Rosmarin, das unentdeckte Kraut beim Laiseacker
Rosmarin, das unentdeckte Kraut beim Laiseacker
Seit einigen Jahren wächst direkt neben unseren Gewächshäusern in Nussdorf ein kleiner Blühstreifen mit Rosmarin, den wir Ihnen derzeit frisch gebündelt anbieten.
Wenn es mal gerade nicht regnet und man an dem Rosmarin vorbeiläuft, brummt und summt es wie auf der Bienenautobahn. Wahrscheinlich stressen die emsigen Sammlerinnen die vielen kleinen Blüten, die sie alle abklappern müssen.
Aber was tun mit dem intensiv riechenden Kraut? Einen Rosmarinsalat oder Rosmarinpfanne mit Kartoffel-Mangold? Das macht man ja nicht ?! Klatscht man sich in gutem Gewissen ab und an einen Zweig aufs Grillgut, braucht man das oder auch nicht, so intensiv kann der Geschmack bei einer Überdosierung sein.
Doch in dem Tau des Meeres, wie die lateinische Übersetzung lautet steckt so viel mehr. Seit Jahrhunderten gilt er als wichtiges Heilkraut und hilft durch die ätherischen Öle in ihm bei vielerlei Beschwerden. Ob als Tee innerlich oder mit Hilfe von z.B. Armbädern kann er helfen Entzündungen zu lindern. Das Spektrum der Anwendungen ist immens und ein Blick ins Heilpflanzenbuch oder die Zuhilfenahme der Suchmaschine zeigt das deutlich auf.
Also ich leg mich jetzt erstmal in die Rosmarinwanne und höre Scarborough Fair…“Parsley, sage, rosemary, and thyme“ soll man da vom Markt mitbringen, danach bei dem Wetter den Film „Rosmarys Baby“ und nichts kann mehr schief gehen.
Die Miraculixbande vom Laiseacker