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Superheld Mangold!

Superheld Mangold!

kommen wir mal ein wenig weg vom gehypten Begriff „Superfood“ und nennen den Mangold einfach beim Namen…“Superheld“! Von ca. Juni – September hat der mit bunten Stielen ausgestatte Kollege des Spinats bei uns in Deutschland Saison und kommt oft, wie auch zur Zeit direkt von unseren Laiseacker-Feldern zu Ihnen auf den Tisch.

Mangold ist ein natürlicher Fitmacher, dabei helfen die Mineralstoffe Magnesium, Kalzium und Natrium unsere Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Der hohe Eisenanteil treibt den Sauerstofftransport in unseren Blutbahnen an und für alle Vieraugen unter uns verfügt der Mangold noch über extra viel Betacarotin, das unsere Sehkraft fördert.

Hm…haben wir schon alles? Ah, nein – da wären noch das Vitamin K, wichtig für die Blutgerinnung und den Knochenbau und natürlich Dauergast Vitamin C für unser Immunsystem.

Gibt es da überhaupt kein staubiges Eck um was negatives zu erzählen…doch, doch – Oxalsäure! Der Mangold enthält viel Oxalsäure (beim Rhabarber steigt dieser Anteil im Laufe der Erntesaison, darum wird der nur bis Ende Juni geerntet und verzehrt!), welche das Bindegewebe und den Knochenbau schwächt. Dem kann leicht entgegengewirkt werden, indem wir bei der Zubereitung kalziumhaltige Lebensmittel mit verwenden. Dies können z.B. Sesam, Käse oder Sahne sein.

Mangold schmeckt kurz gegart hervorragend zu Pasta oder roh in Smoothies.

Also los, den Superheld gibt es nur noch für kurze Zeit regional!

Ihr LAISEACKER-Team

Eigene Kürbisse vom LAISEACKER

Kommt der Herbst? Die Kürbisernete hat begonnen!

Mitten in den Sommerferien und der Herbst steht vor der Tür? Naja, noch nicht ganz aber die ersten eigenen Kürbisse wie den Hokaido- und den Spaghettikürbis gibt es bei uns bereits im Shop und im Hofladen (Di+Fr 9-19 Uhr) zu finden.

Um Sie noch ein bisschen mehr auf den Geschmack zu bringen haben wir ein paar Bilder von der letzten Ernte, die Sie in unserer Bildergalerie und auf unserer Facebookseite finden können. Für die Geschmacksnerven gibt es auch ein passendes Rezept, „Spaghettikürbis aus dem Backofen“Spaghettikürbis aus dem Backofen“ – wie auch viele weitere Kürbisrezepte in unserer Rezeptdatenbank.

Schon etwas betagter aber immer noch aktuell 😉 – unsere Produktinfo „Rund um den Kürbis“ für Sie untenstehend.

Herbstliche Grüße

Ihr LAISEACKER-Team

1. Historisches

Vor mehr als 8.000 Jahren wurde der Wildkürbis von den Menschen in Mexiko und Texas kultiviert und ist seit dem ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Mit der Entdeckung Amerikas gelangte der Kürbis auch nach Europa, denn seine rund 800 Sorten lassen sich zum Großteil auch auf unseren heimischen Feldern anbauen. Nur der aus Afrika stammende Flaschenkürbis war bereits vor dem 16. Jahrhundert in Europa bekannt. Er wurde damals sehr vielseitig eingesetzt: als Topf, Kanne, Löffel, Karaffe oder Musikinstrument.

Vermutlich wurden früher vor allem die Samen genutzt, die durch die Kultivierung und die damit verbundene Auslese des Kürbisses ihre Bitterstoffe verloren haben. Der Kürbis selber wurde zunächst als Schweinefutter verschmäht, bis er lecker zubereitet auf dem Esstisch landete.
Übrigens: der Kürbis gehört (botanisch) zu den Beerenfrüchten.

2. Arten

Den Kürbis unterscheidet man in Zier- und Speisekürbis, Letzteren noch einmal in Sommer- und Winterkürbis.

Sommerkürbis
Sommerkürbisse sind viel kleiner als Winterkürbisse, sie wachsen viel schneller und sie haben eine weiche Schale, die meistens mitgegessen werden kann. Die Erntezeit dieser Kürbisse reicht von Spätfrühling bis Anfang Herbst. Sie halten sich aber nur eine bis zwei Wochen. Zu den bekanntesten Sommerkürbissen gehören Zucchini, Rondini, Crookneck, Patissons und Spaghettikürbis.

Winterkürbis
Die Winterkürbisse sind es, die wir normalerweise meinen, wenn wir sagen, wir essen Kürbis. Sie haben eine harte Schale, die in der Regel nicht zum Verzehr geeignet ist. Ihre Reifezeit ist viel länger als die der Sommerkürbisse, sie werden erst im Frühherbst geerntet. Dafür halten sie sich aber auch viel länger (mehrere Monate oder sogar Jahre).
Zu den Winterkürbissen gehören die folgenden Sorten:

  • Hokkaido:nussiges Aroma; die Schale ist zum Verzehr geeignet; der hohe Betacarotingehalt (1,65mg-3,74mg/100g) bewirkt seine orange Farb

    Butternut

    Hokkaido

  • Moschuskürbis: Die bekanntesten Sorten sind der Butternut (flaschen- bzw. birnenförmig; hellgelbe Schale; oranges Fruchtfleisch; intensiver, würziger süßlich-nussiger Geschmack, reich an Carotin), der Schlangenkürbis (keulenartige Form) und der Muskatkürbis (runde, stark gerippte, dunkelgrüne bis braun-orange Schale; oranges Fruchtfleisch; intensiver Geschmack mit leichter Muskatnote).
  • Gelber Zentner: gehört zu den Riesenkürbissen (kann bis zu 50kg wiegen); leicht wässriges, gelbes Fruchtfleisch mit wenig Aroma; leicht genetzte Schale

Zierkürbis
Viele Zierkürbisse enthalten einen ungenießbaren Bitterstoff. Sie werden deshalb nicht verzehrt, sondern dienen zur Dekoration in Obstschalen, in Blumengebinden, auf Tischen und Fensterbänken.

3. Inhaltsstoffe

Der Kürbis enthält kein Fett, dafür aber etwa 90% Wasser, viele Ballaststoffe, Calcium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Kalium, Selen und Phosphor, Vitamin B und C, und ist besonders reich an Carotin (Beta-Carotin)/Provitamin A und Vitamin E.
Kürbisse sind kalorienarm und machen trotzdem satt: 100 g Fruchtfleisch haben nur 27 Kalorien.
Die meisten Nährstoffe hat der Hokkaido (Ergebnis des Stuttgarter Wissenschaftlers Professor Antal Bognar): Er enthält das Siebenfache an Nährstoffen im Vergleich zu anderen Kürbissorten. Auch seine Beta-Carotin-, Vitamin B6- und Vitamin C-Werte sind viel höher als die von anderen Kürbissen.

4. Verwendung

Nahrungsmittel
Vom Kürbis lässt sich eigentlich alles verzehren: die Blätter, die Blüten, die Samen, das Fruchtfleisch und die Schale. Er kann gekocht, püriert, gebraten, gegrillt, gedünstet, geschmort, gepresst, eingelegt oder ge- und überbacken werden. Oft erreicht der Kürbis durch Zugabe von Gewürzen (Knoblauch, Majoran und Basilikum aber auch Zimt, Nelken, Ingwer und Kardamom) einen delikaten Geschmack.

Aus dem Fruchtfleisch lassen sich die vielfältigsten Gerichte herstellen: Suppe, Eintopf, Gemüse, Püree, Salat, Chutney, Auflauf, Marmelade, Babybrei, Saft, Käse, Kuchen und Brot. Die Kürbissorte entscheidet oft darüber, was aus ihm zubereitet wird. Der Hokkaido eignet sich vor allem für Suppen. Wegen seiner Birnenform lässt sich der Butternut gut füllen und dann im Backofen garen. Der Gelbe Zentner wird süß-sauer eingelegt. Aus dem Muskatkürbis mit seinem süßen Aroma lässt sich Marmelade herstellen.

Die Kürbiskerne können geschält geknabbert werden und finden als Backzutat Anwendung. Vor allem aber werden sie zur Kürbiskernölherstellung verwendet.

Ein kleiner Tipp: Vor der Zubereitung der Gerichte sollte man den Kürbis immer probieren. Wenn er bitter schmeckt (das kann leider immer mal wieder vorkommen), dann muss man ihn wegwerfen. Die Bitterstoffe können zu heftigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich führen.
Und noch ein kleiner Tipp: Kürbis, eingelegt zusammen mit Essig, Rotwein, Zitrone und Gewürzen, kann ein sehr schönes Geschenk sein.

Heilmittel
Aufgrund seiner Inhaltsstoffe findet der Kürbis auch als Heilmittel Anwendung. Die hohe Menge an Karotinoiden, die antioxidativ wirken, trägt zum Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Tumoren bei, stabilisiert unser Immunsystem und wehrt freie Radikale ab. Die Ballaststoffe sind gut für die Blutfettwerte und für die Verdauung. Toxine, Gallenstoffe und Fettsubstanzen werden gebunden und ausgeschieden. Auch Vitamin E regt den Fettstoffwechsel an. Das Spurenelement Selen wirkt krebshemmend.

Wegen seiner entwässernden und harntreibenden Wirkung ist der Kürbis ein sanftes Heilmittel bei Blasenproblemen und bei Nieren- und Prostataleiden (Phytosterole (hormonähnliche Stoffe) hemmen das gutartige Wachstum der Prostata und haben offensichtlich auch positive Wirkung bei bösartigen Wucherungen). Als Gemüsetrank ist der Kürbissaft unschlagbar: Die Zusammensetzung der Vitamine und Mineralien ist beim Kürbis optimal für einen gesunden Stoffwechsel. In der chinesischen und indianischen Medizin gilt das Kürbisfleisch als entzündungshemmend und wird auf Wunden gelegt.

Halloween

Halloween

Die Wurzeln des heutigen Halloween-Festes gehen auf die irischen Kelten zurück. Am letzten Tag des keltischen Jahres (31. Oktober) feierten sie ein Fest, um den im vergangen Jahr Gestorbenen den Weg „nach Hause“ zu leuchten. Dazu höhlten sie Rüben aus und beleuchteten diese mit einer Kerze.
Später wurde aus Schutz vor bösen Geistern der Toten und vor Dämonen ein Gesicht in die Rübe geschnitzt, damit sie den Anschein vermittle, dass an diesem Ort bereits böse Geister oder Dämonen seien.

Im Zuge der Christianisierung wurde aus dem keltischen Neujahrsanfang (01. November) „Allerheiligen“ (engl. „All Hallows“). Der Abend davor ist im englischen der „All Hallows Eve(ening)“, was sich zu „Halloween“ verkürzte. Die Iren brachten ihren Brauch in Folge der großen Hungersnot im 19. Jahrhundert mit in die USA, wo man statt Rüben Kürbisse verwendete. Der Brauch des ausgehöhlten Kürbisses breitete sich weiter aus und ist seit einigen Jahren auch in Deutschland angekommen.

5. Lagerung

Im Keller, wo es kühl und dunkel, aber frostfrei ist, lässt sich der ganze Winterkürbis problemlos lagern. Teilstücke halten im Kühlschrank etwa eine Woche. Eingefroren kann der Kürbis nicht werden, denn dann wird er zäh. Kürbissuppe und Aufläufe hingegen lassen sich problemlos einfrieren.
Der Sommerkürbis ist nur wenige Tage (max. zwei Wochen) gekühlt haltbar. Sind Zierkürbisse vollständig ausgereift und ist ihre Schale unverletzt, halten sie sich nahezu unbegrenzt. Übrigens: Die Indianer haben das Fruchtfleisch haltbar gemacht, indem sie es in Streifen geschnitten trockneten.

6. Ökologischer Anbau

Im Allgemeinen ist der Kürbisanbau relativ anspruchslos. Der Kürbis ist kräftig im Wuchs und wenig anfällig. Der Aufwand im ökologischen Kürbisanbau besteht in der passenden Kulturtechnik. Vor Kulturbeginn muss der Biobauer dafür sorgen, dass der Boden den optimalen Bedingungen entspricht. Um dem Boden die benötigten Nährstoffe zu geben, wird bereits im Herbst des Vorjahres oder im zeitigen Frühjahr mit Mist gedüngt. Anders als bei der konventionellen Landwirtschaft sind Desinfektionsmaßnahmen (z.B. mit Hilfe von Kalkstickstoff) nicht erlaubt.

Die Jungpflanzen erhalten eine weitere Nährstoffzufuhr durch das Mulchen mit Mist. Die Mulchauflage hält außerdem den Boden feucht, was wiederum dazu beiträgt, den Boden weniger wässern zu müssen und dadurch dem Befall der Blätter mit dem Echten Mehltaupilz entgegenzuwirken. Der Schneckenfraß kann nur durch Absammeln der Schädlinge oder mit Hilfe von Laufenten verhindert werden.

7. Kürbiskerne und Kürbiskernöl

Kürbiskerne sind sehr lecker als geröstete und gesalzene Knabberei oder auch als Backwerkzugabe. Aus ihnen kann aber auch eine besondere Delikatesse gewonnen werden: das Kürbiskernöl. Sehr bekannt ist der Steirische Ölkürbis, dessen Kerne von Natur aus keine Schale besitzen. Das Steirische Kürbiskernöl gilt auch über Österreichs Grenzen hinaus als Spezialität, die beispielsweise zum Würzen von Salaten, Suppen und Rindfleisch verwendet wird. Es eignet sich allerdings nicht zum Kochen, Braten oder Frittieren, da es nicht erhitzt werden darf.

Das Kürbiskernöl riecht und schmeckt würzig-nussig. Dieses Aroma erhalten die Kürbiskerne durch den Röstprozess, dem sie vor dem Pressen unterzogen werden. Für die dunkelgrüne Farbe des Kürbiskernöls sind die Carotinoide und die Porphyrine verantwortlich.

Kürbiskerne

Kürbiskernöl wird schnell ranzig und sollte deswegen kühl und dunkel gelagert werden, am besten im Kühlschrank. Kürbiskerne enthalten etwa 42 bis 53% Fett, das zu ca. 57% aus wertvollen, einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (vor allem Ölsäure und Linolsäure (= Omega-6-Fettsäure)) besteht. Zu den weiteren Inhaltsstoffen zählen neben hochwertigem, pflanzlichen Eiweiß auch zahlreiche Mineralstoffe (vor allem Kalium, Magnesium, Calcium und Phosphor), Spurenelemente (vor allem Eisen, Zink, Mangan, Kupfer und Selen) und Vitamine (vor allem Vitamin A, B und E). Kürbiskernöl und Kürbiskerne sind ein wirksames Heilmittel z.B. bei Blasen- und Nierenleiden, bei Prostatabeschwerden (bei gutartigen Prostatavergrößerungen ist die heilsame Wirkung der Kürbiskerne wissenschaftlich belegt, es gibt außerdem Hinweise auf eine positive Wirkung bei bösartigen Wucherungen), bei rheumatoider Arthritis und Arteriosklerose.

Sie leisten zudem unserer Gesundheit eine wichtige Vorsorge: z.B. Schutz vor freien Radikalen, die an der Entstehung und dem Verlauf von Arteriosklerose, Alterungsprozessen und Herz-Kreislauferkrankungen verantwortlich gemacht werden können, und blutdrucksenkende Wirkung.
Die in den Kernen und im Öl enthaltenen Phytosterine senken den Cholesterinspiegel, weisen einen positiven Einfluss auf den prostataspezifischen Hormonstoffwechsel auf und wirken antioxidativ, was das Immunsystem unterstützt und freie Radikale abwehrt. Zu den heilenden Wirkungen wird auch auf das obige Kapitel „Heilmittel“ verwiesen.

Kürbiskernöl wird auch in der Kosmetik verwendet, da seine Wirkstoffe hautpflegende Eigenschaften besitzen. Es schützt die Haut u.a. vor dem Austrocknen, vor Faltenbildung und vor Schwangerschaftsstreifen.

Auch WG-Eier fahren in den Urlaub

WG-Eier machen Urlaub!

Liebe KundInnen,

ab sofort und für ein paar Wochen machen unsere Hühner-WG-Eier vom Jagsthof Urlaub. Die WG wartet auf neue Mitbewohner und die müssen sich noch eingewöhnen ;-). Da es aber auch in Zukunft aus Gründen der erhöhten Nachfrage vorkommen kann, dass wir Ihnen die Eier nicht immer liefern können, würden wir Sie bitten, uns mitzuteilen ob wir kategorisch keinen Ersatz – in diesem Fall Eier vom Jagsthof packen dürfen.

Ansonsten bekommen Sie im Ersatzfall die leckeren Eier von den „stationären“ Sandy-Hühnern.

Liebe Grüße vom LAISEACKER

Niels Noortwijck….unten jetzt der Text direkt von unseren Eierlieferanten vom Jagsthof:

Lieber Laiseacker-Eierkunden,

im Ries, gleich hinter der Ostalbkreis- und Landesgrenze, ca. 30 km vom Jagsthof entfernt, liegt das wunderschöne mittelalterliche Städtchen Nördlingen, wo sich viele Besucher aus nah und fern einfinden.

In Herkheim, nur wenige Kilometer außerhalb, stehen lustige, in Schwedenrot gestrichene, kleine Holzhäuser auf der grünen Wiese. Die Reisegruppen, die in diesen Häuschen unterge-kommen sind, wollen allerdings nicht Nördlingen besichtigen, sondern in der Einstreu nach Körnern scharren, Würmer und Käfer suchen, die besten Kleeblätter und Kräuter finden. Es leben dort Hühner in einer kleinen Wohngemeinschaft (WG) in mobilen Häuschen und haben immer Zugang zur Wiese. Sie lieben es gesellig und legen ihre leckeren Eier ins gemütliche Gemeinschaftsnest. Herr Möhle und sein Vater bauen diese Ställe selber und verbessern sie laufend. Die Hühnerhaltung  in solchen kleinen Einheiten stellt für die junge Familie eine Chance dar, vom Nebenerwerb in die haupterwerbliche Landwirtschaft einsteigen zu können, also von der Landwirtschaft und insbesondere von der Hühnerhaltung leben zu können und dabei wollen wir sie gerne unter-stützen.

Seit vielen Jahren liefern wir vom Jagsthof die Bioland-Eier für die Bioland-Gärtnerei & Lieferservice LAISEACKER und haben seit 2,5 Jahren ebenfalls sehr spannende und erfreuliche Erfahrungen mit mobiler Hühnerhaltung in Kleingruppen gesammelt: Es ist wie bei den etwas größeren Zweibeinern; steht das Wohnmobil mitten im Grünen, bewegen sich die Bewohner mehr an der frischen Luft, haben meist weniger Stress und fühlen sich wohler als diejenigen, die in größeren Wohnein-heiten leben. Die Hühner aus mobiler Kleingruppenhaltung fressen deutlich mehr Gras, Klee und Kräuter, was sich ebenfalls sehr positiv auf ihre Gesundheit und den Geschmack der Eier auswirkt.

Allerdings machen kleine Mobilställe viel mehr Arbeit als größere feste Ställe: Futter- und Wassertransport, Eier mit dem Korb holen, Ställe und Zäune versetzen, die weiteren Wege zu den Hühnerhäuschen, sind Kosten, die in festen Ställen kaum oder gar nicht anfallen. Deshalb müssen die Bauersleute für solche Eier auch deutlich mehr bekommen.

Zwischen dem LAISEACKER und dem Jagsthof besteht seit vielen Jahren eine sehr vertrauensvolle und erfolgreiche Lieferbeziehung. Mit dem Biolandhof Möhle kommen jetzt  Partner dazu, die sich ebenfalls sehr fürs Tierwohl engagieren. Sie als Kunden haben jetzt die Möglichkeit besonders leckere Eier aus mobiler Kleingruppen-haltung zu kaufen, die in punkto Tierwohl kaum noch zu übertreffen ist.

                                                               Mit freundlichen Grüßen
                                                               Martina Mast und Martin Häring

Kartoffelsaison beim LAISEACKER

Wir ernten unsere Kartoffeln – die Guten ins Töpfchen , die Schlechten ins Kröpfchen

In Ihren Kisten sind seit kurzem wieder die frischen und leckeren Salat- und Speisekartoffeln :-).


Natürlich gilt wie bei allen Laiseacker-Gemüsesorten „die Guten ins Töpfchen , die Schlechten ins Kröpfchen“.

Weiter Bilder der Ernte finden Sie in unserer  Bildergalerie.

Viel wichtiger als Fotos :-), die Kartoffeln gibt es natürlich bei uns im Onlineshop und im Hofladen im Mühlweg 1 in 71735 Nussdorf (Di+Fr 9-19 Uhr).

Viele liebe Grüße

Ihr LAISEACKER-Team

Hier ist die Eierwelt noch in Ordnung!

Hier ist die Eierwelt noch in Ordnung!

Über die Presse werden Sie es sicherlich mitbekommen haben, in Deutschland hat ein Eierskandal Einzug erhalten. Vorweg die allerwichtigste Information: UNSERE EIER sind davon nicht betroffen, der Verzehr ist weiterhin wie gewohnt unbedenklich und soll einfach schmecken :-).

In den Auswirkungen des Skandals geht es um den Einsatz von Fipronil, ein Insektizid, dass wie der Name schon vermuten lässt Insekten sehr schnell tötet und darf in der Tiermedizin nur bei Tieren eingesetzt werden, die keine Lebensmittel liefern – und da haben wir den Skandal, es hätte nie in die Hühnerställe gelangen dürfen! Wie oben bereits beschrieben, sind die Eier vom Jagst- und Bromberghof davon nicht betroffen. Sollten Sie Eier von weiteren Anbietern bezogen haben, können Sie im Internet die Chargennummer abrufen um auf Nummer Sicher zu gehen.

Unten stehend noch die Ausführliche Beschreibung wie auf dem Jagsthof die Ställe von Parasiten und Ungeziefer gereinigt werden. Vielen Dank für Ihr Vertrauen!

Ihr LAISEACKER-Team

Informationen zur Reinigung, Desinfektion und Parasitenbekämpfung der Hühnerställe vom Jagsthof

Die Ställe werden zuerst gründlich mit Wasser gereinigt (Hochdruckreiniger).
Zur Milbenbekämpfung verwenden wir Silikatstaub (amorphes Siliziumdioxid), das rein physikalisch wirkt, indem es die rote Vogelmilbe austrocknet.
 Die Tränken reinigen wir mit Wasserstoffperoxid und Essigsäure. Die Sitzstangen werden mit Hitze behandelt (abgeflammt) und die Wände mit verflüssigtem Branntkalk besprüht.
 Die Ställe werden wöchentlich gemistet und sind bei diesen Pflegemaßnahmen zwar nicht steril, aber gut bewohnbar für unsere Hennen.
Insektizide und sonstige chemisch-synthetischen Biozide setzen wir als Bio-Betrieb selbstverständlich nicht ein.

Viele Grüße vom Jagsthof

Martina Mast und Martin Häring

Unsere Familie, unser Betrieb, unsere Heimat!

Unsere Familie, unser Betrieb, unsere Heimat!

„Man nannte sie verrückte Spinner – heute ist klar: Sie waren Pioniere.“ – Wir bedanken uns bei Mama, Papa & Freunden Gudi & Patrick Butz, dass wir in diese einzigartigen Fußstapfen treten dürfen und erzählen auf MYVAN einen kleinen Schwank aus unserem Leben auf dem Laiseacker.

-> Hier geht´s direkt zum Artikel auf MYVAN!

Ihr LAISEACKER-TEAM

Laiseacker Abholstation in Stuttgart-Botnang im „1000 Körner Laden“

Laiseacker Abholstation in Stuttgart-Botnang im „Mein Müsliladen“

Wir freuen uns, Ihnen ab dieser Woche die erste Laiseacker-Abholstation in Stuttgart-Botnang anbieten zu dürfen. Ab sofort können Sie im Mein Müsliladen in der Franz-Schubert-Straße 42 in 70195 Stuttgart Ihre zuvor bei uns im Shop bestellte Biokiste abholen. Freitags von 14-18 Uhr und samstags zwischen 9-18 Uhr.

Alles was sie hierfür tun müssen, ist bei Ihrer Bestellung im Nachrichtenfeld angeben, dass Sie Ihre Bestellung im Müsliladen abholen möchten. Bei der Gelegenheit lohnt es sich natürlich auch ein Besuch bei Dieter, Inhaber des „Mein Müsliladens“, der viel mehr als „nur“ Müslis zum selber zusammenstellen anbietet.

Und wenn Sie jemand kennen, der auch schon mit einer Laiseacker-Kiste geliebäugelt hat aber keine passende Abstellmöglichkeit für die Lieferung hat, würden wir uns sehr freuen wenn Sie die Möglichkeit der Abholung im Markt weitersagen.

Ihr LAISEACKER-Team

Das war unser Hoffest 2017 – Danke!!!

Das war unser Hoffest 2017 – Danke!!!

Wir möchten uns nochmal ganz herzlich bei allen Besuchern und Beteiligten und natürlich unseren fleisigen MitarbeiterInnen für das tolle Hoffest am Sonntag, den 9.7. bedanken. Danke auch an das Wetter, dass bis auf einen kurzen Schauer am Nachmittag ebenfalls super mitgemacht hat.

 

Wir haben uns letzte Woche sehr über Ihre durchweg positiven Rückmeldungen gefreut 🙂  – und für alle die unsere Hoffest verpasst haben, Hüpfburgen, Alpakas usw. bieten wir zwar nicht immer, aber ein Besuch in unserem Hofladen im Mühlweg 1 (Di+Fr 9-19 Uhr) lohnt sich. Wenn sie dann noch ein wenig Zeit mitbringen, werfen Sie doch mal einen Blick in unsere Gewächshäuser.

 

Haben Sie auch noch Eindrücke vom Hoffest gesammelt? Dann lassen Sie es uns wissen, wir freuen uns sehr auf Ihr Feedback.

Ihr LAISEACKER-Team

Impossibilie – San Marzano Tomaten vom Laiseacker

Impossibilie – San Marzano Tomaten vom Laiseacker

Nein, mit Cindy aus Marzahn haben die kleinen Nachtschattenfrüchte nichts zu tun – zum Glück ;-). Unser Gewächshausguru Günter freut sich dieses Jahr ganz besonders über eigene San-Marzano-Tomaten die wir Ihnen auch ab sofort als eigenen Artikel im Onlineshop und natürlich in unserem Hofladen anbieten möchten.

Die Tomatensorte soll im 18. Jahrhundert als ein Geschenk des Königs von Peru nach Italien gekommen sein, vom Fruchtfleisch her, dass eher fest ist eignet sich die Tomate hervorragend als Salattomate wird aber auch sehr gern wegen des intensiven Aromas und Geschmacks für leckere Tomatensaucen verwendet.

Probieren Sie doch mal :-).

Ihr LAISEACKER-Team

Käsegenuss – Inklusion – BIOLAND

Käsegenuss – Inklusion – BIOLAND

Gott zum Gruße – bereits zum zweiten mal freuen wir uns von der Kirchenkäserei in Sindolsheim leckeren Käse direkt beziehen zu dürfen. Die Kirchenkäserei stellt seit vielen Jahren verschiedene Käsespezialitäten her bei der Menschen mit und ohne Behinderung mitwirken. Käse mit Liebe und Motivation etwas mit und für Menschen zu erschaffen mit dem Ziel der Inklusion und das ganze noch mit dem BIOLAND-Siegel. Da mussten wir einfach mal probieren :-).

Diesesmal gibt´s passend zur Sommer-Sonne-Grillsaison den Mayenkäse mit mediteranen Kräutern, der sich perfekt zum grillen eignet (siehe Foto). Diese Woche in Ihrem Käsesortiment oder zu bestellen (hier) im Shop – so lange der Vorrat reicht.

Ihr LAISEACKER Team