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Zum Acker nochmal…Feldreport!

Zum Acker nochmal…Feldreport!

Wie versprochen kommt diese Woche unser „erster“ Freilandfeldreport 2020. Es beginnt ein bisschen „peinlich“ und ist ein Loblied auf alle GärtnerInnen und ErntehelferInnen!


Samstag, 6:30 Uhr, es ist quasi noch ziemlich dunkel draußen – vor dem Gang zum Bäcker schnell noch ein paar Ackerbilder von der „Kuhstelle“ (so heißt das Feld) machen und dann wieder rein ins Gemütliche Heim.


Denkste – unsere gesamten ErntehelferInnen sind bereits seit 6 Uhr auf den Beinen (bzw. Knien) und ernten dort die leckeren Hokkaido-Kürbisse für Ihre Biokiste. Das geschieht ziemlich egal bei welchem Wetter und mit Beginn der ersten Morgendämmerung – im Hochsommer bei den extrem heißen Temperaturen oft bist in die Nacht hinein (nach einer Pause) wenn die Außentemperaturen wieder halbwegs mitmachen.

Wir sind wirklich extrem dankbar dafür, dass wir ein super über die Jahre eingespieltes Team von GärtnerInnen und ErntehelferInnen haben, auf die wir uns immer 100%ig verlassen können!


Aber wir waren bei „peinlich“…ich habe es einfach nicht über mich gebracht, auszusteigen und Fotos von dem hart arbeitenden Team zu machen und der Sonnenscheingärtner bin ich auch nicht und helf dann kurz alibimäßig mit, 2 Kürbisse zu streicheln, das käme mir falsch vor! Also bieg ich ab, tu so als würde ich um, 6:30 Uhr Schnittgut auf den anliegenden Häckselplatz fahren, 20 Sekunden warten und wieder vorbei und freundlich winken.
 

Die Fotos sind jetzt gestern Nachmittag entstanden, eben von diesem Feld, das bereits in der Anbauplanung des Vorjahres wie alle Anbauflächen in Beete unterteilt wird. Hier auf der „Kuhstelle“, direkt am Waldrand gelegen wachsen gerade erntereife Hokkaidos (sind aber nicht mehr viele zu sehen, da unser Ernteteam da war), zarte Kohlrabis, die noch unter dem Flies Schutz suchen und Rote Bete, die auch nicht noch ein wenig brauchen um groß und stark zu werden. Das Feld kann, wie viele, nicht direkt bewässert werden und muss mit einem Wassertank regelmäßig von „Hand“ gegossen werden. Der Wald lädt natürlich auch die Waldbewohner für einen leckeren Imbiss ein, der sich hoffentlich in Grenzen hält :-).

Ihr Laiseacker Feldlurch.

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