reifezeit ist viel länger als die der Sommerkürbisse, sie werden erst im Frühherbst geerntet. Dafür halten sie sich aber auch viel länger (mehrere Monate oder sogar Jahre).
Zu den Winterkürbissen gehören die folgenden Sorten:

  • Hokkaido:nussiges Aroma; die Schale ist zum Verzehr geeignet; der hohe Betacarotingehalt (1,65mg-3,74mg/100g) bewirkt seine orange Farb

    Butternut

    Hokkaido

  • Moschuskürbis: Die bekanntesten Sorten sind der Butternut (flaschen- bzw. birnenförmig; hellgelbe Schale; oranges Fruchtfleisch; intensiver, würziger süßlich-nussiger Geschmack, reich an Carotin), der Schlangenkürbis (keulenartige Form) und der Muskatkürbis (runde, stark gerippte, dunkelgrüne bis braun-orange Schale; oranges Fruchtfleisch; intensiver Geschmack mit leichter Muskatnote).
  • Gelber Zentner: gehört zu den Riesenkürbissen (kann bis zu 50kg wiegen); leicht wässriges, gelbes Fruchtfleisch mit wenig Aroma; leicht genetzte Schale

Zierkürbis
Viele Zierkürbisse enthalten einen ungenießbaren Bitterstoff. Sie werden deshalb nicht verzehrt, sondern dienen zur Dekoration in Obstschalen, in Blumengebinden, auf Tischen und Fensterbänken.

3. Inhaltsstoffe

Der Kürbis enthält kein Fett, dafür aber etwa 90% Wasser, viele Ballaststoffe, Calcium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Kalium, Selen und Phosphor, Vitamin B und C, und ist besonders reich an Carotin (Beta-Carotin)/Provitamin A und Vitamin E.
Kürbisse sind kalorienarm und machen trotzdem satt: 100 g Fruchtfleisch haben nur 27 Kalorien.
Die meisten Nährstoffe hat der Hokkaido (Ergebnis des Stuttgarter Wissenschaftlers Professor Antal Bognar): Er enthält das Siebenfache an Nährstoffen im Vergleich zu anderen Kürbissorten. Auch seine Beta-Carotin-, Vitamin B6- und Vitamin C-Werte sind viel höher als die von anderen Kürbissen.

4. Verwendung

Nahrungsmittel
Vom Kürbis lässt sich eigentlich alles verzehren: die Blätter, die Blüten, die Samen, das Fruchtfleisch und die Schale. Er kann gekocht, püriert, gebraten, gegrillt, gedünstet, geschmort, gepresst, eingelegt oder ge- und überbacken werden. Oft erreicht der Kürbis durch Zugabe von Gewürzen (Knoblauch, Majoran und Basilikum aber auch Zimt, Nelken, Ingwer und Kardamom) einen delikaten Geschmack.

Aus dem Fruchtfleisch lassen sich die vielfältigsten Gerichte herstellen: Suppe, Eintopf, Gemüse, Püree, Salat, Chutney, Auflauf, Marmelade, Babybrei, Saft, Käse, Kuchen und Brot. Die Kürbissorte entscheidet oft darüber, was aus ihm zubereitet wird. Der Hokkaido eignet sich vor allem für Suppen. Wegen seiner Birnenform lässt sich der Butternut gut füllen und dann im Backofen garen. Der Gelbe Zentner wird süß-sauer eingelegt. Aus dem Muskatkürbis mit seinem süßen Aroma lässt sich Marmelade herstellen.

Die Kürbiskerne können geschält geknabbert werden und finden als Backzutat Anwendung. Vor allem aber werden sie zur Kürbiskernölherstellung verwendet.

Ein kleiner Tipp: Vor der Zubereitung der Gerichte sollte man den Kürbis immer probieren. Wenn er bitter schmeckt (das kann leider immer mal wieder vorkommen), dann muss man ihn wegwerfen. Die Bitterstoffe können zu heftigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich führen.
Und noch ein kleiner Tipp: Kürbis, eingelegt zusammen mit Essig, Rotwein, Zitrone und Gewürzen, kann ein sehr schönes Geschenk sein.

Heilmittel
Aufgrund seiner Inhaltsstoffe findet der Kürbis auch als Heilmittel Anwendung. Die hohe Menge an Karotinoiden, die antioxidativ wirken, trägt zum Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Tumoren bei, stabilisiert unser Immunsystem und wehrt freie Radikale ab. Die Ballaststoffe sind gut für die Blutfettwerte und für die Verdauung. Toxine, Gallenstoffe und Fettsubstanzen werden gebunden und ausgeschieden. Auch Vitamin E regt den Fettstoffwechsel an. Das Spurenelement Selen wirkt krebshemmend.

Wegen seiner entwässernden und harntreibenden Wirkung ist der Kürbis ein sanftes Heilmittel bei Blasenproblemen und bei Nieren- und Prostataleiden (Phytosterole (hormonähnliche Stoffe) hemmen das gutartige Wachstum der Prostata und haben offensichtlich auch positive Wirkung bei bösartigen Wucherungen). Als Gemüsetrank ist der Kürbissaft unschlagbar: Die Zusammensetzung der Vitamine und Mineralien ist beim Kürbis optimal für einen gesunden Stoffwechsel. In der chinesischen und indianischen Medizin gilt das Kürbisfleisch als entzündungshemmend und wird auf Wunden gelegt.

Halloween

Halloween

Die Wurzeln des heutigen Halloween-Festes gehen auf die irischen Kelten zurück. Am letzten Tag des keltischen Jahres (31. Oktober) feierten sie ein Fest, um den im vergangen Jahr Gestorbenen den Weg „nach Hause“ zu leuchten. Dazu höhlten sie Rüben aus und beleuchteten diese mit einer Kerze.
Später wurde aus Schutz vor bösen Geistern der Toten und vor Dämonen ein Gesicht in die Rübe geschnitzt, damit sie den Anschein vermittle, dass an diesem Ort bereits böse Geister oder Dämonen seien.

Im Zuge der Christianisierung wurde aus dem keltischen Neujahrsanfang (01. November) „Allerheiligen“ (engl. „All Hallows“). Der Abend davor ist im englischen der „All Hallows Eve(ening)“, was sich zu „Halloween“ verkürzte. Die Iren brachten ihren Brauch in Folge der großen Hungersnot im 19. Jahrhundert mit in die USA, wo man statt Rüben Kürbisse verwendete. Der Brauch des ausgehöhlten Kürbisses breitete sich weiter aus und ist seit einigen Jahren auch in Deutschland angekommen.

5. Lagerung

Im Keller, wo es kühl und dunkel, aber frostfrei ist, lässt sich der ganze Winterkürbis problemlos lagern. Teilstücke halten im Kühlschrank etwa eine Woche. Eingefroren kann der Kürbis nicht werden, denn dann wird er zäh. Kürbissuppe und Aufläufe hingegen lassen sich problemlos einfrieren.
Der Sommerkürbis ist nur wenige Tage (max. zwei Wochen) gekühlt haltbar. Sind Zierkürbisse vollständig ausgereift und ist ihre Schale unverletzt, halten sie sich nahezu unbegrenzt. Übrigens: Die Indianer haben das Fruchtfleisch haltbar gemacht, indem sie es in Streifen geschnitten trockneten.

6. Ökologischer Anbau

Im Allgemeinen ist der Kürbisanbau relativ anspruchslos. Der Kürbis ist kräftig im Wuchs und wenig anfällig. Der Aufwand im ökologischen Kürbisanbau besteht in der passenden Kulturtechnik. Vor Kulturbeginn muss der Biobauer dafür sorgen, dass der Boden den optimalen Bedingungen entspricht. Um dem Boden die benötigten Nährstoffe zu geben, wird bereits im Herbst des Vorjahres oder im zeitigen Frühjahr mit Mist gedüngt. Anders als bei der konventionellen Landwirtschaft sind Desinfektionsmaßnahmen (z.B. mit Hilfe von Kalkstickstoff) nicht erlaubt.

Die Jungpflanzen erhalten eine weitere Nährstoffzufuhr durch das Mulchen mit Mist. Die Mulchauflage hält außerdem den Boden feucht, was wiederum dazu beiträgt, den Boden weniger wässern zu müssen und dadurch dem Befall der Blätter mit dem Echten Mehltaupilz entgegenzuwirken. Der Schneckenfraß kann nur durch Absammeln der Schädlinge oder mit Hilfe von Laufenten verhindert werden.

7. Kürbiskerne und Kürbiskernöl

Kürbiskerne sind sehr lecker als geröstete und gesalzene Knabberei oder auch als Backwerkzugabe. Aus ihnen kann aber auch eine besondere Delikatesse gewonnen werden: das Kürbiskernöl. Sehr bekannt ist der Steirische Ölkürbis, dessen Kerne von Natur aus keine Schale besitzen. Das Steirische Kürbiskernöl gilt auch über Österreichs Grenzen hinaus als Spezialität, die beispielsweise zum Würzen von Salaten, Suppen und Rindfleisch verwendet wird. Es eignet sich allerdings nicht zum Kochen, Braten oder Frittieren, da es nicht erhitzt werden darf.

Das Kürbiskernöl riecht und schmeckt würzig-nussig. Dieses Aroma erhalten die Kürbiskerne durch den Röstprozess, dem sie vor dem Pressen unterzogen werden. Für die dunkelgrüne Farbe des Kürbiskernöls sind die Carotinoide und die Porphyrine verantwortlich.

Kürbiskerne

Kürbiskernöl wird schnell ranzig und sollte deswegen kühl und dunkel gelagert werden, am besten im Kühlschrank. Kürbiskerne enthalten etwa 42 bis 53% Fett, das zu ca. 57% aus wertvollen, einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (vor allem Ölsäure und Linolsäure (= Omega-6-Fettsäure)) besteht. Zu den weiteren Inhaltsstoffen zählen neben hochwertigem, pflanzlichen Eiweiß auch zahlreiche Mineralstoffe (vor allem Kalium, Magnesium, Calcium und Phosphor), Spurenelemente (vor allem Eisen, Zink, Mangan, Kupfer und Selen) und Vitamine (vor allem Vitamin A, B und E). Kürbiskernöl und Kürbiskerne sind ein wirksames Heilmittel z.B. bei Blasen- und Nierenleiden, bei Prostatabeschwerden (bei gutartigen Prostatavergrößerungen ist die heilsame Wirkung der Kürbiskerne wissenschaftlich belegt, es gibt außerdem Hinweise auf eine positive Wirkung bei bösartigen Wucherungen), bei rheumatoider Arthritis und Arteriosklerose.

Sie leisten zudem unserer Gesundheit eine wichtige Vorsorge: z.B. Schutz vor freien Radikalen, die an der Entstehung und dem Verlauf von Arteriosklerose, Alterungsprozessen und Herz-Kreislauferkrankungen verantwortlich gemacht werden können, und blutdrucksenkende Wirkung.
Die in den Kernen und im Öl enthaltenen Phytosterine senken den Cholesterinspiegel, weisen einen positiven Einfluss auf den prostataspezifischen Hormonstoffwechsel auf und wirken antioxidativ, was das Immunsystem unterstützt und freie Radikale abwehrt. Zu den heilenden Wirkungen wird auch auf das obige Kapitel „Heilmittel“ verwiesen.

Kürbiskernöl wird auch in der Kosmetik verwendet, da seine Wirkstoffe hautpflegende Eigenschaften besitzen. Es schützt die Haut u.a. vor dem Austrocknen, vor Faltenbildung und vor Schwangerschaftsstreifen.