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Es kam aus dem Keller – Manitari die Pilzmanufaktur

Es kam aus dem Keller – Manitari die Pilzmanufaktur

Im Jahr 2015 hat Stefanie Heckler angefangen, Pilze nach Bioland-Richtlinien zu züchten. Und das kam so: Als sie in ihr altes Haus mit Gewölbekeller zog, hatte sie zunächst keine Verwendung für den Keller mit Lehmboden, Backsteinen und Kalkputz. Doch dann kam ihr die Idee, in diesem Keller einen lange gehegten Traum umzusetzen: Die Zucht von Pilzen. Und dies natürlich nach Bioland-Richtlinien. D.h., alle verwendeten Rohstoffe, aus denen der Pilz seine Nährstoffe zieht, sind rein natürlich.


Und obwohl die biologische Pilzzucht sehr hohe hygienische Anforderungen stellt, werden keine chemischen Desinfektionsmittel und Pestizide verwendet. Bio-Pilze zeichnen sich durch einen niedrigeren Wassergehalt aus. Durch den höheren Anteil an Trockenmasse schmecken sie intensiver und sind zudem länger haltbar. Beim Braten tritt weniger Wasser aus und die Pilze behalten nach der Zubereitung noch ihren Biss. Aber auch roh im Salat entfalten sie ihr volles Aroma.


Inzwischen wachsen in der Hauptsaison, also von Herbst bis Sommeranfang, jede Woche bis zu 200 – 250 Kilo Shiitake, Kräuterseitlinge und Buchenpilze in Stefanie Hecklers Keller. Geerntet werden sie sorgfältig von Hand. Die Pilze bekommt sie in sogenannten Substraten angeliefert. Diese bestehen zu einem Großteil aus Sägemehl von verschiedenen Bäumen und sind „beimpft“ mit den Pilzsporen. Diese Substratblöcke liegen auf Regalen mit Gitterboden. Je nach Sorte und Witterung dauert es dann 2 – 4 Wochen, bis die Pilze erntereif sind.

Die weißen Punkte auf den Pilzen sind im übrigen KEIN Schimmel sondern gehören zum Leben eines Shiitakepilzes dazu.

Liebe Grüße Ihr LAISEACKER-Team

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