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SMOOZUP – Fit ist, wer grün isst

Neu bei uns im Onlineshop, SMOOZUP!

Vorab, Smoothies ob grün, gelb, blau oder lila selber zuzubereiten ist immer die beste Alternative sich intensiv mit den gesunden Nährstoffen zu versorgen – trotzdem gibt es immer Augebblicke wo das z.B. aus Zeitgründen nicht geht.

In unserem Shop finden Sie seit einiger Zeit bereits fertig gemixte Smoothies aus unserem Kühregal (Grashüpfer, Liebesgruß, Treibstoff und Kreuzbeere) – und jetzt eben SMOOZUP der ungekühlt haltbar und somit der perfekte Begleiter für den Alltag ist. Der traditionelle, grüne Smoothie verzichtet auf jede Form von Knollenfrucht und punktet dafür mit einem extra hohen Anteil an Blattgrün. SMOOZUP enthält keinerlei Zusatz- oder Füllstoffe (wie Getreide, Matcha, Spirulina-Alge etc.).

Hinter der Idee stecken zwei Schwestern wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Beide jedoch mit einem Faible für grüne smoothies. Warum?

“Gesunde und vollwertige, wie auch hochwertige und kalorienbewusste Ernährung ist uns wichtig. Wir hatten die Nase voll davon, dass man auf Reisen und im Arbeitsalltag sehr schwierig an gesundes Essen kommt, das auch noch fit und satt macht. Deswegen haben wir Smoozup® entwickelt und hoffen, er verschafft auch Ihnen ein UPgrade an Lebensqualität!”

Mehr Infos zum SMOOZUP direkt auf der Homepage der grünen Schwestern www.smoozup.de.

Einfach mal probieren – Ihr LAISEACKER-Team

Regional, Frisch – lecker, die neuen Fruchtix Fruchtaufstruche

Frischer, besser…geht nur selbstgemacht!

Jetzt neu, die lecker, fruchtigen Fruchtaufstriche die direkt von unserem Bioland-Beeren-Nachbar aus Eberdingen. Vom Biohof Seemann stammen in der Beerensaison (die übrigens bald schon wieder losgeht :-)) die Erdbeeren, die Sie von uns beziehen können.

Für Simone und Swen Seemann lag es deshalb nahe mal was neues in der Richtung auszuprobieren und so geht´s los mit 10 köstlich, fruchtigen Sorten die alle mal getestet werden möchten.

Zu finden bei uns im Shop unter „NEU IM PROGRAMM“.

Mehr Infos auf www.Fruchtix.de.

Ihr LAISEACKER-Team

PS: Unsere Laiseacker-Tester, die gerade den Mund nicht voll haben, meinen besser schmeckt´s nur selbstemacht.

Paypal – Vorgang abgebrochen


Leider ist etwas schiefgelaufen – wir lassen Sie aber nicht im Regen stehen!

Bitte versuchen Sie es nochmal – oder nutzen die Möglichkeit, die Schnupperkiste über das Lastschriftverfahren zu bezahlen.

Wir freuen uns über Ihr Interesse!

Ihr LAISEACKER-Team

Paypal – Erfolgreiche Zahlung

Ihre Zahlung mit  war erfolgreich. Wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung und wünschen Ihnen viel Spaß mit der Schnupperkiste.
Wenn Ihnen unser Service gefällt, würde wir uns sehr freuen Sie in unserer Familie begrüßen zu dürfen.

Vielen Dank!

Ihr LAISEACKER-Team

Christina reist durch Sizilien

Diese Woche kommen unsere Blutorangen und der Fenchel von Bio Sikelia, die ich auch in Sizilen besucht habe!

Für maximale Sicherheit – Für uns und unsere Kunden -, ist es uns wichtig, dass wir auch die Erzeuger und die Betriebe von welchen wir Ware, – vor allem über den Winter erhalten -, kennenlernen. Natürlich auch, um uns einen eigenen Eindruck zu machen.

Nach dem spanischen Andalusien im vorletzten Jahr, ging es jetzt ins wunderschöne Sizilien.
Unsere Großhändler, mit denen wir eng zusammenarbeiten, stehen viel in direktem Kontakt mit den Erzeugern, die mit viel Enthusiasmus leckeres und biologisch einwandfreies Gemüse produzieren. 

Uns beim LAISEACKER ist es einfach ein großes Anliegen, mit vertrauensvollen Partnern zusammen zu arbeiten, aber auch, diese Menschen zu unterstützen – das tun wir indem wir Ware von Ihnen beziehen, damit der Biologische Anbau weiter wachsen kann.

Nach wie vor, ist es so, dass in Italien wie auch in Spanien, nur ein kleiner Teil als Bioware, direkt im Herkunftsland vermarktet werden kann. Bei allen Betrieben die wir besuchten, geht der Großteil der Ware nach Belgien, Holland, England, Österreich, Schweiz und Deutschland.

Schon Mal vorweg, da es alle Betriebe gleichermaßen betrifft:
Normalerweise gibt es in den Wintermonaten in Sizilien  eine Niederschlagsmenge von etwas 500-600 l
Diesen Winter hat es fast gar nicht geregnet.

8. März 2016

Unser Hotel, das wunderschön mitten in Orangen Plantagen in der Nähe von Siracusa liegt, war unser erstes Ziel. Dieses Haus wird geführt von Chiara, welche auch das Unternehmen Biosikelia das wir am 3. Tag besichtigten, leitet.

9. März 2016

   

Von dort aus haben wir am 2. Tag das Packhaus Acrireale, etwas nördlich von Catania, besichtigt.

Hier werden Erzeugnisse aus einer Gesamtfläche von 580 h, zusammengeführt. Es wird mit viel technischem und menschlichem Einsatz gewaschen, sortiert und verpackt. Aus Kostengründen, sowie auch logistisch ist es sinnvoll diese Arbeitsschritte gemeinsam mit anderen Kollegen zu kanalisieren. Ausschußware wird komplett industriell weiterverarbeitet, z.B. zu Saft, Konfitüre, Öl….

Acrireale ist die Kooperative Agrinova von 56 Gesellschaftern und je Mitglied werden ca 10 h bewirtschaftet.

Da es je nach Erntezeit unterschiedliche Preise erzielt werden, werden die Preise für jeden Gesellschafter im Schnitt errechnet und entsprechend umverteilt.
So entstehen auch zu Zeiten von geringen Einnahmen keine zu großen Einbußen.
Die Mitarbeiter werden gerecht entlohnt und nur legal eingestellt.
Regelmäßig werden Bodenproben und Kontrollen der Erzeugnisse, aller Betriebe durchgeführt, auch das ist ein Vorteil der Kooperative. Betriebe, welche nah an konventionellen Betrieben liegen, werden zusätzlich und öfter geprüft.



45% der zu verpackenden Ware sind Zitrusfrüchte 55% diverses Fruchtgemüse
Geleitet wird das Unternehmen unter anderem von Herr Cataldo Sein Techniker Francesco sowie der Verkäufer Marcello leisten gute Arbeit.
Umstellung auf BIO war 1988

Anschließend besuchten wir eine Zitrusplantage von einem der Gesellschafter (Francesco) von Agrinova. Die Plantage liegt sehr schön. Auf einer Anhöhe mit Blick auf das weite Land. Auffallend ist die wunderbar lockere und durchlässige Erde. 

Ein Blütenmeer von Pflanzen wie Borretsch, gelb blühendem Klee, Phazelia und bildschöne mehrfarbige Disteln, wachsen zwischen den Zitrusbäumen. Diese halten die Böden geschützt und sorgen für einen guten biologischen Ausgleich. Versorgt werden die Bäume mit Tröpfchenbewässerung. Das Wasser hierzu haben sie über die Wintermonate bis Mai aus hauseigenen Brunnen, in der Sommersaison wird das Wasser je nach Bedarf zugekauft.

Francesco und seine Mitarbeiter experimentieren auch viel mit neuen resistenten Orangensorten. Momentan wird eine neue Orange Namens …Noul…(eine großausfallende aromatisch saftige Navel) getestet. Habe sie probiert und sie war sehr lecker 🙂

Zur Befruchtung der Blüten stehen fleißige Bienenvölker in der Plantage.
Wenn neue Bäume gepflanzt werden, werden diese oft auf alte Bitterorangen-Baumstümpfe gepfropft, da diese sehr widerstandsfähig sind. Trotz gesunder Plantage haben sie dennoch wie alle Orangenanbauer mit der Zitrusfliege zu kämpfen. Jedoch können sie dieses Problem in Schach halten.
Sie als Endverbraucher können das zuweilen erkennen, wenn Sie bei Orangen Früchte erhalten, welche schon nach kurzer Zeit große Faulstellen bekommen und anfangen zu schimmeln.
Der Gesamteindruck war sehr gut, wir haben sehr freundliche und offenen Menschen angetroffen.

10.März 16

 

Heute besuchten wir zuerst das Packhaus und anschließend die angrenzenden Anbauflächen von 

OP BioSikelia -Az.Agr. LoBianco
BioSikelia liegt in der Provinz Siracusa, Cassible. Es handelt sich um einen Familienbetrieb in Kooperative
Anbaufläche ca 200 h, biologischer Anbau seit 1992
Es werden Zitronen, Orangen, Endivien, Zucchini, Fenchel, Kohlrabei, Möhren, Ziebeln und Artischocken angebaut.

Wie schon auch bei Acrireale  sind auch hier bei bei BioSikelia große Hallen, Maschinen und viele Menschen vonnöten um die ganzen Abläufe zu bewältigen.

Auch hier wurde gewaschen, kalibriert, sortiert und verpackt.
Je nach Kunde sind ganz unterschiedliche Verpackungen nötig. Lose Ware in Großgebinden, in Holzkisten oder Kunstoffkisten für Naturkostläden oder auch vorverpackte Zitrusfrüchte in Netzen z.B. für Supermärkte. Für jede Art werden unterschiedliche Maschinen eingesetzt.
Dieser Betrieb zeichnet sich durch die große Produktvielfalt aus.

Chiaras Vater war einer der ersten Anbauer von Bio Zitronen. Nach dem Tod ihres Vaters hat Chiara den Betrieb übernommen und hatte mit so mancher Hürde zu kämpfen. Zumal es doch so manche gab, die in diesem eher männlich betonten Berufssparte, es einer jungen Frau nicht zugetraut hätten. Heute steht ihr Betrieb solide und sehr vertrauenswürdig auf guten Beinen.

Anschließend sind wir auf die Plantage.
Die Klimabedingungen  an Ihrem Standort sind so gut, dass im Vergleich zum inneren Sizilien etwa 3 Wochen früher geerntet werden kann. Der dunkle Boden mit  den hellen Kalksteinchen speichert wunderbar die Wärme.

Was auf den Bildern leider nicht annähernd so erlebt werden kann, war es eine traumhaft schöne Atmosphäre auf diese Fläche. Berührend wie zwischen jungen Orangen- und Zitronenplantagen sich gesunder und leuchtender Fenchel und Endivien vereint.


Immer wieder auch schöne alte Steinmauern, knorrige Olivenbäume. Genug Lebensraum für Eidechse und Co….

Ich hatte den Eindruck, von einen sehr gut geführten und sauberen Betrieb.

Hab mich sehr wohlgefühlt.

11. März 2016

Besichtigung der Azienda Agricola Biologica Gravagna

Schon der Weg dorthin war ein Abenteuer. Gewitter, wolkenbruchartige Niederschläge, überflutete Autobahn, dazu hatten wir eine Autopanne. Nachdem alles gut überstanden war kamen wir gut bei Gravagna an
Der Betrieb liegt in der Provinz Ragusa, Sampieri
Es ist ein Familienbetrieb, Anbauflächen von 200h werden bewirtschaftet. Biologischer Anbau seit 1992
Es werden Möhren,Kartoffeln, Zucchini, Fenchel, Buschbohnen und Artischocken angebaut.
Die Verarbeitungshalle misst 5000 qm
Mitarbeiter 150

 

 

Der Betrieb wird von Vincenco und seinem Sohn Marco und dessen Frau Laura  geführt. Einen Großteil  der Dachfläche ist mit Solarzellen bestückt. Auch sonst wird hier viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. So wird z.B. das Wasser mit dem die Produkte gewaschen werden in großen Teichen aufgefangen der Schlamm kommt wieder zurück auf die Felder das Wasser wird wieder zum Bewässern verwendet.

Wenn man sich vorstellt, dass aus einer geernteten Großkiste mit 450 kg gerade mal knapp 150kg Möhren herausgefischt werden, können wir uns in etwa vorstellen, welcher Aufwand betrieben wird um Rohstoff-orientiert zu handeln.

 

 

Ausschußware dürfen sich Landwirte mit Tierhaltung kostenfrei abholen. 

Selbst die Steine, welche dabei zutage kommen, werden verwendet, um Schlaglöcher zu füllen.

Marco erzählte uns, dass Wildgänse an den Teichanlagen brüten und wenn Ihre Jungen flügge sind, weiterziehen.
Auch in diesem Betrieb stießen wir auf sehr freundliche, sympathische und offene Menschen.

Die Abläufe sind genauestens durchstrukturiert und wie auch bei den anderen Packhallen ist eine hohe Effizienz nötig um die enormen Kosten im Griff zu halten.

Abschließend sind wir noch auf einen kleineren Abstecher auf die Anbauflächen und kamen, gezollt dem Regen mindestens 5cm größer wieder rausgekommen und hatten danach alle Mühe unsere Schuhe wieder einigermaßen sauber zu bekommen, damit wir wieder ins Auto sitzen konnten.

Viel zu spät und dennoch sehr herzlich wurden wir dann noch von Fancesco Buterini und seiner Familie in  Santa Croce Camerina ebenfalls in der Proviz Ragusa empfangen.

Ein kleinerer Familienbetrieb
Anbaufläche 3h davon 2h Tunnel
Biologisch seit 1997
Produkte Strauchtomaten, Cocktailtomaten, Pflaumen-Strauchtomaten, Paprika und Zucchini

Der Betrieb besteht seit 3 Generationen. Seit der Umstellung auf Bioanbau wurde das Augenmerk in erster Linie auf Tomatenzüchtungen gelegt. Francesco Buterini war in seinen Erklärungen mit Feuereifer und viel Enthusiasmus dabei und wir haben Tomatensorten aller Art gesehen. Leider war bei der Besichtigung die Saison schon fast zu Ende so hatten wir fast nur „alte“ Pflanzen gesehen.

Was meinen guten Eindruck den ich hatte, aber nicht schmälerte.

Auf dem Rückflug hat der Äthna noch durch die Wolken gespickelt.

Alles in Allem war es eine sehr spannende und bereichernde und schöne Erfahrung. Meine Leidenschaft, mich für Umwelt und Naturschutz und damit für biologischen Anbau auch im Ausland einzusetzen, hat sich noch mal verstärkt und bestätigt meine und unsere Arbeit beim LAISEACKER. Ich wünsche allen, denen ich begegnet bin,von Herzen, dass sie durch unsere Unterstützung und auch durch Bezahlen fairer Preise, ihre Arbeit weiterhin gut meistern können.

Ich bin sehr dankbar die Möglichkeit zu haben mir eine authentischen und realen Eindruck zu bekommen, damit ich eine gute Arbeit machen kann im Sinne aller Beteiligten.

….und zu guter Letzt noch ein Lob an unseren Großhändler ECOFIT, dass er bei so vertrauenswürdigen und langjährig erfahrenen Erzeugern bezieht und uns eine tolle und sehr ambitionierte Reiseleitung mit Heike und Lisa mitgeschickt hat.

Mit begeisterten Grüßen Christina Waldbauer

Wenn der Abfluss mal verstopft ist

Ich geb mir die Kugel!

Nein, nicht wie sie jetzt denken, besser gesagt ich geb meinem Sohn die Kugel…die Badekugel – noch etwas spezifischer ausgedrückt: das Tinti-Zauberbad, das muss es nämlich sein. Vor ein paar Wochen haben wir unseren Kindern zum ersten Mal die Bade-Zauber-Dinger gekauft, diese sind seitdem nicht mehr wegzudenken, wenn es ums Baden der Zwerge geht. Unser Söhnchen sortiert die Kugeln immer der Farbe nach (in einer Packung sind immer 3 Stück enthalten, wir hatten schon mal auf Vorrat gekauft) an einer Stelle, wo seine kleine Schwester eigentlich nicht hinkommt – legen wir die Kugeln im Zuge einer Aufräumaktion mal wo anders hin, hallt nach (sehr) kurzer Zeit ein langes Baaaaaaadekuuugel durch den Flur (wie die Gnome das doch immer gleich merken?). Dieser zuerst lang anhaltenden Ruf des Entsetzens wird abgelöst von einer wiederkehrenden und lang anhaltenden Abfolge von Badekugel, Badekugel, wo ist Badekugel, WO IST BADEKUGEL…..

Auf den Punkt gebracht, die Badekugeln haben sich ins Herz unserer kleinen Familie katapultiert und sind nicht mehr wegzudenken.

Der Badevorgang selbst gestaltet sich in folgender ritualisierten Abfolge:

1. Kinder ausziehen, dabei hält Sohnemann die Kugel immer fest in der Hand (davor fragen welche Farbe!!!), sollte diese kurz abgelegt werden müssen, weil das Oberteil beim Ausziehen sonst zu eng ist, wird diese an einen Ort gelegt, wo Lieblingsschwester nicht hinkommt (siehe oben).

2. Ich (Papa) und nur ich darf die Folie abpopeln (die ist echt fies).

3. Sohn wirft das Zauberdings in die noch fast leere Wanne!

4. Nun verfärbt sich das Wasser in Gelb, Blau oder Rot und die Kugel löst sich auf (Wanne bleibt sauber!!!) – bei mir müsste es schäumen, die Zauberei tut das nicht? Aber wird schon auch pflegen und nicht nur komisch aussehen?!

5. Jetzt kommt der Punkt, wo man sich Gedanken um seinen Ablauf machen sollte; die wirkliche Zauberei tritt an den Tag, wenn sich die Kugel vollends aufgelöst hat – eine Art Schwamm in Tierformat! Diese Schwämme, wir haben bereits den ganzen Meereszoo, sind von der Größe her so, dass sie sich beim Ablassen des Badewasser bei Unachtsamkeit auch sicherlich gut im Abfluss machen, um diesen zu verstopfen (hier empfehle ich das Kärcher-Hochdruck-Abflussreeinigerset :-)). Also Vorsicht hier, vor allem wenn sich alle gesammelten Tiere in der Badewanne befinden.

Das war jetzt echt zuviel oder? Egal, Fazit absolute Kaufempfehlung von meiner Seite aus!

Spaß für Groß und Klein.

Niels vom LAISEACKER-Team

Friseur or not Friseur?

Friseur or not Friseur?

…das ist doch jedes Mal vor dem Termin die Frage. Wer kennt das nicht? Wochen vorher – und so früh muss man sich ja in einem guten Salon einen Termin machen- denkt man sich: Oh Gott, ich müsste besser gestern als morgen zum Friseur…die Haare liegen katastrophal, der Ansatz (falls vorhanden) ist gefühlte 10 km lang und überhaupt, ich habe nur noch Bad-Hair-Days! Und dann macht man sich einen Termin, verzweifelt dabei fast, weil dieser in so weiter Ferne liegt. Ungefähr 2 Tage später (in der Regel) trifft man sich mit einer Freundin und die flippt fast aus: wow, deine Haare liegen toll. Und die Farbe…warst Du beim Friseur? Man selbst fühlt sich kurz verkackeiert und stellt dann erst das Urteilsvermögen der Freundin, dann das eigene in Frage. Und so schlägt man sich durch die Wochen. Versucht das ein oder andere Mittelchen, trägt des Öfteren Berliner Dutt und dann ist es soweit. Der Termin steht unmittelbar bevor. Die Frisurenvorlagen wurden mehrfach mit Freundinnen/Müttern/Arbeitskolleginnen diskutiert (Männer braucht man hier grundsätzlich nicht miteinzubeziehen, vergebene Liebesmüh bis Streitpotenzial) und dann passiert das unmögliche: Die Haare befinden sich auf einmal in Bestform. Sie lagen nie besser. Die Farbe ist super! Man möchte den Termin am liebsten direkt absagen. Würde man auch. Mit dem Geld kann man schließlich auch anderes anfangen. Jedoch lässt man es. Ist man doch inzwischen weise genug. Denn nie nie niemals hatte man einen schlimmeren Bad-Hair-Day, als am Tag nach dem abgesagten Termin. Und wie lange es dann wieder dauert einen neuen Termin zu bekommen…eben.

Was aber tun in den gefühlt endlosen Wochen der Bad Hair Days?

Wie wäre es getreu dem Motto: „Ist die Frisur erst ruiniert, probiert es sich recht ungeniert!“ ein paar neue Pflegerituale zu testen? Ich habe hier mal ein paar Maßnahmen und Produkte zusammengesammelt:

  1. No Poo
  • Keine Angst, wir wenden uns hier keiner Ekelpraktik zu, die irgendwas mit der Toilettenhygiene zu tun hat. Vielmehr wird es ziemlich „en Vogue“ ist das doch eine Praxis die ich mal in der Vogue aufschnappte. Und darum geht es: Durch häufiges Haare waschen mit Shampoo werden mehr Tenside an das Haar absorbiert. Dies könnte zu einem schnelleren Aufziehen von Lipiden auf das Haar führen und für die Beobachtung sprechen, dass häufiges Haare waschen das Haar tatsächlich fettiger aussehen lässt. (…) Zudem können zu hoch dosierte Shampoos Ablagerungen hinterlassen, die das Haar beschweren und stumpf aussehen lassen.“ (Quelle: Vogue online). Was also tun? Richtig, das Shampoo weglassen. Also die Haare nur noch mit Wasser waschen. Nach ca. sechs Wochen ist wohl die schlimmste Zeit überstanden und das Haar hat sich umgestellt. Soll gesünder, glänzender und voller sein und viel schneller wachsen. Ich konnte mich bisher noch nicht zu einem Selbsttest durchringen, bin aber nach wie vor sehr interessiert…Tabea?

  1. Eine weniger langwierige Maßnahme sind verschiedene natürliche Haarpflege-Mittel. Das Internet ist voll damit (z.B.: hier, hier und hier). Ich persönlich schwöre auf die Rezepte aus der natur&heilen. Eines meiner liebsten Rezepte ist:
  • Salbeiessig

Man setzt dazu zwei Zweige Salbei und die Schale einer unbehandelten Zitrone in einem Liter Weißwein Essig an. Verschließen und gut durchschütteln. Das Ganze drei Wochen an einen kühlen Ort stellen. Nun kann man den Essig als Salat Dressing benutzen, oder aber ihn verdünnt als Haarspülung anwenden. Sogar als Gesichtswasser eignet er sich (natürlich auch verdünnt).

  • Bierspülung

Eine Spülung mit Bier macht die Haare schön griffig und viel glänzender. Ich bin schon sehr lange Fan dieser Methode. Alternativ tut es auch das Bier-Honig-Volumen Shampoo von Logona, habt ihr Euch nicht für 1. entschieden

  • Avocado Maske

Tabea berichtete ja zuletzt von dem „Superfood“ Quinoa, ich bin großer Fan der „Superfruit“ Avocado. Ach dieses verrückte leben in Superlativen… und zwar lässt sich aus Olivenöl und Avocado eine super Haar Maske herstellen. Schön in die Haare einmassieren (etwas patschig aber so lohnenswert) und nach ca. 20 min gründlich auswaschen. Wer mag spült mit dem Salbeiessig hinterher und macht Kopfsalat-Tag (hahaha). Nein im Ernst, gründlich ausspülen und die Haare haben einen wunderbaren Glanz.

Und jetzt zack zack, Friseurtermin machen und die Laiseacker-Kiste mit Öl, Essig, Salbei, Bier und Co füllen.

GeHAARbt Euch wohl,

Eure Linda

Laiseacker im Gerber in Stuttgart

Treffen Sie uns im Kaufhaus Gerber in Stuttgart…

Am Gründonnerstag, 24.3.2016 & am Ostersamstag, 26.3.2016 sind wir mit einem Stand im Kaufhaus Gerber – dem Stadtkaufhaus an der Paulinenbrücke Sophienstraße 21, 70178  in Stuttgart zu finden (9-20 Uhr). Dort informieren wir Sie über unseren Frische-Service und bereiten leckere, gesunde Smoothies zu.

Wir würden uns freuen, Sie dort ebenfalls anzutreffen 🙂 – bringen Sie Ihre Kundennummer mit, wir haben eine kleine Überraschung für Sie.

Mehr Infos zum Stadtkaufhaus Gerber hier ->

Ihr LAISEACKER-Team